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Sprachpolizei: Darf man "Weiber" sagen?

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Und zur Abwechslung hier noch eine andere Quelle, welche eine interessante These zu materiellen Hintergründen der Genderei aufstellt:



„Deutschland leistet sich derzeit rund 250 Lehrstühle und Zentren für „Gender-Studies.“ Nicht überall wird simples Allotria verbreitet. Doch Hand aufs Herz: Stünde es um die akademische Freiheit, um die Freiheit des Denkens und Forschens, nicht besser, wenn es diese Katheder mit ihrer behaupteten Allzuständigkeit nicht gäbe? Dort werden Waffen geschmiedet im Kampf gegen das Männliche als Prinzip, Form und Person, mal auf grammatikalischen, mal auf diskurspolitischen Wegen.



Es sind letztlich Verteilungskämpfe um Macht und Geld...

Spätestens aber, wenn die globale Rezession ihr Haupt erhebt und die Armen der Erde auch in Deutschland stranden werden, wird sich diese Operation am offenen Herzen der Vernunft als das entpuppen, was sie heute schon ist: eine Luxusbeschäftigung für verwöhnte, anderweitig unausgelastete Akademiker. Pardon: Akademikerinnen und Herren Akademikerinnen.“



Cicero: https://www.cicero.de/kultur/herr-professorin-genderwahn-auf-dem-vormarsch/54699



Schade, dass der Autor des „Cicero“ nicht recht behielt. Geschlechterfragen sind eben doch wichtiger als Elendsfragen der Menschheit. Oder?
 
Und zur Abwechslung hier noch eine andere Quelle, welche eine interessante These zu materiellen Hintergründen der Genderei aufstellt:



„Deutschland leistet sich derzeit rund 250 Lehrstühle und Zentren für „Gender-Studies.“ Nicht überall wird simples Allotria verbreitet. Doch Hand aufs Herz: Stünde es um die akademische Freiheit, um die Freiheit des Denkens und Forschens, nicht besser, wenn es diese Katheder mit ihrer behaupteten Allzuständigkeit nicht gäbe? Dort werden Waffen geschmiedet im Kampf gegen das Männliche als Prinzip, Form und Person, mal auf grammatikalischen, mal auf diskurspolitischen Wegen.



Es sind letztlich Verteilungskämpfe um Macht und Geld...

Spätestens aber, wenn die globale Rezession ihr Haupt erhebt und die Armen der Erde auch in Deutschland stranden werden, wird sich diese Operation am offenen Herzen der Vernunft als das entpuppen, was sie heute schon ist: eine Luxusbeschäftigung für verwöhnte, anderweitig unausgelastete Akademiker. Pardon: Akademikerinnen und Herren Akademikerinnen.“



Cicero: https://www.cicero.de/kultur/herr-professorin-genderwahn-auf-dem-vormarsch/54699



Schade, dass der Autor des „Cicero“ nicht recht behielt. Geschlechterfragen sind eben doch wichtiger als Elendsfragen der Menschheit. Oder?
Lassen wir doch diese konservativen Blättchen, Themen aufhängen, so hoch sie wollen. Solange wir uns den Luxus leisten, uns mit solchen Kinkerlitzchen wie "Herr Doktorin" oder "Herr Professorin" zu befassen, dann ist doch die Welt zumindest bei uns in Ordnung. Vor gar nicht so langer Zeit, hätte man schließlich in Leipzig für ein falsches Wort eingekastelt werden können, das wirst du bestimmt von deinen Eltern gehört haben.
Die Machos werden Machos bleiben dürfen und die Konservativen werden weiterhin einfordern dürfen, dass die Frauen am Herd zu stehen haben. Niemand wird sie deshalb ins Gefängnis stecken.
Du darfst übrigens auch "Weiber" sagen, wenn es dir guttut. Du wirst vielleicht von mancher Frau deswegen schief angeguckt, aber mehr nicht. Wenn du allerdings bei deinen "Vorträgen" das Publikum mit ähnlichen Begriffen zu testen meinst, dann kann es dir passieren, dass dir eine etwas selbstbewusstere Frau – die gibt es nämlich heute, im Gegensatz zu früher – nach deinem Vortrag ein Veilchen verpasst. Das wird dann ein – zwei Tage zu sehen sein, aber das dürfte kein Problem für dich sein, du bist ja Zeitreich.;)
 
Lars, ich habe da ein doppeltes Problem... 1. verstößt eine Kritik an dem Begriff Gender in einer ganz scharfen Weise gegegen die gerade herrschende political correctness... Insofern müsste ich Deine Kritik an dem Genderbegriff mit aller Entschiednheit zurückwiesen... Diese Kritik wird ja in Deutschland vor allem von der AfD vorgetragen, weshalb Du mit Deiner Genderkritik vor allem Auch AfD-Ressentiments - und es sind reine Ressentiments - bedienst... Alos von daher geht es nicht... Andererseits habe ich mit Gender und Genderdenken nicht das Geringste zu tun... Das kommt in meinem eigenen Leben eigentlich nicht vor, und scheint nur iener mehr oder weniger feminstisch verbrämten und akademisch protegierten Parallelgesellschaft überhaupt stattzufinden... Besonderes Aushängeschild von Genderdenken est etwa Judith Buttler, die ich persönlich mit der denkbar größten Entschiedenheit als philsoophsichen Bullshit ablehne... Wie gesagt, ich bin da in einer sehr sehr schwierigen Lage.... Ich kann einerseits die Fraune verstehen, die etwas für Gleichberechtiung und Gleichstellung tun möchten, und ich unterstütze das auch... Anderseits habe ich - soweit ich mich überhaupt mit dme Problem beschäftig habe, die leidige Erfahung gemacht, dass da erheblich über das sachgemäße der Fragestellung hinasugeschossen wird, und man eam Ende Quoten für Transexuelle, Shemales, und Un- ode rbeidgeschlechtliche Menschen einrichtien möchte, weil die doch - noch mehr als Frauen- am Meisten unter der seyuellen Unterdrückung von Minderheiten zu leiden haben... Und dann denke ich mir halt: Bitte, wenn Ihr meint, aber glaubt nciht, dass ich erst eine Geschlechtsumwandlung machen werden, nur um an einen Lehrstuhl oder wenigstens aein Privatdozentur zu kommen... By the way, wie wird man eigentlich Privatdozent? Ich muss mich mal erkundigen... Ich will ja kein Geld dafür... Aber eine vorlesung über "Sekundäre Disziplinen der Philosophie" wäre wirklich interessant...

Lars, ich dachtw rirlich, es ein ein Wurfstern und kein dreikantiger Imbussschlüssel für das Fahrrad... Das ist ja an sich eine wichtige Information, Die Du uns nur bisher vorenthalten hast... Hättest uns Deinen Avatar vielleicht einfahc mal vorstellen sollen.... Aber Wurfstern finde ich im Moment auch interwssant, insofern bin ich inzwischens sogar ganz dankbar für diese Information... Speziell beim Wurfsten, der drehbar und unterchiedlich anordnenbar bleiben sollte, würde ich ihn etwas 5 cm (die berühmten 5 cm merh doer weiniger) höher hängen, und war mitten auf ds untere Brustbein... Dann kriegt man da eine hervorragende Parkgelegenheit... Es ist wie so eine art mentales Basislage für die weitere Entwicklung der Seele... Dass es nicht der Endpuntk ist, und auch nciht dasEi des Kolumbus ist klar... Bushido singt in einem Stück: Brust runterzeiehn... Dem halte ich entgegen: Brust raufziehen, und zwar bis auf die Thymusdrüse... Das wäre im Moment jedenfallls "mein" Ideal...
 
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Du darfst übrigens auch "Weiber" sagen, wenn es dir guttut. Du wirst vielleicht von mancher Frau deswegen schief angeguckt, aber mehr nicht. Wenn du allerdings bei deinen "Vorträgen" das Publikum mit ähnlichen Begriffen zu testen meinst, dann kann es dir passieren, dass dir eine etwas selbstbewusstere Frau – die gibt es nämlich heute, im Gegensatz zu früher – nach deinem Vortrag ein Veilchen verpasst. Das wird dann ein – zwei Tage zu sehen sein, aber das dürfte kein Problem für dich sein, du bist ja Zeitreich.;)

Ich sage bei Vorträgen nicht "Weiber", aber ich sage auch nicht "Studentinnen und Studenten". Dafür kann man schon mal angegriffen werden. Dieser Wahnsinn hat Methode, wie du aus meinem Zitat aus dem "Cicero" entnehmen könntest, wenn du ihn denn lesen würdest.
 
Ich sage bei Vorträgen nicht "Weiber", aber ich sage auch nicht "Studentinnen und Studenten". Dafür kann man schon mal angegriffen werden. Dieser Wahnsinn hat Methode, wie du aus meinem Zitat aus dem "Cicero" entnehmen könntest, wenn du ihn denn lesen würdest.
"Herr Doktorin" und "Herr Professorin" stammt doch aus dem von dir verlinkten Artikel.

Ich lese übrigens nur das und so viel es aus meiner Sicht Sinn macht. Das ist meine Methode.
 
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Zur Abrundung des Bildes.

René Wolf schrieb:
Der Demokrat

Gern fragt sich der Demokrat,
was er NICHT zu leiden hat.
Die Angst vor einer Diktatur
bewegt ihn zu dem heilg`en Schwur:
„Ich bleibe stets ein Demokrat.“
Selbst, wenn er nichts zu beißen hat.

Wer stets nur klein´re Übel wählt,
der hat dem Übel sich vermählt.

Die Werte bleiben wertlos, weil:
Armut ist das Gegenteil.
Wobei ja noch fast jeder unkt:
Der Mensch ist nur ein Mittel. Punkt.


René Wolf, 18. April 2017.

Quelle:
http://www.deanreed.de/AmericanRebel/2017/?m=201704&paged=2

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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