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Sozialschmarotzer

AW: Sozialschmarotzer

Hallo Maren,

deine Einwände sind natürlich berechtigt, niemand lässt sich völlig gegen seinen Willen zu etws so langwierigem, wie einem Studium zwingen. Aber der gesellschaftliche Druck ist heute enorm, er wird von der Industrie erzeugt und von den Eltern an die Kinder weitergereicht. Überall lastet der Erfolgsdruck schon auf den Kleinsten, die Auswüchse sind auch unübersehbar. Zu meiner Kinderzeit gab es solche Probleme noch nicht. Das Schulsystem hatte Angebote für jeden und nur die Fähigsten und Durchhaltewilligsten erreichten hohe BIldungsbschlüsse, waren so tatsächlich eine Elite. Und heute? Es ist ein totes Rennen geworden. Jedes Kind soll von Anfang an zu Höchstleistungen angespornt, um nicht zu sagen getrieben, werden. Die Unis mieten reihenweise Sääle an, um die ganzen Schüler, die früher mit einem mittleren Abschluss in die Berufswelt eingsetiegen wären, aufzunehmen, von denen nur ein geringer Teil dann tatsächlich einen Abschluss erreicht. Als Bachelor oder Master sind sie dann reif für den Weltmarkt der Fachdeppen und dürfen sich um die wenigen Jobs balgen, die angeboten werden - zu Zeiten der angeblichen Vollbeschäftigung. Ein Klassenkamerad von mir stottert noch heute sein BaFöG mühsam ab, weil er so mies bezahlt wird, dass es nur für das Allernötigste reicht.

Zu viel Bildung ist genau so falsch, wie zu wenig. Gestern hörte ich eine Radio-Reportage aus Indien. Auf die Frage der Reporterin, warum sie ihre Kinder nicht zur Schule schicken, antwortete die Mutter: 'Wozu? Alles, was sie für das Leben brauchen, lernen sie von uns. So war es immer und so ist es gut'. Der ganze Bildungshype ist die direkte Folge der neoliberlen Umpolung unserer Welt. Die Industrie will vom Staat die Besten serviert bekommen und den Rest nur noch als Konsumenten gebrauchen. Woher das Geld kommt, das interessiert sie nicht. Das ist übrigens die Falle, in der fast alle Industriestaaten heute sitzen.
 
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AW: Sozialschmarotzer

....
1. Ursula von der Leyen wird Verteidigungsministerin? :verwirrt1
2. Na ja, solange wir Deutschland am Hindukusch verteidigen ......

Zu 1.:
Warum kann denn diese Gebärmaschine (immerthin ist sie die Mutter von 7 Kindern !) nicht auch eine erfolgreiche system-immanente Kriegsministerin....ääääähhhh..... Bundesverteidigungsministerin sein .., zumals sie als ausgebildete Ärztin ja die verwundeten, verletzten und noch nicht toten deutschen Soldaten medizinisch bestens betreuen kann...:dontknow:

Zu 2.:
Das werde ich nicht dem toten Peter STRUCK :ironie: melden ...​
 
AW: Sozialschmarotzer

Zu 1.:
Warum kann denn diese Gebärmaschine (immerthin ist sie die Mutter von 7 Kindern !) nicht auch eine erfolgreiche system-immanente Kriegsministerin....ääääähhhh..... Bundesverteidigungsministerin sein .., zumals sie als ausgebildete Ärztin ja die verwundeten, verletzten und noch nicht toten deutschen Soldaten medizinisch bestens betreuen kann...:dontknow:

Zu 2.:
Das werde ich nicht dem toten Peter STRUCK :ironie: melden ...​

Kann sie ja -
Fachkompetenz hat sie nicht, ok, brauchts ja nicht, jeder kann alles, wenn du es so siehst?
Aber sie ist gute Freundin unserer Kanzlerin. War vorauszusehn, dass sie nicht leer ausgehen würde. Vielleicht wird sie ja mal ihre Nachfolgerin? Dass sie selbst Kinder hat, sehe ich positiv. Vielleicht
wirkt sich das ja auf die Höhe dieser Prämien für Auslandseinsätze aus. Kenne jungen Mann, der wollte sich davon schönes Auto kaufen, kam
psychisch krank nachhause. Das ganze für was? Finde ich verantwortungslos
und unsinnig. Die sollen ihre Brunnen selbst bauen und selbst für Frieden in ihrem Land sorgen.
 
AW: Sozialschmarotzer

Hallo Maren,

deine Einwände sind natürlich berechtigt, niemand lässt sich völlig gegen seinen Willen zu etws so langwierigem, wie einem Studium zwingen. Aber der gesellschaftliche Druck ist heute enorm, er wird von der Industrie erzeugt und von den Eltern an die Kinder weitergereicht. Überall lastet der Erfolgsdruck schon auf den Kleinsten, die Auswüchse sind auch unübersehbar. Zu meiner Kinderzeit gab es solche Probleme noch nicht. Das Schulsystem hatte Angebote für jeden und nur die Fähigsten und Durchhaltewilligsten erreichten hohe BIldungsbschlüsse, waren so tatsächlich eine Elite. Und heute? Es ist ein totes Rennen geworden. Jedes Kind soll von Anfang an zu Höchstleistungen angespornt, um nicht zu sagen getrieben, werden. Die Unis mieten reihenweise Sääle an, um die ganzen Schüler, die früher mit einem mittleren Abschluss in die Berufswelt eingsetiegen wären, aufzunehmen, von denen nur ein geringer Teil dann tatsächlich einen Abschluss erreicht. Als Bachelor oder Master sind sie dann reif für den Weltmarkt der Fachdeppen und dürfen sich um die wenigen Jobs balgen, die angeboten werden - zu Zeiten der angeblichen Vollbeschäftigung. Ein Klassenkamerad von mir stottert noch heute sein BaFöG mühsam ab, weil er so mies bezahlt wird, dass es nur für das Allernötigste reicht.

Zu viel Bildung ist genau so falsch, wie zu wenig. Gestern hörte ich eine Radio-Reportage aus Indien. Auf die Frage der Reporterin, warum sie ihre Kinder nicht zur Schule schicken, antwortete die Mutter: 'Wozu? Alles, was sie für das Leben brauchen, lernen sie von uns. So war es immer und so ist es gut'. Der ganze Bildungshype ist die direkte Folge der neoliberlen Umpolung unserer Welt. Die Industrie will vom Staat die Besten serviert bekommen und den Rest nur noch als Konsumenten gebrauchen. Woher das Geld kommt, das interessiert sie nicht. Das ist übrigens die Falle, in der fast alle Industriestaaten heute sitzen.


Ja, ich kann deine Überlegungen auch verstehn. Es gibt hier wohl Übertreibungen in beide Richtungen.
So sehr ich denke, dass man den Eltern dieser indischen Kinder nicht die Entscheidung über eine zumindest Minimal-Schulbildung überlassen sollte, so überflüssig finde ich es, was auch vom Rechnungshof gerügt wurde,
dass in Deutschland Millionenbeträge ausgegeben werden, für die Ausbildung von Musikern aus anderen
Staaten mit " hoher wirtschaftlicher Leistungsstärke". Wegen erforderlichem Einzeluntericht, werden die Ausgaben nur noch von einem Medizinstudium übertroffen, das jährlich ca. 76 000 Euro kostet. Junge Leute, die ihren Doktor auf Wunsch der Eltern und aus Prestigegründen gemacht haben, kenne ich auch. Sie arbeiten heute als Lehrer bzw. in einem Labor. Vielleicht sind sie ja glücklich, wünschen wir es ihnen.
 
AW: Sozialschmarotzer

Da liegt wie so oft in Deutschland unter der berufstätigen Bevölkerung die auf höher, schneller, weiter gezüchtet ist der Irrtum in den Glaubenssätzen.
Sich selbst erniedrigen ist für die Psyche wesentlich gesünder wenn man es mit Humor sieht als sich vom Geldgeber automatisch erniedrigen zu lassen
weil man ihm hörig ist fürs Geld und sich ihm somit ausliefert.
Natürlich ist nichts tun auch schlecht für das Selbstwertgefühl, die beste Lösung liegt in der Mitte, viel Tun nach Berufung und Talent freiwillig ohne Geld,
ohne Erniedrigung und ohne Abhängigkeit mit voller Leistung aus Spaß sowie Engagement im persönlichen Rhythmus.
Sollte dann noch Geld nötig sein reicht wenig Lohnarbeit mit ein paar Stunden in der Woche aus.
Das schafft das optimale Selbstwertgefühl mit so gut wie keiner Gefahr dabei auszubrennen oder sich zu überfordern.
Mit dieser Methode kann man die ganze Woche arbeiten, 14 Stunden am Tag und gewinnt dabei Kraft, Wohlergehen, positive Energie, beste Gesundheit und
wunderbare Stimmung. Das Problem ist der Druck des Geldes, fällt es weg ist Arbeiten die tollste Beschäftigung im Dasein mit Sinn und dient sogar zum Auftanken.
Das erzähle ich den Klienten, sowohl den Arbeitssüchtigen mit Burnout als auch den Arbeitslosen Hartz IV Empfängen mit Depression wegen Nutzlosigkeit.
Weniger die Zeit verplempern mit Aufträgen von außen als Ablenkung und zum Geld machen, sondern mehr Zeit bei sich bleiben, Dialog mit dem Inneren führen
und so nach erfolgreichem Prozess Glücksmomente erleben ohne Einsatz von Zahlungsmitteln.
Man kann mit Geld fast alles kaufen aber kein sinnerfülltes Leben mit Glücksgefühlen liebe Arbeitgeber die ihr (erfolgreich) versucht Seelen zu kaufen.


Diese Arbeitgeber haben längst ihre eigenen Seelen verkauft.
Dein Artikel ist wirklich interessant, aber ich sehe nicht, daß das alles einfach zu realisieren ist.
Mit ein paar Stunden Lohnarbeit ..., verlangst Du 100 Euro pro Stunde, damit es reicht?
Natürlich, ich verstehe, Du arbeitest sowas wie ehrenamtlich? Dinge, die Dir Spaß machen
und ausgerechnet auch noch anderen? Das klingt wirklich paradiesisch. Theoretisch gut nachvollziehbar.
Aber praktisch? Die meisten Künstler kriegen Hartz4, weil sie von dem, wozu sie sich berufen fühlen,
nicht leben können. Und müssen dann noch niedere Arbeiten machen, um aufs Pensum zu kommen.
Ich meine, so ein paar Stunden Lohnarbeit, so fast nebenbei, weils ja sein muß, wo gibts das?
Ähm, ich muß jetzt erstmal mein Huhn wenden.:schleck:
 
AW: Sozialschmarotzer

Da liegt wie so oft in Deutschland unter der berufstätigen Bevölkerung die auf höher, schneller, weiter gezüchtet ist der Irrtum in den Glaubenssätzen.
Sich selbst erniedrigen ist für die Psyche wesentlich gesünder wenn man es mit Humor sieht als sich vom Geldgeber automatisch erniedrigen zu lassen
weil man ihm hörig ist fürs Geld und sich ihm somit ausliefert.
Natürlich ist nichts tun auch schlecht für das Selbstwertgefühl, die beste Lösung liegt in der Mitte, viel Tun nach Berufung und Talent freiwillig ohne Geld,
ohne Erniedrigung und ohne Abhängigkeit mit voller Leistung aus Spaß sowie Engagement im persönlichen Rhythmus.
Sollte dann noch Geld nötig sein reicht wenig Lohnarbeit mit ein paar Stunden in der Woche aus.
Das schafft das optimale Selbstwertgefühl mit so gut wie keiner Gefahr dabei auszubrennen oder sich zu überfordern.
Mit dieser Methode kann man die ganze Woche arbeiten, 14 Stunden am Tag und gewinnt dabei Kraft, Wohlergehen, positive Energie, beste Gesundheit und
wunderbare Stimmung. Das Problem ist der Druck des Geldes, fällt es weg ist Arbeiten die tollste Beschäftigung im Dasein mit Sinn und dient sogar zum Auftanken.
Das erzähle ich den Klienten, sowohl den Arbeitssüchtigen mit Burnout als auch den Arbeitslosen Hartz IV Empfängen mit Depression wegen Nutzlosigkeit.
Weniger die Zeit verplempern mit Aufträgen von außen als Ablenkung und zum Geld machen, sondern mehr Zeit bei sich bleiben, Dialog mit dem Inneren führen
und so nach erfolgreichem Prozess Glücksmomente erleben ohne Einsatz von Zahlungsmitteln.
Man kann mit Geld fast alles kaufen aber kein sinnerfülltes Leben mit Glücksgefühlen liebe Arbeitgeber die ihr (erfolgreich) versucht Seelen zu kaufen.

Denke ähnlich wie in obigem Beitrag beschrieben.
Für mich ist, was Du schreibst eine total unrealistische Vision, noch nirgends auf dieser Welt verwirklicht.
Oder könntest du mir auch nur ein Land nennen?
Zugegeben in unserem heutigen System können es sich einige leisten so zu leben, wie es Dir als optimale Lösung vorschwebt
ohne ihre , wie du sagst, "Zeit mit arbeiten um Geld" zu verplembern" und sie haben dann auch sicherlich mehr Zeit sich ihren
Hobbies zu widmen und "den Dialog mit ihrem Inneren zu suchen". Aber das doch gerade weil die Mehrzahl unserer Bevölkerung
sich, wie du es formulierst noch "durch Arbeit für Geld erniedrigt". Leisten könnte sich diese Großzügigkeit unser Staat auch schon lange nicht mehr.
Noch unsere Kinder werden dafür die Schulden abzutragen haben und vielleicht dann selbst als Gastarbeiter in China oder anderen Ländern arbeiten.
Und das ist jetzt leider realistisch wenn Du unseren Schuldenberg mit dem chinesischem Plus vergleichst. In Baden-Baden z.B. werden
die besten Hotels bereits von russischen Investoren aufgekauft.Einige Großfirmen in unserer Region ebenfalls. Die Arbeitsplätze
werden dadurch zwar erhalten, aber das know-how in das Land der Mutterfirma exportiert.
Und was sollte denn das für eine Wirtschaftsform sein, die Du Dir da vorstellst? Woher sollten die Steuereinnahmen kommen,
wenn jeder nur arbeiten würde um sich etwas hinzu zu verdienen und er gerade mal pausiert von
seiner Selbstverwirklichung ? Dabei gebe ich noch zu bedenken, nicht einmal jeder hätte überhaupt sinnvolle oder nützliche
Hobbies und dann wären wir ja wieder bei der von dir zugestandenen "Verwahrlosung", die eintreten könnte?

Und dann noch "Arbeitgeber kaufen unsere Seele", schreibst du? Ja, diese Leute, denke jetzt mal an Kleinunternehmer, verdienen Geld dabei aber sie "malochen" doch auch, wie du es formulierst, oft noch intensiver als Arbeitnehmer, investieren ihr Geld, übernehmen Risiko, opfern ihre Freizeit vielleicht noch
ihre Gesundheit und zahlen auch noch Steuern. All das auch dafür damit andere es sich leisten können, ihr Leben, obwohl sie könnten, ohne Arbeit zu genießen.
 
AW: Sozialschmarotzer

Zum Thema "fluuu, das ist doch eine Utopie". Bleib doch bei der Realität (wie ich).

Eltern heucheln doch regelmäßig den Satz, ihre Kinder sollen es mal besser haben als sie. Sie machen sich schier krumm für dieses Ziel, verzichten auf alles, so sagen sie. So. Und nun sind die Kinder da und fordern das ein, fordern Veränderungen, fordern Entwicklung. Fordern ein besseres Leben. Und nun sagen die Alten, dass diese Jügeren es zwar besser als sie selbst haben solln, aber um Gottes Willen soooo gut nun auch wieder nicht!! Und wenn schon gut oder besser, aber beim heilgen Kreuze....dann auf keinen Fall leichter!!!

*schmunzel*

Bernd
 
AW: Sozialschmarotzer

Zum Thema "fluuu, das ist doch eine Utopie". Bleib doch bei der Realität (wie ich).

Eltern heucheln doch regelmäßig den Satz, ihre Kinder sollen es mal besser haben als sie. Sie machen sich schier krumm für dieses Ziel, verzichten auf alles, so sagen sie. So. Und nun sind die Kinder da und fordern das ein, fordern Veränderungen, fordern Entwicklung. Fordern ein besseres Leben. Und nun sagen die Alten, dass diese Jügeren es zwar besser als sie selbst haben solln, aber um Gottes Willen soooo gut nun auch wieder nicht!! Und wenn schon gut oder besser, aber beim heilgen Kreuze....dann auf keinen Fall leichter!!!

*schmunzel*

Bernd


Wie denn? Materiell geht es den Durchschnittskindern hier sehr gut (im Durchschnitt). Ich kann es beobachten beim Arbeiten.
Es geht doch nicht darum, daß es den Kindchen einmal besser gehen möge, sondern darum, dass es ihnen wenigstens nicht sehr viel schlechter gehen möge.
Aber das ist den Meisten noch nicht bewußt. Wir leben - noch - in einer Hoch-Zeit, in einer relativ kulturvollen Zeit mit
Tendenz zum Verfall dieser (durch industrielle Maßlosigkeit ... zB.)
Ich sehe, wenn sich derzeit jemand krumm macht, dann vor allem deshalb, weil er/sie ihre eigenen Träume (Geld, Reisen, Luxus, ..) verwirklichen wollen. Die Kindchen kriegen wir doch groß, das ist so lustig wie das Kindermachen...
 
AW: Sozialschmarotzer

Natürlich soll es die Jugend von heute besser machen als wir es konnten, das bedeutet weniger Ressourcen verbrauchen,
weniger Geld nötig haben um gut leben zu können oder anders gesagt mehr Sozialschmarotzer am materiellen Reichtum sein und
dafür weniger negativen Stress aushalten müssen sondern mit dem wenigen nötigen entspannen können und die Dinge tun die Freude und beste Qualität bedeuten.
Wir haben noch gelernt Geld machen so viel es geht und wenn es die Gesundheit oder die Freude am Leben bedeutet, selbst ein früher Tod ist o.k.
Hauptsache es ist materieller Besitz angehäuft zum Vererben damit es die Kinder mal besser haben.
Habt ihr es noch nicht mitbekommen, die Richtung hat sich geändert, in der Zukunft kann der am besten überleben der die zur Verfügung stehenden
Ressourcen sparsam und optimal nutzen kann, nicht derjenige der das dickste Auto fährt mit literweise Benzin auf 100 km, dass es dann kaum noch gibt.
Bin überzeugt, dass es Millionäre und Milliardäre gibt in Europa die große Familienbetriebe führen und schon länger privat dieses sparsame Dasein leben und
genau auf die Ressourcen schauen die sie zum Leben verbrauchen.
Eine Ressourcen orientierte Lebensweise hat etwas mit gewisser Intelligenz zu tun, mit Gedanken, mit spirituellen Empfindungen um sich nicht plump mit Geld und
materiellen Gütern zudröhnen zu müssen als Betäubungsmittel.
Was wir unseren Kindern vermachen können damit sie es mal besser haben ist mehr Bewusstsein für das Leben auf der Erde für alle Menschen gleich.
Kenne Jugendliche die können das schon, tausend Mal besser als es unsere Eltern aus der Nachkriegszeit bzw. dem Wirtschaftswunder jemals vermittel konnten.
 
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AW: Sozialschmarotzer

Ja, ich kann deine Überlegungen auch verstehn. Es gibt hier wohl Übertreibungen in beide Richtungen.
So sehr ich denke, dass man den Eltern dieser indischen Kinder nicht die Entscheidung über eine zumindest Minimal-Schulbildung überlassen sollte, so überflüssig finde ich es, was auch vom Rechnungshof gerügt wurde,
dass in Deutschland Millionenbeträge ausgegeben werden, für die Ausbildung von Musikern aus anderen
Staaten mit " hoher wirtschaftlicher Leistungsstärke". Wegen erforderlichem Einzeluntericht, werden die Ausgaben nur noch von einem Medizinstudium übertroffen, das jährlich ca. 76 000 Euro kostet. Junge Leute, die ihren Doktor auf Wunsch der Eltern und aus Prestigegründen gemacht haben, kenne ich auch. Sie arbeiten heute als Lehrer bzw. in einem Labor. Vielleicht sind sie ja glücklich, wünschen wir es ihnen.

gut, über den Nutzen von perfekt ausgebildeten Vomblattspielern, die ihr Leben lang nur das reproduzieren von Werken längst verstorbener Komponisten perfektionieren, kann man streiten. Dass aber Mediziner für viel Geld ausgebildet werden, damit sie dann wegen der inakzeptablen Arbeitsbedingungen hierzulande reihenweise auswandern, während hier ebenso viele Jungärzte aus dem ehemaligen Ostblock, oft kaum unserer Sprache mächtig, als Notlösung, in Wahrheit aber als Lohnsklaven, unsere Kliniken am Laufen halten, dann wird deutlich, dass hier etws fürchterlich schief läuft. Ja, ich weiß, der Markt.........
 
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