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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

"Wahrheit ist unteilbar, kann sich also selbst nicht erkennen; wer sie erkennen will, muss Lüge sein."
Franz Kafka

Und darum ist mMn dem Menschen angemessen, wahrheitsliebend zu sein, um sich zu orientieren und teilzuhaben am Ganzen.
 
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Lügen tun die,die was verstecken,vielleicht ist es ein Schatz,vielleicht nur ein Spatz,doch schön singen,kann sich nicht verstecken:kuss5:

Ja die was verstecken sind die, die Ontologie über Transzendentalphilosophie stellen und somit lügen, oder besser ausgedrückt: heideggern...:kuss5:

Und das Lügner-Paradox ist mir bekannt...:clown2:
 
Und das Lügner-Paradox ist mir bekannt..

.....Welches aber "ganz schnell" gelöst ist, wenn man erkennt, dass beide Teile (objektsprachlicher- und metasprachlicher Teil) auf "verschiedenen sprachlichen Ebenen" liegen und die "Wahrheitsuntersuchung" beider Teile getrennt werden muss!.....

meint plotin
 
.....Welches aber "ganz schnell" gelöst ist, wenn man erkennt, dass beide Teile (objektsprachlicher- und metasprachlicher Teil) auf "verschiedenen sprachlichen Ebenen" liegen und die "Wahrheitsuntersuchung" beider Teile getrennt werden muss!.....

meint plotin

Nö muss nicht. Man sollte nur ganz schnell auf den Punkt kommen. :D
 
Wahrheit ist ja auch ein Abstraktum.
Wenn, dann ist eine Aussage wahr oder falsch oder auch gelogen.
Wenn es nichts Wahres gäbe, gäbe es zB bei einem Mord beliebig viele Mörder.


Was natürlich auch zu der Frage führt, was man unter "Wahrheit" genau verstehen kann.

Oft wird ja Wahrheit in Bezug auf die Sprache gedacht, je nachdem ob eine Aussage als "wahr" oder als "falsch" verstanden wird...man bezeichnet ja etwas als "wahr" bzw. eine Aussage, wenn das was im Satz behauptet wird, auch mit der Wirklichkeit übereinstimmt.

Der letzte Satz leuchtet mir noch nicht ganz ein.. Warum kann man dann von einer Pluralität von Mörder dann sprechen, wenn es nichts wahres gibt?
 
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Was natürlich auch zu der Frage führt, was man unter "Wahrheit" genau verstehen kann.

Oft wird ja Wahrheit in Bezug auf die Sprache gedacht, je nachdem ob eine Aussage als "wahr" oder als "falsch" verstanden wird...man bezeichnet ja etwas als "wahr" bzw. eine Aussage, wenn das was im Satz behauptet wird, auch mit der Wirklichkeit übereinstimmt.

Der letzte Satz leuchtet mir noch nicht ganz ein.. Warum kann man dann von einer Pluralität von Mörder dann sprechen, wenn es nichts wahres gibt?


Ich setze das Wahre mit dem Faktischen gleich.
Wenn Person A Person B ermordet hat, dann ist sie der Mörder und es kann nicht beliebig viele andere Mörder geben.
Es kann zwar viele Vermutungen und Verdächtigungen geben, solange es nicht herausgefunden wurde, aber wenn sie sich auf andere Personen beziehen, sind sie eben falsch.
 
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