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Sprachpolizei: Darf man "Weiber" sagen?

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Abrundung des Bildes: die Zweite !

LarsOliver schrieb:
Mensch, Mist, du hast mich enttarnt...
Das Ziel meiner Sucherei waren allerdings Antworten auf die Fragen:

- Wer waren die Veranstalter (vulgo Café-Betreiber) der Diskussion ?

- Unter welchen Vorwand bzw. Titel
wurden die Besucher zu dieser Veranstaltung gelockt ?

- Was / wer stand am Programm ?

- Wann / wo hat diese Veranstaltung stattgefunden ?

- usw.

Allerdings habe ich keine Antworten gefunden.

Willst du dazu etwas preisgeben ?

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
Abrundung des Bildes: die Zweite !


Das Ziel meiner Sucherei waren allerdings Antworten auf die Fragen:

- Wer waren die Veranstalter (vulgo Café-Betreiber) der Diskussion ?

- Unter welchen Vorwand bzw. Titel
wurden die Besucher zu dieser Veranstaltung gelockt ?

- Was / wer stand am Programm ?

- Wann / wo hat diese Veranstaltung stattgefunden ?

- usw.

Allerdings habe ich keine Antworten gefunden.

Willst du dazu etwas preisgeben ?

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <


Wenn das deine Fragen sind- warum nicht gleich so?

Titel der VA: "Du lebst, um zu arbeiten". Inhalt: Notwendige Schäden der Lohnarbeit.

Betreiber des Cafés: junge Studenten, sie sich selbst als "antiautoritär" und feministisch betrachten.

Das WO und WANN gebe ich nicht preis, denn dazu bräuchte ich die Zustimmung der Beteiligten.
 

Diskrepanz zwischen Sein und Scheinen wollen.

LarsOliver schrieb:
Oh, Gott bewahre, Nein !

Aber ich finde es irgendwie amüsant,

dass gerade Personen, die als anti-autoritär gelten möchten,

auf eine derart autoritäre Weise

den Sprachregelungs-Diktator heraushängen lassen.

> Mehr musste da nicht in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Diskrepanz zwischen Sein und Scheinen wollen.


Oh, Gott bewahre, Nein !

Aber ich finde es irgendwie amüsant,

dass gerade Personen, die als anti-autoritär gelten möchten,

auf eine derart autoritäre Weise

den Sprachregelungs-Diktator heraushängen lassen.

> Mehr musste da nicht in aller Klarheit gesagt werden. <


Jetzt verstehe ich dich. Hatte schon befürchtet, du wolltest ernsthaft als Blockwart agieren.
Übrigens waren das meine Worte, als ich den Laden verließ: "Ihr nennt euch "antiautoritär"- und schmeißt mich raus, weil ich nicht euren Sprachforderungen nachkomme."
Was mir später erst einfiel, als Treppenwitz: "Das sind genau die Faschisten, die sie vorgeben, zu bekämpfen". Dieses Eindruck hatten auch andere...
 
Zur Abrundung des Bildes.

Quelle:
http://www.deanreed.de/AmericanRebel/2017/?m=201704&paged=2

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Dann runden wir eben das Bild noch ein wenig ab:

So sind sie halt, all die Gestalten,
die nichts von Demokratie halten.
Sie jubeln sich, wenn sie sich treffen,
sie schimpfen, toben oder kläffen
gegen die blöden Demokraten,
die nichts bess’res zu tun hatten
als wieder mal wählen zu gehen.
Das soll mal einer noch verstehen,
wo doch die Einheitspartei weiß,
die mit dem Hakenkreuz im Kreis
oder dem Hammer mit der Sichel,
was Otto, Gustav oder Michel
zu seinem Glück braucht. Und das alles
ohne zu denken und im Fall des Falles,
dass die Partei mal falsch entscheidet
und Michel aus dem Leben scheidet,
weil´s die Partei nun mal so wollte,
dann kein Protest, keine Revolte.
So trennt man Weizen von Spreu,
so bleiben alle linientreu.
Gustav und Otto, die Versager,
sie haben Glück, kommen ins Lager.
Dort dürfen sie bei Brot und Wasser
als untaugliche Demokratiehasser
sich Tag und Nacht nur Fragen stellen
und sich dabei mit Denken quälen.
Doch da sie nie Selbstdenken lernten,
können sie davon auch nichts ernten.
:D
Quelle: keine
 
Dann runden wir eben das Bild noch ein wenig ab:

So sind sie halt, all die Gestalten,
die nichts von Demokratie halten.
...

Danke für dein Gedicht. Ich habe auch eins. Quelle: ich.

Der Demokrat

Gern fragt sich der Demokrat,
was er NICHT zu leiden hat.
Die Angst vor einer Diktatur
bewegt ihn zu dem heilg`en Schwur:
„Ich bleibe stets ein Demokrat.“
Selbst, wenn er nichts zu beißen hat.

Wer stets nur klein´re Übel wählt,
der hat dem Übel sich vermählt.

Die Werte bleiben wertlos, weil:
Armut ist das Gegenteil.
Wobei ja noch fast jeder unkt:
Der Mensch ist nur ein Mittel. Punkt.
 
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