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Sozialschmarotzer

AW: Sozialschmarotzer

Das ist richtig und meine Rede, der materiell Reiche glaubt sich von seelischen Empfindungen frei kaufen zu können und scheitert kläglich.
Wenn er dann auch noch Macht über andere hat wird er zu einem Tyrann. Dagegen ist der Sozialschmarotzer ein liebes süßes harmloses Kuscheltier.
 
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AW: Sozialschmarotzer

Mit Masse oder Begriffen wie Sozialschmarotzer das sensible Empfinden zuscheißen und jeder halbwegs bei Verstand befindliche Psychiater
der ein Psychotherapeut ist ergreift die Flucht um seine Seele zu schützen.
Kenne es jedoch eher andersrum, der Psycho-Profi jagt die penetranten Patienten die wie Vampire am Gefühl der Mitmenschen saugen in die Flucht.
Das sind dann keine Sozialschmarotzer sondern Psychoschmarotzer oft reich an Geld, es sind Psychovampire, sie quetschen die Seele aus bis zum letzten Tropfen und
werfen die leere Hülle den Sozialverbänden und Hilfsorganisationen zu um sie wieder aufzufüllen.
Was habe ich schon für reiche arrogante Patienten erlebt die dachten sich ihr Seelenheil kaufen zu können durch fiese und eklige Art und dem Druck großer Geldsummen.
Es gibt kaum etwas erbärmlicheres als einen der 'reich an Geld' ist und psychische Symptome wie Ängste oder Wahn hat,
dabei Versucht große Summen einzusetzen um die negativen Gefühle los zu werden. Armer Reicher...

Au weiha - Es ist Dir aber schon bewußt, dass hierbei Projektion im Spiel ist?
Ja, man hört es immer wieder, Psychiater haben eben auch ihre Probleme.
 
AW: Sozialschmarotzer

Bin kein Psychiater, das ist ein Facharzt der hauptsächlich organisch das Gehirn behandelt sondern bin Psychotherapeut der mit therapeutischer Beziehung
die Psyche/Seele hauptsächlich mit Gespräch, Empathie, Strenge bzw. Kreativität wie Kunsttherapie beleuchtet.
Das bringt eine relativ gute Lebenskunst wie es in der Philosophie heißt mit sich als Selbstständiger ohne größere Abhängigkeiten.
Probleme machen als Patienten weder die Sozialschmarotzer, noch die intelligenten aus der Oberschicht, auch nicht die Reichen die sich Empfinden bewahrt haben,
Probleme machen die, die auf jeden Gedanken 'ja aber' sagen und meinen das trifft auf Andere zu jedoch für sie selbst ist jede Lösungsmöglichkeit nicht passend
weil sie sich auf destruktives Selbst verletzen als Ausweg eingelassen haben.
Es sind die unterschwelligen Suizidkanditaten die damit erpressen wollen, dass sie sich umbringen wenn ihr Wille nicht erfüllt wird aber selber nicht wissen was sie wollen.
Wer trotz psychischer Symptome auf jede Hilfestellung mit 'ja aber das geht bei mir nicht' reagiert kann am menschlichen Leben selbstständig nicht teilnehmen
und braucht einen Vormund der das für ihn regelt und ihn vor sich selber schützt.

Projektion ist bei zwischenmenschlicher Kommunikation immer im Spiel oder wie schon mein berühmter Kollege Paul Watzlawick meinte: Man kann nicht nicht kommunizieren.
Jetzt ist es gleich elf und die erste bewusste zwischenmenschliche Kommunikation steht an in der therapeutischen Beziehung mit einem Sozialschmarotzer.
 

Den Teufel mit Beelzebub austreiben.

Maren schrieb:
...
Ja, man hört es immer wieder,
Psychiater haben eben auch ihre Probleme.
Maren,
dazu wäre zweierlei zu sagen:

1.) ist fluuu kein Psychiater, sondern ein selbsternannter Seelenklempner
(Psychiater würde ein erfolgreiches Medizinstudium voraussetzen).


2.) haben Seelenklempner nicht auch Probleme,
sondern sie haben sehr häufig vor allem psychische Probleme;
was gerade am Beispiel fluuu ja überdeutlich zutage tritt.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Sozialschmarotzer

Wie Du das jetzt meinst verstehe ich nicht.
Aber die Petra Müller kann doch stolz sein. Warum auch nicht?
Für die weitere Zukunft der Kinder ist sie nicht mehr verantwortlich?

stolz? worauf? Dass sie ihre Kinder, vom eigenen Minderwertigkeitskomplex motiviert, so lange gestritzt hat, bis sie ihrem Anspruchsdenken gerecht wurden und nun ein Leben führen müssen, in dem sie nur dann eine Daseinsberechtigung haben, solange sie scheinbar besser sind als Andere, alles tun werden, um diese Illusion aufrecht erhalten zu können, in Wahrheit aber mit großer Wahrscheinlichkeit sozial verarmt bleiben müssen, eben weil sie sich auf dieser Position der Selbstüberhöhung genau dadurch isolieren, in Wahrheit aber nur noch Facharbeiter des 21.Jahrhunderts sind. Doktoren mit Scheißjobs gibt es reichlich.
 
AW: Sozialschmarotzer

stolz? worauf? Dass sie ihre Kinder, vom eigenen Minderwertigkeitskomplex motiviert, so lange gestritzt hat, bis sie ihrem Anspruchsdenken gerecht wurden und nun ein Leben führen müssen, in dem sie nur dann eine Daseinsberechtigung haben, solange sie scheinbar besser sind als Andere, alles tun werden, um diese Illusion aufrecht erhalten zu können, in Wahrheit aber mit großer Wahrscheinlichkeit sozial verarmt bleiben müssen, eben weil sie sich auf dieser Position der Selbstüberhöhung genau dadurch isolieren, in Wahrheit aber nur noch Facharbeiter des 21.Jahrhunderts sind. Doktoren mit Scheißjobs gibt es reichlich.

Dass diese Kinder auch glücklich sein könnten soviel erreicht zu haben und sie gerne Ärzte sind, diese hohe Wahrscheinlichkeit schließt du von vornherein aus? Egal welche Meinung man vertritt aber das wäre zumindest auch in Erwägung zu ziehen?
Ich nehme an, sie sind ihrer Mutter sehr dankbar, dass sie soviel für sie getan hat und sie jetzt keine Minderwertigkeitskomplexe haben müssen, sie respektierte und angesehene Leute sind, trotz ursprünglich nicht so optimalen Voraussetzungen. Und dass sie deswegen auch noch Gefahr laufen sozial verarmt zu werden ist jetzt wirklich weit hergeholt. Bei uns sitzen Ärzte und Apotheker bei Veranstaltungen immer in der ersten Reihe , sind im Gemeinderat, Sportverein, politisch engagiert. Für meinen Geschmack eher zuviel. Sie müssen mehr absagen als sie annehmen können. Das weiß ich aus Erfahrung. Und wir brauchen Ärzte sollen wir sie alle aus dem Ausland holen? Sie könnten ja sogar Befriedigung daraus ziehen, anderen Menschen helfen zu können? Und noch was, hätten diese Kinder nicht genug Intelligenz besessen und dadurch Freude am Lernen gehabt, hätte diese Mutter sich ihre Ausbildung gar nicht leisten können. Nachhilfestunden sind teuer und man braucht auch noch gute Noten für das Medizinstudium. Diese kann man nicht erzwingen wenn es an Intelligenz fehlt.
Minderwertigkeitskomplexe hätten sie, meines Erachtens , viel leichter bekommen können wenn sie als ungelernte Arbeiter herumgeschubst würden.
Aber ich sehe schon, hier wird Positives herabgewürdigt. Leistung ist verpönt.
 
AW: Sozialschmarotzer

1.) ist fluuu kein Psychiater, sondern ein selbsternannter Seelenklempner
(Psychiater würde ein erfolgreiches Medizinstudium voraussetzen).

nun ist in D auch die Berufsbezeichnung "Psychotherapeut" geschützt.
wiki sagt:

Die Bezeichnungen Psychotherapeut oder Psychotherapeutin sind in Deutschland seit dem 1. Januar 1999 durch das Psychotherapeutengesetz (PsychThG) geschützt. Sie darf nur führen, wer als Arzt, Psychologischer Psychotherapeut oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut approbiert ist. Dies ist nur Personen möglich, die erfolgreich Medizin oder Psychologie, oder für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen, Pädagogik oder Sozialpädagogik studiert haben und sich anschließend durch eine vorgeschriebene Ausbildung zum Psychotherapeuten qualifiziert haben

wenn sich jemand als P. ausgibt, der diese Voraussetzungen nicht erfüllt, macht er sich der Quacksalberei schuldig.
Nun sind aber die "Berufe" Hellseher, Wahrsager und Astrologe nicht geschützt,
wer sich ohne ausreichende gesetzlich geforderte Qualifikation zur Seelenklempnerei berufen fühlt, könnte etwa mit dem Praxisschild:

"astrologische Praxis,
erstellt tiefenpsychologische Astrogramme,
zukunftsweisende Lebensberatung garantiert"

erfolgreich Kunden, Klienten, Patienten ... werben
 
AW: Sozialschmarotzer

Dass diese Kinder auch glücklich sein könnten soviel erreicht zu haben und sie gerne Ärzte sind, diese hohe Wahrscheinlichkeit schließt du von vornherein aus? Egal welche Meinung man vertritt aber das wäre zumindest auch in Erwägung zu ziehen?
Ich nehme an, sie sind ihrer Mutter sehr dankbar, dass sie soviel für sie getan hat und sie jetzt keine Minderwertigkeitskomplexe haben müssen, sie respektierte und angesehene Leute sind, trotz ursprünglich nicht so optimalen Voraussetzungen. Und dass sie deswegen auch noch Gefahr laufen sozial verarmt zu werden ist jetzt wirklich weit hergeholt. Bei uns sitzen Ärzte und Apotheker bei Veranstaltungen immer in der ersten Reihe , sind im Gemeinderat, Sportverein, politisch engagiert. Für meinen Geschmack eher zuviel. Sie müssen mehr absagen als sie annehmen können. Das weiß ich aus Erfahrung. Und wir brauchen Ärzte sollen wir sie alle aus dem Ausland holen? Sie könnten ja sogar Befriedigung daraus ziehen, anderen Menschen helfen zu können? Und noch was, hätten diese Kinder nicht genug Intelligenz besessen und dadurch Freude am Lernen gehabt, hätte diese Mutter sich ihre Ausbildung gar nicht leisten können. Nachhilfestunden sind teuer und man braucht auch noch gute Noten für das Medizinstudium. Diese kann man nicht erzwingen wenn es an Intelligenz fehlt.
Minderwertigkeitskomplexe hätten sie, meines Erachtens , viel leichter bekommen können wenn sie als ungelernte Arbeiter herumgeschubst würden.
Aber ich sehe schon, hier wird Positives herabgewürdigt. Leistung ist verpönt.

Liebe Maren, ich glaube, du hast mich missverstanden. Medizin hat keins der Vier studiert, denn ich habe den Namen zwar frei erfunden, hätte auch den echten nennen können. Ich habe die Doktorinflation richtig miterlebt, oft gesehen, wie sie jobben, Teilzeitstellen besetzen, um überhaupt etwas zu verdienen. Die Unternehmen schmücken sich gerne mit ihnen, aber sie übernehmen heute Aufgaben, die noch vor 25 Jahren von Facharbeitern und Sachbearbeitern erledigt wurden, und genau so werden sie bezahlt, der Frust ist vorprogrammiert. Doktor hier und Doktor da - falleri und fallera. Wenn ich beim Landratsamt anrufe und frage, in welche Tonne ein bestimmtes Abfallteil soll, dann werde ich mit - ja, genau - Doktoren verbunden. Einen Jungmediziner haben wir auch in der Familie - kaum mit den 2 tollen Buchstaben geschmückt, hat er auch schon 2 Stationen im Klinikum an der Backe und denkt über einen Berufswechsel nach.

Nein das mit der Minderwertigkeit habe ich so auch nicht gemeint. Jeder ist auf menschlicher Ebene gleichwertig. Nur empfunden wird das fast nie so, sondern es wird abhängig gemacht von Leistung und Bildung. Was sich im Einkommen widerspiegeln sollte, prägt und formt heute Individuum, wie Gesellschaft, in grotesker Weise - und kaum zum Vorteil. 'Haste was, dann biste was' und Titel beschreiben scheinbar den gesellschaftlichen Wert und verfestigen damit den unseligen Dauerkampf, geführt von fast Jedem gegen Jeden - zum Schaden der Gemeinschaft und zum Nutzen einer Minderheit. Leistung ist schon wichtig - nur es hängt derzeit zuviel dran.
 
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AW: Sozialschmarotzer

Liebe Maren, ich glaube, du hast mich missverstanden. Medizin hat keins der Vier studiert, denn ich habe den Namen zwar frei erfunden, hätte auch den echten nennen können. Ich habe die Doktorinflation richtig miterlebt, oft gesehen, wie sie jobben, Teilzeitstellen besetzen, um überhaupt etwas zu verdienen. Die Unternehmen schmücken sich gerne mit ihnen, aber sie übernehmen heute Aufgaben, die noch vor 25 Jahren von Facharbeitern und Sachbearbeitern erledigt wurden, und genau so werden sie bezahlt, der Frust ist vorprogrammiert. Doktor hier und Doktor da - falleri und fallera. Wenn ich beim Landratsamt anrufe und frage, in welche Tonne ein bestimmtes Abfallteil soll, dann werde ich mit - ja, genau - Doktoren verbunden.

Oh, dann ging es um die Doktortitel, die, wie du meinst, oft schon unnötigerweise erworben werden? Ja, ich denke auch, für
viele Positionen sind diese nicht notwendig und manche Doktoren werden eingestellt, wo eigentlich normale Sachbearbeiter oder Laborarbeiter diesen Job machen könnten.
Manchmal wird der Doktor auch nur gemacht, weil noch keine zufriedenstellende Stellung
in Aussicht ist. Es wird ja staatlich gefördert und wenn man genügend Zeit hat? Wenn die Eltern noch etwas zuschießen ,dann ist der
entsprechende "Doktorvater" auch leicht zu finden. Oder sind die Studiengebühren zu niedrig?
Nur wird man als Eltern die Kinder nicht in dem Maße beeinflussen können wie du annimmst. Wenn ein Sohn Handwerker werden will, ist
er wohl schwer zum Studium zu überzeugen und es fehlen ihm vielleicht auch die Voraussetzungen dafür. So darf man schon davon ausgehen, dass diese
von dir erwähnten Kinder es selbst gewählt haben, sich anstrengen mussten und wahrscheinlich auch glücklich damit sind. Sie wollten vielleicht gerade diesen sozialen Aufstieg und da ist dann nichts Falsches dran, denke ich. Andere wollen hingegen garnichts, das ist schlimmer, finde ich.
Bildung in anderen Ländern ist oft nicht so billig zu haben und wird auch viel mehr geschätzt. Das größere Problem als diese vielleicht
überflüssigen Doktoren dürften deshalb immer noch diejenigen sein, die nichts aus sich machen und auch nicht arbeiten wollen, obwohl sie könnten, weil
es ihnen ja bei uns auch so recht gut geht. Der Bildungsstand vieler Einwanderer ist auch nur niedrig, wenn man das überhaupt sagen darf.
Also lieber etwas zuviel Bildung als zuwenig?
 
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