AW: Sozialschmarotzer
Bin den Malochern dankbar, den Arbeitssüchtigen (Workaholikern) denn sie leiden irgendwann an Erschöpfung, an der Depressionsform Burnout, eine psychische Störung und das alles für Geld.
Sie brauchen Behandlung um wieder selbstständig Lebensfähig zu werden und diese Begleitung gibt mir Sinn im Leben und lässt die Sonne auf meine Seele scheinen
um nicht selbst an Erschöpfung krank zu werden.
So gesehen lebe ich von denen die beim Malochen und somit beim Geld den Rachen nicht voll kriegen können, schmarotze lieber als selbst Workaholiker zu werden.
Angemessen für Geld arbeiten und sich mit wenig Zahlungsmittel viel erholen und entspannen ist eine Lebenskunst die Freude und Wohlergehen schafft.
Die meiste Lebensenergie kommt von der Natur, der kreativen Schöpferkraft und der Berufung je nach Talent, Lohnarbeit ist ein kleiner Bereich.
Ich persönlich lebe mit dem Prädikat Sozialschmarotzer wesentlich gesünder als mit dem Prädikat Arbeitssüchtig, zwei extreme Polaritäten.
Hallo Herr Psychiater - das war jetzt aber alles andere als sachlich - und da war "Ladung drauf", was, das wissen Sie selbst am besten,
darauf hinweist, dass dieses Thema Sie unbewußt doch auch berührt, ansonsten hätten Sie nicht so emotional darauf reagiert?
Malocher und Arbeitssüchtige führen Sie an. Sicher, die gibt es auch, aber normalerweise, da werden Sie mir doch rechtgeben müssen,
arbeitet man um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Einer mehr, einer weniger. Und das, das wissen Sie auch, kann und sollte Freude machen,
Befriedigung geben etwas zu leisten . Das in der Sonne sitzen und seine Hobbies pflegen kann man dannach umso besser genießen.
Es ist gewissermaßen der Gegenpol dazu. Reines Nichtstun kann doch auch unzufrieden und krank machen und dann ebenfalls Ihre Hilfe erfordern?
Oder ermutigen Sie Ihre Klienten dazu, das Arbeiten doch besser sein zu lassen?
Sie freuen sich über diese armen Arbeitswütigen, von denen Sie letztendlich auch noch profitieren, schreiben Sie? Na, wie finde ich das?
Und dann über Millionäre schimpfen?
Sich selbst als Sozialschmarozer zu bezeichnen ist doch allein schon erniedrigend. So etwas kann doch nicht gut sein für die Psyche? Da gehen Sie aber sehr hart mit sich ins Gericht.
Normalerweise finden Leute, die es tatsächlich sind, für sich selbst und andere genügend geschickte Ausreden warum sie nicht arbeiten können. Nicht arbeiten zu wollen, obwohl man es könnte, ist doch auch eine Sache des Charakters?
Aber Matzi hat auch damit recht. Es ist die Schuld derer, die die Gesetze machen, dass Leute, die arbeiten könnten, lieber Hartz IV beziehen.
Vielleicht ändern sich ja auch die Zeiten? Könnte ja sein, dass man sich das auch bei uns nicht mehr lange wird leisten können .
Vor allem wenn immer mehr so zu denken beginnen wie Sie es tun und dann trifft es doch gerade diejenigen, die wirklich Unterstützung
bräuchten. Um diese würde ich mir dann Sorgen machen. Haben Sie das schon mal bedacht?
