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Sozialschmarotzer

AW: Sozialschmarotzer

Da liegt wie so oft in Deutschland unter der berufstätigen Bevölkerung die auf höher, schneller, weiter gezüchtet ist der Irrtum in den Glaubenssätzen.
Sich selbst erniedrigen ist für die Psyche wesentlich gesünder wenn man es mit Humor sieht als sich vom Geldgeber automatisch erniedrigen zu lassen
weil man ihm hörig ist fürs Geld und sich ihm somit ausliefert.
Natürlich ist nichts tun auch schlecht für das Selbstwertgefühl, die beste Lösung liegt in der Mitte, viel Tun nach Berufung und Talent freiwillig ohne Geld,
ohne Erniedrigung und ohne Abhängigkeit mit voller Leistung aus Spaß sowie Engagement im persönlichen Rhythmus.
Sollte dann noch Geld nötig sein reicht wenig Lohnarbeit mit ein paar Stunden in der Woche aus.
Das schafft das optimale Selbstwertgefühl mit so gut wie keiner Gefahr dabei auszubrennen oder sich zu überfordern.
Mit dieser Methode kann man die ganze Woche arbeiten, 14 Stunden am Tag und gewinnt dabei Kraft, Wohlergehen, positive Energie, beste Gesundheit und
wunderbare Stimmung. Das Problem ist der Druck des Geldes, fällt es weg ist Arbeiten die tollste Beschäftigung im Dasein mit Sinn und dient sogar zum Auftanken.
Das erzähle ich den Klienten, sowohl den Arbeitssüchtigen mit Burnout als auch den Arbeitslosen Hartz IV Empfängen mit Depression wegen Nutzlosigkeit.
Weniger die Zeit verplempern mit Aufträgen von außen als Ablenkung und zum Geld machen, sondern mehr Zeit bei sich bleiben, Dialog mit dem Inneren führen
und so nach erfolgreichem Prozess Glücksmomente erleben ohne Einsatz von Zahlungsmitteln.
Man kann mit Geld fast alles kaufen aber kein sinnerfülltes Leben mit Glücksgefühlen liebe Arbeitgeber die ihr (erfolgreich) versucht Seelen zu kaufen.
 
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AW: Sozialschmarotzer

Ja, stimme zu. Aber so etwas gibt es leider nunmal.
Matzi hat diesen Ausdruck aber nicht selbst erfunden.
Man müßte dann eben nur
eine besser klingende Bezeichnung dafür finden? :verwirrt1

Bewertende Aussagen üben Gewalt aus. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in small talks fast nur pauschal wertende, meist abwertende Äußerungen gemacht werden. Da frage ich dann oft nach, woran diese fest gemacht werden und nicht selten sind die Urteilenden nicht in der Lage, ihre Urteile ausreichend oder überhaupt zu begründen. Da fühle ich mich unwohl und habe das Bedürfnis mir einen kompetenteren Gesprächspartner zu suchen.


Wäre nicht auch der 4-Schritt möglich:eine Beobachtung wertneutral zu formulieren, dann das Gefühl, das Bedürfnis und eventuell einen Wunsch/Bitte, der daraus erwächst, zu äußern ?
 
AW: Sozialschmarotzer

Bewertende Aussagen üben Gewalt aus. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in small talks fast nur pauschal wertende, meist abwertende Äußerungen gemacht werden. Da frage ich dann oft nach, woran diese fest gemacht werden und nicht selten sind die Urteilenden nicht in der Lage, ihre Urteile ausreichend oder überhaupt zu begründen. Da fühle ich mich unwohl und habe das Bedürfnis mir einen kompetenteren Gesprächspartner zu suchen.


Wäre nicht auch der 4-Schritt möglich:eine Beobachtung wertneutral zu formulieren, dann das Gefühl, das Bedürfnis und eventuell einen Wunsch/Bitte, der daraus erwächst, zu äußern ?

Zu 1 - Ich hätte aber wirklich kein Problem damit Dir eine lange Liste von zutreffenden Beispielen aufzuzählen. Du würdest mich eher stoppen müssen.
Ich bitte zu beachten, man bezeichnet damit nur solche Menschen, die arbeiten könnten, aber gar nicht wollen und das finde ich nun auch nicht in Ordnung. Darf ich nicht dieser Meinung sein?

Zu 2) Diese Mühe möchte ich mir jetzt eigentlich nicht machen. Das könntest du sicherlich besser, dafür wertneutrale Begriffe zu finden.
Matzi hat sich ja auf die Überschrift eines Zeitungsartikels bezogen. Ich habe diesen Ausdruck auch noch nie benutzt, wußte aber sofort was damit gemeint ist.
Der Wunsch/Bitte bliebe unverändert. So etwas sollte nicht noch unterstützt werden und die Betroffenen sollten auch selbst mal objektiv überlegen ob das für sie so in Ordnung ist. Aber, ich denke, da käme auch nichts dabei heraus?
 
AW: Sozialschmarotzer

Zu 1 - Ich hätte aber wirklich kein Problem damit Dir eine lange Liste von zutreffenden Beispielen aufzuzählen. Du würdest mich eher stoppen müssen.
Ich bitte zu beachten, man bezeichnet damit nur solche Menschen, die arbeiten könnten, aber gar nicht wollen und das finde ich nun auch nicht in Ordnung. Darf ich nicht dieser Meinung sein?

Zu 2) Diese Mühe möchte ich mir jetzt eigentlich nicht machen. Das könntest du sicherlich besser, dafür wertneutrale Begriffe zu finden.
Matzi hat sich ja auf die Überschrift eines Zeitungsartikels bezogen. Ich habe diesen Ausdruck auch noch nie benutzt, wußte aber sofort was damit gemeint ist.
Der Wunsch/Bitte bliebe unverändert. So etwas sollte nicht noch unterstützt werden und die Betroffenen sollten auch selbst mal objektiv überlegen ob das für sie so in Ordnung ist. Aber, ich denke, da käme auch nichts dabei heraus?

Wenn jemand nicht arbeiten will, obwohl er könnte, hat das sicher seine Gründe. Möglicherweise, weil er merkt dass er damit nur ein System der Ausbeutung unterstützen würde, oder weil er den Eindruck hat, in seinem Leben schon genug schlecht bezahlte und körperlich anstrengende Arbeit geleistet zu haben. In Österreich ist es so, dass innerhalb von Ausländern die Arbeitslosenquote geringer ist, als die von Inländern. Trotzdem werden Ausländer von Rechtsparteien, die Matzi favorisiert, als Randgruppe stigmatisiert, für Probleme verantwortlich gemacht, für die sie nichts können und als Sozialschmarotzer, die es sich in der sozialen Hängematte gemütlich machen, verleumdet. Mir begegnen immer wieder rüpelhafte Ausländer, die meinen, sie können sich in Österreich alles erlauben. Aber seien wir mal ehrlich, von diesen gibt es unter den Inländern wesentlich mehr. Nur fällt es nicht so auf, weil sie wie wir aussehen, unsere Sprache sprechen usw.

Und selbst dann, sind sie Opfer gewisser Umstände (Erziehung, persönliche Schicksalsschläge usw) und wir können froh sein, nicht in ihrer Haut zu stecken. Sie haben es schwer genug. Viele ziehen sich sozial total zurück, weil es ihnen peinlich ist, bereits eine gewisse Zeit arbeitslos zu sein, denn sie sind ja "Sozialschmarotzer...." Dadurch geraten nicht wenige in eine Art Verwahrlosung, werden sonderbar, kommen in einen Teufelskreis, aus dem es so leicht kein Entrinnen gibt....
 
AW: Sozialschmarotzer

Wenn jemand nicht arbeiten will, obwohl er könnte, hat das sicher seine Gründe. Möglicherweise, weil er merkt dass er damit nur ein System der Ausbeutung unterstützen würde, oder weil er den Eindruck hat, in seinem Leben schon genug schlecht bezahlte und körperlich anstrengende Arbeit geleistet zu haben. In Österreich ist es so, dass innerhalb von Ausländern die Arbeitslosenquote geringer ist, als die von Inländern. Trotzdem werden Ausländer von Rechtsparteien, die Matzi favorisiert, als Randgruppe stigmatisiert, für Probleme verantwortlich gemacht, für die sie nichts können und als Sozialschmarotzer, die es sich in der sozialen Hängematte gemütlich machen, verleumdet. Mir begegnen immer wieder rüpelhafte Ausländer, die meinen, sie können sich in Österreich alles erlauben. Aber seien wir mal ehrlich, von diesen gibt es unter den Inländern wesentlich mehr. Nur fällt es nicht so auf, weil sie wie wir aussehen, unsere Sprache sprechen usw.

Und selbst dann, sind sie Opfer gewisser Umstände (Erziehung, persönliche Schicksalsschläge usw) und wir können froh sein, nicht in ihrer Haut zu stecken. Sie haben es schwer genug. Viele ziehen sich sozial total zurück, weil es ihnen peinlich ist, bereits eine gewisse Zeit arbeitslos zu sein, denn sie sind ja "Sozialschmarotzer...." Dadurch geraten nicht wenige in eine Art Verwahrlosung, werden sonderbar, kommen in einen Teufelskreis, aus dem es so leicht kein Entrinnen gibt....

Oh, wenn es ihnen peinlich ist, weil sie schon eine gewisse Zeit arbeitslos sind, dann haben sie ja Arbeit gesucht und noch keine Arbeit gefunden? Von diesen Menschen reden wir doch gar nicht? Und den anderen würde es auch leichter fallen sich aus der Isolation zu befreien wenn sie sich tatsächlich auch um Arbeit bemühen würden? Sie brauchen oder wollen es aber nicht tun, weil sie
finanziell unterstützt werden und geraten so in eine Art Verwahrlosung, wie du schreibst? Dann wäre diese Unterstützung ja doch schädlich für sie?

Und ein System der Ausbeutung unterstützen? Das hört sich für mich schon seltsam an, wenn es nur darum geht seinen Unterhalt mit Arbeit zu verdienen. Ob da sämtliche sozialen Hintergründe zu berücksichtigen sind?
Ich stelle nochmals die Frage, wo gibt es denn den Staat, in dem man nicht mehr arbeiten muss. Und was für die einen gilt sollte dann aber auch für die anderen gelten. Das ist nunmal meine Auffassung von Gerechtigkeit.
 
AW: Sozialschmarotzer

... Trotzdem werden Ausländer von Rechtsparteien, die Matzi favorisiert, als Randgruppe stigmatisiert, für Probleme verantwortlich gemacht, für die sie nichts können und als Sozialschmarotzer, die es sich in der sozialen Hängematte gemütlich machen, verleumdet.... .

Da muß ich entschieden widersprechen:
1.
ich favorisiere keine Rechtsparteien
2.
ich stigmatisiere keine Ausländer
hier zu uns kommen sehr viele fleißige Ausländer,
die Landwirtschaft könnte kaum ohne Polen überleben, sie machen Arbeiten,
wie Spargelstechen, Kohl ernten.....für die sich deutsche Sozialschmarotzer zu gut sind und lieber aus der Hängematte zuschauen

ps


ich habe die AfD gewählt, eine Partei der Mitte
(das ist um so bedeutungsvoller nach der Sozialdemokratisierung der CDU)

hier das Programm der AfD

https://www.alternativefuer.de/pdf/Wahlprogramm-AFD.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:

Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast !

Johann Wilhelm schrieb:
...
In Österreich ist es so,
dass innerhalb von Ausländern die Arbeitslosenquote geringer ist,
als die von Inländern.
...
... was du alles weißt!

Könntest du deine Weisheit auch den Leuten vom Arbeitsmarktservice
zukommen lassen, die aus ihren Statistiken das genaue Gegenteil herauslesen?

Diese Leute behaupten, der Anteil der Personen mit Migrationshintergund
sei unter den Arbeitslosen mehr als doppelt so hoch wie an der Gesamtbevölkerung.

Die AMS-Leute liefern auch eine Erklärung für diesen deutlich überhöhten Anteil:

Weil unter den Personen mit Migrationshintergrund sehr viele geringqualifiziert sind,
und Geringqualifizierte am Arbeitsplatz sehr leicht ersetzbar sind.


Aber du weißt es natürlich besser, zumindest bildest du dir das ein.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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