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Sommerloch und Politikverdrossenheit

AW: Sommerloch und Politikverdrossenheit

Ich denke genau hier kann jeder politisch tätig werden und den Politikern, Gesetzgebern, Lebensmittelverarbeitern, Ärzten und dem gesamten Gesundheitsystem klar zu machen, wie wir dabei sind uns selbst langsam aber sicher selbst zu vergiften.

Aber es ist schon eine notwendige und wichtige politische Tätigkeit selber auf den Kauf von mit chemischen Zusätzen versehenen Nahrungsmittel zu verzichten.

meint :waesche1: :schaf: rg

Du hast mehr als Recht. Aber wie ich Fluuu verstanden habe, werden wir von den Medien manipulativ verunsichert und wenn man krank wird oder Allergien entwickelt ist es psychisch bedingt. (Allerdings hat er recht damit, daß sehr viele Allergien durch zu viel Hygiene entstehen. Das ist wirklich Manipulation der Putzmittelherstellerwerbung).
Außerdem ist der Körper dazu in der Lage sich an die Zusatzstoffe zu gewöhnen. Und wenn man alles kritiklos schluckt was einem vorgesetzt wird, dann ist man frei.
Vielleicht hab' ich ihn auch falsch verstanden, aber so kam's rüber. Es Hat mich auch nicht verwundert, denn es denken fast alle so. Selbst wenn schon körperliche Schäden auftreten, sind viele nicht dazu in der Lage umzudenken. Denn Umdenken heißt zugleich Bequemlichkeit aufgeben. Ich hab' auch recht lang dazu gebraucht, bis ich akzeptieren konnte - wir werden systematisch vergiftet. Und zugleich mein bequemes Leben aufgeben müssen. Hätte ich es nicht getan, würd' ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht mehr leben.
Ich hab' mich dafür entschieden, lieber unbequem als tot leben.

lg.eule
 
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AW: Sommerloch und Politikverdrossenheit

Du hast mehr als Recht.
Ich hab' mich dafür entschieden, lieber unbequem als tot leben.

lg.eule

Hallo Eule
Wenn jemand wie fluuu, öffentlich danach fragt ob ich mit redbaron ein Paar bilde und sich dann aus der daraus folgende Diskussion verdünnisiert. Aber auch ein Thema erstellt hat die Biopolare Störung, dann müht er sich noch unwahrscheinlich um ein einheitliches Denken. Er sucht noch nach Begründungen und Ursachen und nennt ein natürliches vielleicht noch etwas übertriebenes Selbstbewusstsein vom redbaron und mein Dringen auf Rücksichtnahme der Gefühle für krank und nicht den Weg zur Gesundung darin sieht eben durch das Spielen mit den beiden Polen im Menschen. Der hat noch wenig Ahnung von den selbst Heilungsmöglichkeiten des Menschen und wie er diesen Prozess unterstützen kann.

Dies gilt es aber wieder zu zu erkennen und zu fördern auf jedem Gebiet. Du bist dabei in Deiner Weise. Ich bin dabei auf meine Weise. So kann es dann gelingen.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Sommerloch und Politikverdrossenheit

...och bitte, musst Du hier reinschwafeln und Dich ergießen rotegraefin,
finde es eklig.
Wenn Du Dich über mich auskotzen willst mach einen Thread auf und kotze
aber schleime Dich nicht so penetrant in den Dialog anderer nur um dumm
dreisten Scheiß von Dir zu geben. Habe die Schnauze voll von Deinem Gequake.
Bei Dir dreht sich eh alles im Kreis, jede Hilfe völlig sinnlos, wie bei einer
schwersten Borderline-Störung.

So, das musste erst einmal raus.
Was das Vergiften angeht Eule58 bin ich der Ansicht, dass es heutzutage
weniger durch materielle Stoffe passiert wie Nahrungsmittel oder Luft usw.,
als viel mehr direkt ins Gehirn durch z.B. die Medien. Natürlich sind
chemische Zusätze in Nahrungsmitteln eine Sauerei aber das kann man relativ
leicht für sich im Alltag entscheiden beim Einkauf.
Wir hatten oben das Thema Fernsehen, bei diesem sich völlig passiv berieseln
lassen ist die Entscheidungsfähigkeit was nehme ich war und was nicht enorm
eingeschränkt. Da findet eine Vergiftung statt die noch nicht einmal bewusst
ist, da vergiftet man das Gehirn und jubelt und frohlockt anschließend der
tollen Unterhaltung wegen. Das ist wirklich enorm gefährlich, dagegen halte
ich das Essen eines chemisch verseuchten Lebensmittels für belanglos.
Wenn im Gehirn ein Vorurteil erst einmal geprägt ist geht es nicht so schnell
wieder raus. Sicher Umdenken wenn die Not groß ist ergibt sich als
Voraussetzung aber noch viel wichtiger ist das Verhalten zu
hinterfragen und zu Ändern.
Die Bequemlichkeit gewinnt immer, dann ist es doch sinnvoll die Dinge als
bequem zu empfinden die das Selbstvertrauen stärken und die Kreativität,
dagegen kann dann eine passive Unterhaltung über die Medien als unbequem
empfunden werden.
Hier Schreiben und sich Gedanken machen ist aktiv auf virtueller Ebene,
mir macht das mehr Spaß und profitiere schöpferisch mehr davon als wenn
ich eine Doku-Soup schauen oder eine Illustrierte lesen würde. Da muss ich
Vorgefertigtes passiv konsumieren und komme auf keinen eigenen Gedanken.

Dieses blöde Dazwischengequake der rotengräfen wirkt immer noch, vor allem
weil es abgrundtief primitiv ist so, dass mein Text wohl etwas aggressiver
ausfällt als ohnehin schon bei solchen Themen.

Verstehe nicht warum so viele Menschen und auch Frauen ihre
Aufmerksamkeit auf Verhinderungen und Destruktivitäten lenken wo es so
harmlos sein könnte und die wirklich gefährlichen Dinge werden verdrängt,
ausgeblendet und totgeschwiegen so, dass sie wunderbar unterschwellig
wuchern und ihr Unwesen treiben können ohne jegliche Kontrolle.

Bei Lebensmittel wird ein großes Theater gemacht und gerade in Deutschland
gibt es Kontrollen und Verbände die Prüfen ohne Ende und dabei ist es oft
völlig harmlos aber bei wahrnehmungs und geistigen Dingen, bei Sachen die
direkt auf das Gehirn wirken kümmert sich fast niemand. Da kann alles
ungehindert und ganz direkt das Denkvermögen zersetzen und unterwandern,
je mehr Betäubung um so mehr wird frohlockt.
Der Mensch ist wohl im Grunde ein Selbstzerstörer, damit muss man sich
abfinden. Das blöde ist nur, dass wenn mein Nachbar sich zerstören will er
womöglich das ganze Viertel mit nimmt und mich auch obwohl ich noch
etwas interessantes vorgehabt hätte. Schade!

gruß fluuu
 
AW: Sommerloch und Politikverdrossenheit

...och bitte, musst Du hier reinschwafeln und Dich ergießen rotegraefin,finde es eklig.
Ja, wie Du lesen kannst! Muss ich! Das Ekelgefühl wirst Du überleben, keine Sorge.
Wenn Du Dich über mich auskotzen willst mach einen Thread auf und kotze aber schleime Dich nicht so penetrant in den Dialog anderer nur um dumm dreisten Scheiß von Dir zu geben. Habe die Schnauze voll von Deinem Gequake.
Soll ich Dir jeden Blödsinn von Dir nach machen? Das Private ist das Politische! Ich kann Dich nicht hindern Deinen emotionalen Müll und Deine haltlosen Phantasien auf Dir unbekannte Personen zu verteilen, wie mich und den Baron. Ich kann Dir nur sagen, dass Du es tust und das ich es nicht in Ordnung finde. Ob Dir das nun passt oder nicht. Ich halte eine solche Agitation für Rufmord. Wenn Du das brauchst musst Du es tun. Mir fehlt leider das völlige Verständnis für eine solche Agitation.Außer ich würde die billige Retourkutsche fahren und Dich als einen in seiner Hybris gefangenen Borderliner bezeichnen. Dann spielen wir nur weiter Psychiatrie. Was so wie so schon die Hälfte der Bevölkerung tut. Ich bin für Entwirrung in dieser Verwirrtheit.
Bei Dir dreht sich eh alles im Kreis, jede Hilfe völlig sinnlos, wie bei einer schwersten Borderline-Störung.
Ich kann mich nicht entsinnen, dass ich Dich um Hilfe gebeten habe, schließt Du vielleicht von Dir selbst, auf mich? Das ist aber eine üble Fallgrube, die der beliebteste Hilfe Sport der Deutschen derzeit zu sein scheint. Hilfe halte ich immer für sinnvoll, auch wenn sie nicht angenommen werden kann oder wird. Wenn ich jemandem helfe, helfe ich gleichzeitig mir. Du weißt, worum es mir geht.

Dabei halte ich mich an einen bewährten Mystiker:
Meister Eckhart schreibt:
“Wer ein gutes Leben beginnen will,
sollte tun wie einer,
der einen Kreis zieht.
Hat er den Mittelpunkt des Zirkels gut angesetzt und steht er fest,
so wird die Kreislinie gut.
Der Mensch lerne also zuerst,
dass sein Herz festhalte an Gott und so an allem Guten
und an allen Werken des Guten.
Denn täte ein Mensch auch große Werke,
sein Herz aber wäre unstet, es hülfe ihm wenig oder nichts.”

So, das musste erst einmal raus.
Das ist sehr zu loben und anzuerkennen, dass Du aus Deinem Herzen keine Mördergrube machst, denn sonst würdest Du doch zu einem Teil psychischer Vergiftung. :krokodil: also immer schön :spei1: raus damit.
Was das Vergiften angeht Eule58 bin ich der Ansicht, dass es heutzutage weniger durch materielle Stoffe passiert wie Nahrungsmittel oder Luft usw.als viel mehr direkt ins Gehirn durch z.B. die Medien. Natürlich sind chemische Zusätze in Nahrungsmitteln eine Sauerei aber das kann man relativ leicht für sich im Alltag entscheiden beim Einkauf.
Wir hatten oben das Thema Fernsehen, bei diesem sich völlig passiv berieseln lassen ist die Entscheidungsfähigkeit was nehme ich war und was nicht enorm eingeschränkt. Da findet eine Vergiftung statt die noch nicht einmal bewusst ist, da vergiftet man das Gehirn und jubelt und frohlockt anschließend der tollen Unterhaltung wegen. Das ist wirklich enorm gefährlich, dagegen halte ich das Essen eines chemisch verseuchten Lebensmittels für belanglos.
Wenn im Gehirn ein Vorurteil erst einmal geprägt ist geht es nicht so schnell
wieder raus. Sicher Umdenken wenn die Not groß ist ergibt sich als Voraussetzung aber noch viel wichtiger ist das Verhalten zu hinterfragen und zu Ändern.
Die Prägung der Vorurteile im Gehirn bilden sich in der embryonalen Zeit und im Säuglingsalter. Dies hier als eine kreative Lösung des Menschen in dieser allen äußeren Einflüssen gegenüber hilflos passiv aufnehmenden Zeit anzusehen, erscheint mir als der wichtigere wesentlichere Heilungsansatz zu sein, anstatt Plakate wie Borderline, Schizoid, zyklothymer Typ oder bipolare Störung zu verteilen und dann noch mit dem Stempel unheilbar zu versehen.
Die Bequemlichkeit gewinnt immer, dann ist es doch sinnvoll die Dinge als bequem zu empfinden die das Selbstvertrauen stärken und die Kreativität, dagegen kann dann eine passive Unterhaltung über die Medien als unbequem empfunden werden.
Hier Schreiben und sich Gedanken machen ist aktiv auf virtueller Ebene,mir macht das mehr Spaß und profitiere schöpferisch mehr davon als wenn ich eine Doku-Soup schauen oder eine Illustrierte lesen würde. Da muss ich Vorgefertigtes passiv konsumieren und komme auf keinen eigenen Gedanken.
Das ist ja auch sehr wichtig, denn durch Dein Denken kannst Du Dein und das Leben anderer positiv in Richtung Heilung beeinflussen. Was meinem ausgesprochenen Interesse sehr zu gute kommt.
Dieses blöde Dazwischengequake der rotengräfen wirkt immer noch, vor allem weil es abgrundtief primitiv ist so, dass mein Text wohl etwas aggressiver ausfällt als ohnehin schon bei solchen Themen.
Also es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ich tippe hier ganz gemütlich etwas in meinen PC und meine, dann Du kannst es lesen, dabei hörst Gequake, was mir nur von Fröschen bekannt ist. und von denen finde ich es gar nicht blöd, es entspricht nämlich ihrer Natur. Du bist also dabei die Stimme der Natur zu vernehmen. Sehr gut. Also wenn das kein Wunder ist, dann weiß ich es nicht? :dontknow:
Verstehe nicht warum so viele Menschen und auch Frauen ihre Aufmerksamkeit auf Verhinderungen und Destruktivitäten lenken wo es so harmlos sein könnte und die wirklich gefährlichen Dinge werden verdrängt, ausgeblendet und totgeschwiegen so, dass sie wunderbar unterschwellig
wuchern und ihr Unwesen treiben können ohne jegliche Kontrolle.
Wenn es so unklar ist was für Dich wirklich gefährlich ist, was soll Frau dann tun? :dontknow: Mit Dir mit jammern? Wann und wo stellst Du Dich denn den Gefahren die Du wahrnimmst? Hast Du Dir schon einmal klar gemacht, wie sehr Du mit Deinen vielen Gefahren aufzeigen nicht nur Dich selber hilflos machst sondern auch Deine nächste Umgebung lähmst?
Du kramst zwar ein möglicherweise wichtiges Thema heraus, eine Paarbeziehung aber entziehst Dich wohlweislich dem Prozess, den Du ausgelöst hast. In diesem Verhalten sehe ich eine enorme Gefahr und eine Bremse für eine positive Entwicklung unserer Gesellschaft.

Bei Lebensmittel wird ein großes Theater gemacht und gerade in Deutschland gibt es Kontrollen und Verbände die Prüfen ohne Ende und dabei ist es oft
völlig harmlos aber bei wahrnehmungs und geistigen Dingen, bei Sachen die direkt auf das Gehirn wirken kümmert sich fast niemand. Da kann alles ungehindert und ganz direkt das Denkvermögen zersetzen und unterwandern,je mehr Betäubung um so mehr wird frohlockt.
Eine sehr gute Diagnose. So sehe ich dass auch.
Ich ergänze aber, je mehr ich sage mach es besser, desto mehr emotionale Prügel bekomme ich ab, weil stöhnen immer noch leichter ist, als das eigene kranke Denken zu erkennen und auszuscheiden.
Der Mensch ist wohl im Grunde ein Selbstzerstörer, damit muss man sich abfinden. Das blöde ist nur, dass wenn mein Nachbar sich zerstören will er
womöglich das ganze Viertel mit nimmt und mich auch obwohl ich noch etwas interessantes vorgehabt hätte. Schade! gruß fluuu

Aha Du meinst Du musst Dich mit etwas krankem Abfinden? Also wenn Du noch leben willst und interessante Sachen ausführen, dann hör bitte mit dem Gott verdammten Irrsinn auf, wie ein kleines Kind, alles was nicht in Dein Weltbild von Gesundheit passt, für schwer krank und gestört zu halten. Dies ist nämlich das beste Symptom für eine psychische Störung. Alle anderen für krank zu halten nur nicht selbst und passt in den Bereich der Manie, der dann schnell wieder in die Depression rutscht. Sage ich als Tochter einer manisch depressiven Ma.

Pass also gut auf Dich auf. Ich leider unfähig Dir dann Händchen zu halten, wenn es mal wieder umkippt. Ich weiß, das ich krank bin und wodurch.Ich habe meine Krankheit sehr gut beobachtet und tue mein Bestes um andere damit nicht unnötig zu belasten. Aber was Du Dir an Überheblichkeit leistest ist einfach zu viel und geht mir gehörig über die Hutschnur.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sommerloch und Politikverdrossenheit

Hallo fluuu!

Ich hab' ein riesiges Problem mit Dir.

Ich kann Dir nicht widersprechen, aber auch nicht vollinhaltlich zustimmen.

Widersprechen deshalb nicht, weil es richtig ist, daß übermäßiger Fernsehkonsum zur Sucht führt und in der Folge das Verhalten beeinflußt. Der Süchtige hat kein anderes Interesse mehr, als seine Sucht zu befriedigen, was wiederrum dazu führt, daß durch das passive Konsumieren jegliche aktive Kreativität verloren geht.

Der Mensch "verblödet".

Du gibst allein den Medien die Schuld daran. Und da kann ich Dir eben nicht zustimmen.

Denn es ist mittlerweile bewiesen, daß Zusatzstoffe, allen voran die Glutamate direkt auf das Gehirn einwirken und Sucht auslösen (können).
Und der Freßsüchtige wird genau so in seiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt. Jede Kreativität geht verloren und das ganze Denken dreht sich nur mehr ums Essen.

"Der Mensch "verblödet".

Das Denken wird nicht nur von außen negativ beeinflußt, sondern genau so, wenn nicht noch mehr, von innen durch direkte Wirkung auf das Gehirn.
Wenn das als belanglos abgetan wird, dann hat die Manipulation der Hersteller ihr Ziel erreicht.

Das Ausschließen jeder anderen Gefahr, ja sie sogar als harmlos und psychische Einbildung abzutun, zeigt die fatale Wirkung der direkten Einflußnahme.

Man baut sich ein Feindbild auf, und sieht die anderen Gefahren nicht mehr.

Ich versteh' wirklich nicht, wie man die verheerende Wirkung von Chemie auf das Gehirn, genauer gesagt auf den gesamten Organismus, die ja mittlerweile hinreichend bewiesen ist, als "belanglos" sehen kann.

Die Medien und die Ernährung sind nur zwei Faktoren von unendlich vielen Manipulationsmöglichkeiten in die Stumpfsinnigkeit.

Wer nur eine davon sieht und die anderen negiert, läuft Gefahr selbst in die Falle zu tappen, ohne es zu bemerken.
Den Manipulierern ist es egal, wo und womit sie die Gewalt über das Denken erlangen.
Und daß es ihnen gelingt, kann man tagtäglich beobachten.
Die Medien allein könnten gar nicht so flächendeckend wirksam sein...

meint eule
 
AW: Sommerloch und Politikverdrossenheit

Hallo Eule58,

Dein Problem mit mir ist berechtigt, ich sehe es auch.
Das liegt ganz einfach daran, dass ich persönlich die Probleme der Psyche
und der Stimmung kenne und das hängt bei mir vom geistigen Zustand ab.
Ein Problem mit Essen, mit chemischen Substanzen o.ä. habe ich nie gehabt.
Hatte nie eine Allergie, keine körperlichen Symptome, keine Konflikte mit
Organen, nichts, auch nie eine auffälliges Suchtverhalten, einzig und allen ein
Problem mit dem Gemüt, mit Schwankungen der Stimmung, psychische
Konflikte in Form von Depressionen vor 20 Jahren.

Natürlich verblödet (im Sinne von fehlendem eigenständigem kreativen
Verhalten) die Freßsucht genauso wie die Fernsehsucht und jedes andere
exzessive Suchtverhalten auch. Es lähmt jede Kraft eine kleine Schwierigkeit,
einen Konflikt auf natürliche Art zu überwinden.

Da sind wir beim Thema Sucht, ein sehr weites Feld und Brand aktuell in der
Gegenwart.
Natürlich gibt es auch in Lebensmitteln Stoffe die so auf das Gehirn
reagieren, dass es heißt, mehr davon, es löst alle inneren Konflikte (bzw. es
betäubt das Gefühl für sich selbst) und schon ist das Suchtverhalten erfüllt.
Mann kann so gut wie auf alles eine Sucht entwickeln und sich davon
abhängig machen.
Aber genau dagegen schreibe ich mir doch hier immer die Finger wund, die
einzige Chance dagegen eine Sucht zu brauchen die verblödet, ist z.B.
loslassen können, den inneren Schweinehund überwinden, eine Eigenliebe
entwickeln, die Aggressionen nicht gegen sich selbst richten sondern nach
außen auf stärkere Menschen verteilen, Unabhängigkeit anstreben, das Leben
selbst gestalten und schöpferisch Kreieren, nicht nach etwas lechzen, dass
man es dargereicht bekommt, sondern sich selber nehmen, nicht passiv
Konsumieren sondern aktiv selbst gestalten usw.
Es ist meine ganze Lebensphilosophie die ich gegen krankhafte Süchte
anführen könnte, fast alles im Leben ist verlockend und wenn man keinen
Widerstand leistet ist man verloren.
Da nutzt es nichts irgendjemanden die Schuld zu geben, auch nicht der
Nahrungsmittelindustrie, dass sie mit allen Tricks versucht den Absatz zu
erhöhen gegen die Gesundheit der Bevölkerung.
Das Erliegen eines Reizes das dann zum Suchtverhalten führt steckt im Gehirn
des Betreffenden und dort hat es sich auf Grund der Gene und der Biographie
entwickelt und es ist die Pflicht und Schuldigkeit eines jeden erwachsenen
Menschen die Verantwortung für sich und sein Gehirn zu übernehmen.
Das heißt, er allein ist für das Suchtverhalten verantwortlich egal wie viele
Reize von außen auf ihn einwirken.

Das kann man übrigens bei Computerspielen insbesondere Ballerspielen
trainieren wie man mit mehreren bedrohlichen Reizen gleichzeitig umgeht.

In der westlichen Welt werden wir täglich von Reizen und starken
Botschaften überflutet, da muss man loslassen Lernen und Selektieren was
Aufmerksamkeit bekommt und was nicht.
Das geht mit Nahrungsmitteln und chemischen Stoffen genauso wie bei den
Eindrücken über die Medien. Die Filter der Wahrnehmung sollten nicht so
funktionieren, dass alle süchtig machenden Stoffe passieren können und alles
Andere was zum Nachdenken, Hinterfragen und sich selbst kritisch sehen
führt ausgeblendet wird, es sollte genau umgekehrt sein, dazu ist das Gehirn
in der Lage aber üben und trainieren kann man es nur selbst.

gruß fluuu
 
AW: Sommerloch und Politikverdrossenheit

Hallo fluuu,

und wie immer muß ich Dir vollkommen recht geben, doch auf dem Fuß folgt das große ABER

Natürlich kann ich gehirnmäßig alles checken. Als erwachsener Mensch. Aber was ist mit den Säuglingen, den Kleinkindern? Bis die bemerken, falls überhaupt, sind sie schon gefangen, manipuliert, auf die richtige (im Sinne der Industrie) Spur gebracht.
Laß einmal außen vor, daß mein Körper scheinbar einen Schutzmechanismus hat, oder meine Gene einen Schaden haben, ich weiß nicht warum ich so reagiere.
Denn eines ist klar. Bis der Körper reagiert ist die Psyche schon lange krank.
Daß Du noch keine Schäden hast heißt nicht, daß Du sie nie bekommen wirst.

Aber abgesehen von der Chemie die wir essen. Was ist mit der Chemie die wir atmen? Ganze Legionen von Wissenschaftlern, Psychologen, Aromaexperten und Werbeleuten sind Tag und Nacht damit beschäftigt, uns mit den "passenden" Gerüchen einzunebeln, die auf unser Unterbewußtsein einwirken, ohne daß wir es bemerken.
Wie willst Du Dich dagegen wappnen?
Da hat man als Erwachsener (vor allem wenn man es nicht weiß) schon fast keine Chance, wie soll es einem Kind gelingen?

Das ist die eine Sache, die Kreativität, Selbstbestimmung und schöpferisches Gestalten verhindert, die andere ist

wie soll ich als Erwachsener kreativ sein, wenn mir als Kind jede Möglichkeit zur kreativen Entfaltung genommen wird? Wenn jede schöpferische Tätigkeit im Keim erstickt wird?
Das Immunsystem muß lernen.
Kreativität ist angeboren. Aber ohne Zulassung und Förderung wird sie sterben, wie viele angeborenen Fähigkeiten.

Wer fördert sie bei Kindern? Wer beschützt sie vor schädlichen Einflüssen?
Wer beschäftigt sich mit ihnen? Wer gibt ihnen Zeit und Raum für schöpferisches Gestalten? Wer erkennt ihre Individualität?

....es ist schön, mit Dir darüber zu diskutieren

lg.eule
 
AW: Sommerloch und Politikverdrossenheit

Hallo Eule58,

merke schon, Dir gehen nicht die Argumente aus zu beweisen wie sehr der
Mensch dem Untergang geweiht ist und Du hast völlig Recht, bisher ist noch
jeder gestorben ohne Ausnahme. Finde das beruhigend.
Beim Tod gibt es keine Hintertür durch die man auf Grund von Geld,
Beziehungen (Vitamin-B), besonderer Talente, Vetternwirtschaft,
Arschkriecherei, Heuchelei, Hochbegabung oder sonst irgendwelcher
Eigenschaften entkommen kann. So meine Überzeugung, andere haben
andere Überzeugungen.

Also sich das Leben lang darüber aufregen und frustriert sein, dass man
sterben wird, tausende Schuldige im Alltag dafür findet und wenn es die
Aromadesigner sind die die Luft verpesten, versaut doch jeden Spaß und ist
völlig humorlos.

In meinem Weltbild gibt es nur das eine Leben und da will ich ganz locker
und entspannt beim letzten Atemzug denken können, habe fast nichts erreicht
aber habe alles versucht was in meiner Macht stand ganz ehrlich und
authentisch. Mache die Augen zu und die Ewigkeit bricht an...

Das ist allerdings höchstwahrscheinlich noch lange, lange hin und so muss ich
noch eine Weile den Kampf ums Dasein im Alltag führen wie jeder andere Mensch auch.

Was Kinder und Säuglinge angeht bekommen sie es von den Erwachsenen
vorgelebt, wenn man also das Beste für die Kinder will muss man die
Erwachsenen beeindrucken so, dass sie das richtige vorleben.
Ansonsten ist der Widerstand gegen Umwelteinflüsse auf jeden Fall eine
Frage der Einstellung. Versuche ich mit der Umwelt/Natur umzugehen so
wie sie ist und erlebe sie positiv oder benutze ich sie als Beweis wie groß
meine Unfähigkeiten sind an der die Umwelt wiederum Schuld hat.
Ein Teufelskreis der im Negativen gefangen hält und auch körperlichen
Krankheiten Tür und Tor öffnet, nicht nur psychischen Störungen.

Besser ist es doch die Umwelt zunächst zu akzeptieren wie sie ist, positiv zu
bewerten und durch Selbstreflexion zu ergründen woran es in einem selbst
hapert denn nur da kann man etwas verändern, die Umwelt lässt sich nur
in den seltenen Fällen und ganz langwierig verändern.

Warum sorgst Du nicht zunächst für Dein eigenes Glück, die Mitmenschen
werden es Dir Danken, anstatt die ganze Welt verändern zu wollen und erst
die veränderte Welt macht Dich dann glücklich. Ist doch idiotisch und
funktioniert fast nie.
Nach dem Motto, werde die Welt dazu bringen, dass sie nur noch für mein
Glück sorgt. Das ist in Anbetracht der vielen Menschen ziemlich albern aber
so denken übrigens schwer sucht kranke Menschen und sie kommen aus
diesem Teufelskreis nicht raus. Sie denken nicht, welches Problem kann ich
mit mir lösen um die Umwelt so wie sie ist besser auszuhalten. Dann hätten
sie eine Chance beim Konflikt das Suchtmittel durch eigene innere Stoffe der
Überwindung zu ersetzen. Die Stoffe im Gehirn lassen sich vom Individuum
beeinflussen z.B. durch Wahrnehmung, die Stoffe in der Luft kaum.

Du inspirierst mich, jedes Mal fließt mir der Text nur so aus den Fingern...

gruß fluuu
 
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AW: Sommerloch und Politikverdrossenheit

Hallo fluuu!

Selten werde ich so mißverstanden.

Es beschäftige mich weder mit dem Tod, noch suche ich das Negative.
Ich dachte, Dir geht es um Manipulation und darüber sprechen wir. Es geht nicht ums Sterben, sondern wie man möglichst ohne Körperfunktionsstörungen leben kann und welche Gefahren die Entscheidungsfreiheit bedrohen.
Ich will auch nicht die ganze Welt verändern oder glaubst Du wirklich, daß ich der Meinung bin es zu Können? Dann hast Du in meine Schreiberei etwas hinein intepretiert, was ich zwar nicht verstehe wie, aber das wollte ich nicht ausdrücken.
Ich bin weder ein Katastrophski noch akzeptiere ich die Natur nicht. Im Gegenteil. Ich lebe in und mit ihr. Ich. Und ich verlange von niemanden, diesen Weg mitzugehen. Nicht einmal von meiner näheren Umgebung.
Das heißt aber nicht, daß ich nicht bereit bin meine Erfahrungen und mein Wissen weiter zu geben, wenn es jemanden interessiert.
Ich setze meine Erkenntnisse zuerst bei mir um, um zu prüfen ob sie richtig sind oder nicht, bevor ich davon spreche.
Ich bin mit meinem Leben und meiner Umwelt im Reinen. Ich bin weder frustriert noch aufgeregt, daß ich irgendwann sterben werde.

Mehr kann und will ich dazu nicht sagen.

Ich find's schade, daß wir nicht ganz einfach über die Manipulationen sprechen können, der wir alle ausgesetzt sind und welche Möglichkeiten man hat, ihnen zu entkommen.
Wie man die Kreativität fördern und der Jugend mehr Perspektiven zeigen kann. Ich erhoffte mir neue Erkenntnisse, die ich dann in meinem kleinen Umfeld umsetzen kann.

lg.eule
 
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