• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Ich kann natürlich dann mir die "Arbeit" machen und darin nach diesen Stellen suchen!
.....Ja, dass "sollten" Sie tun! Denn das versteifen auf die "schwarzen Hefte" um Heidegger "weiß zu waschen" wird nicht reichen! Gibt es doch "genügend Belege", schriftliche wie mündliche, "befreundeter Philosophen" wie Jaspers aber auch von "Heideggers Schüler", die ihm (Heidegger) in Sachen "Antisemitismus" das "denkbar schlechteste Zeugnis" ausstellen!.....

rät plotin
 
Werbung:
Dass Nietzsche das gesagt hat (Gott ist tot) , ist bekannt. Das Metaphysik das für dich bedeutet, kann ich nachvollziehen (ist aber glaube ich ein mögliches Verständnis von Metaphysik).

Ob Xanthippe tatsächlich eine kluge Frau war oder nicht, kann man meines Erachtens nicht wirklich herausfinden, da wir im Gegensatz zu Frau Arendt nichts Schriftliches von ihr haben (und auch nicht von ihrem Ehemann Sokrates). Insofern haben wir da nur sowas wie "Legendenbildung" bezüglich Sokrates und Xanthippe (aber weniger konkretes).

Ich denke eigentlich spricht man doch meist eher von abendländisch/europäischer Metaphysik oder?

Elfride wird meist in den Biographien zu Heidegger behandelt.

Dass wir Frieden leider nicht weltweit haben, ist bedauerlich.

Die menschliche Dummheit ist eine der größten Übel die es auf dieser Welt gibt.

Ob Philosophie diese Dummheit abschaffen kann, daran habe ich Zweifel (und das patriarchalische Denken ist ein Problem und gehört meiner Meinung nach auch zum metaphysischen Denken).

Ich habe aber meinen Kopf und meine Erfahrungen als Frau und das soll nichts sein?! :daisy:

Philosophie kann Untersuchungen vornehmen, die man aber in alle Richtungen abklopfen sollte.
Fehlerquellen schleichen sich ja nicht von alleine ein. :kuss5:

Metaphysik ist klar und rein, so sollte es auch in unseren Allen Oberstübchen sein. :D
 
Metaphysik und Metapherphysik ähneln sich.

Aristoteles habe ich so verstanden
:
Die ontologische, also im seiend wesentlich erscheinende Substanz der Metaphysik sei das Gleichbleibende (=Ousia) im sich Veränderlichen (=Akzidentien).

Und dieses "Wesenwas" [ o to ti en einai ] als Eidos in Form und Gestalt hat schon immer meine ganz besondere wissenschaftliche Neugier als Eidologe geweckt.
Metaphysik ist klar und rein, so sollte es auch in unseren Allen Oberstübchen sein. :D
Nööö, ich bin zum Beispiel strikt dagegen, dass in meinem Oberstübchen eine solche Klarheit herrscht, dass sich jeder fremde Informationssuchende darin klar und rein in berechenbarer Weise einzunisten vermag! :p

:cool: Reine Metaphysik könnte - bei aller Klarkeit - gerade das Danebenliegende bzw. das Dahinterliegende im Dasselbigen - als erster Urgrund - zu verhintern ( :p ) versuchen und sich diese Fixierung in einem absoluten Dadadaismus - verständlicherweise erst mal irrig - sich überbestimmt überkreativ nicht nur zu einem Boom, sondern sogar zu einen Boomerang entwickeln, der zurückkommt! :cool:

"Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher."
(von Gregory Bateson)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Metaphysik und Metapherphysik ähneln sich.

Aristoteles habe ich so verstanden
:
Die ontologische, also im seiend wesentlich erscheinende Substanz der Metaphysik sei das Gleichbleibende (=Ousia) im sich Veränderlichen (=Akzidentien).

Und dieses "Wesenwas" [ o to ti en einai ] als Eidos in Form und Gestalt hat schon immer meine ganz besondere wissenschaftliche Neugier als Eidologe geweckt.

Nööö, ich bin zum Beispiel strikt dagegen, dass in meinem Oberstübchen eine solche Klarheit herrscht, dass sich jeder fremde Informationssuchende darin klar und rein in berechenbarer Weise einzunisten vermag! :p

:cool: Reine Metaphysik könnte - bei aller Klarkeit - gerade das Danebenliegende bzw. das Dahinterliegende im Dasselbigen - als erster Urgrund - zu verhintern ( :p ) versuchen und sich diese Fixierung in einem absoluten Dadadaismus - verständlicherweise erst mal irrig - sich überbestimmt überkreativ nicht nur zu einem Boom, sondern sogar zu einen Boomerang entwickeln, der zurückkommt! :cool:

"Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher."
(von Gregory Bateson)

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Und die Spatzen riefen vom Dach herunter: " Da kommt Bernie Liederjan, der nicht aufräumen wollte!" :lachen:

Metapher sind gut für die Logik und hält den Geist frisch. :D
 
Zuletzt bearbeitet:

"Die eigentliche Logik sei die Sigetik,
die Kunst des Schweigens"

und,

"um so ein Buch wie Sein und Zeit zu schreiben, muss man viel verschweigen können"
Heidegger zu Rainer Martens.

Es ist sämtlich-überlebenden Opfern
n i c h t
egal, ob Heideggers Fomulierung nun seynsgeschichtlich oder rassistisch benannt wird!
 
"Die eigentliche Logik sei die Sigetik,
die Kunst des Schweigens"

und,

"um so ein Buch wie Sein und Zeit zu schreiben, muss man viel verschweigen können"
Heidegger zu Rainer Martens.

Es ist sämtlich-überlebenden Opfern
n i c h t
egal, ob Heideggers Fomulierung nun seynsgeschichtlich oder rassistisch benannt wird!

Man sollte nur in einer Sache schweigen, verstehe nicht was Heidegger mit viel meint.
 
"um so ein Buch wie Sein und Zeit zu schreiben, muss man viel verschweigen können"
Heidegger zu Rainer Martens.

was Heidegger mit viel meint.

Halt wieder so eine Formulierung, welche nicht für jedermann verständlich sein soll - Und mutmaßlich hat Rainer Martens grad deshalb dieses Ratschlages -einst von Heidegger an ihn- gedacht!

Rainer Martens Beitrag ist ja ein einziger Vorwurf an die, welche eine wissenschaftliche Klarstellung durch den -gesamten- Nachlass von Martin Heidegger verhindern (wollen!):
"Gralshüter mit letzter
Treuebereitschaft"
(März 15. DIE ZEIT)
 
Naja, man könnte meinen , dass Arendt seine Aphrodite war , also seine erotische Muse, die ihn auch intellektuell stimulierte. Jedenfalls hat er sie als die "Passion seines Lebens" bezeichnet, was man von einer Xanthippe gerade nicht sagen kann! Denn dies gilt meist als "zänkisches Weib" :cool:

Arendt hat ihn daher also zum philosophieren weiter inspiriert/stimuliert und ohne sie wäre Sein und Zeit vermutlich nicht in dieser "Form" ausgefallen...

Gern kann man später zu Heidegger/Kant etwas mehr sagen (vielleicht in einem eigenen Thread).

Bezüglich der Metaphysik. ist zu fragen 1. was verstehst du oder ich oder jemand anders unter "Metaphysik" und 2. was verstand Heidegger unter Metaphysik?

Soweit ich mich erinnere meint Heidegger, dass die Metaphysik die Differenz zwischen dem Sein und dem Seienden nicht beachte und durch "Seinsvergessenheit" gekennzeichnet ist. Das scheint mir seine Auffassung von Metaphysik zu sein.

Ich würde nicht sagen, dass auf "Heideggers Welle" reiten. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass Kant vielleicht etwas anderes unter Metaphysik verstand als Heidegger! Für ihn war glaube ich eine "wissenschaftliche" Metaphysik möglich, aber gilt das auch für Heidegger? Nun das sind für mich offene Fragen.

PS: Nietzsche sagte ja, dass ein verheiratet Philosoph in die Komödie gehöre und dass Sokrates sich nur ironischerweise mit Xanthippe verheiratet habe usw. Ich glaube nicht, dass man dasselbe über Heidegger und seine Elfride behaupten kann/könnte...obwohl Elfride nicht auch unproblematisch gewesen sein soll. Sie hatte jedenfalls , wenn ich das richtig sehe, eine starke Neigung zum Antisemitismus. Geistig scheint sie mir jedenfalls nicht Frau Arendt das Wasser reichen zu können und ob sie etwas von Philosophie und den philosophischen Schriften ihres Mannes etwas verstanden hat, da habe ich gewisse Zweifel...Anderseits halte ich sie aber nicht für dumm, das möchte ich auch an dieser Stelle betonen.

Ei, Ei,Philosophisticus !

was mühst dich ab, dem Weib Elle philosophische Belehrungen zu erteilen ? Zumindest bist du deinem Schreibstil treugeblieben und bist ein Beihelfer für gerümpfte Nasen ! Danke hierfür, doch leider sind wir Menschen abgehärtet und haben schon Mühe durch Popel in der Nas, Naserümpfen in Bezug auf die Sexualität hervorzurufen ! Wobei neuerdings, hab ich mir überlegt, wie widerlich und abturnend es ist, wenn die Hände einer attraktiven Frau nach Ohrenschmalz und Zwiebel riechen !

Aber nun zum eigentlichen Thema : Du stellst in deinem Beitrag mal wieder viele Behauptungen auf, die objektiven Prüfungen nicht standhalten und deinen subjektiven Überzeugungen entspringen. Wobei Philosophie im allgemeinen subjektive Komponenten hat. Aber du vermischt dein Weltkonstrukt mit dem Weltkonstrukt der Philosophen und meinst als Beobachter die kausalen Zusammenhänge im Denken anderer Philosophen zu verstehen. Woher willst du wissen, ob Heidegger eine andere Seinstheorie, ohne den Einfluss Arendts gehabt hätte ?

Ich gebe zu, dass ich mich weder mit Kant noch mit Heideggers Philosophie auskenne. Soweit ich weiß verknüpfte Kant den Rationalismus mit dem Empirismus. Hieraus lässt sich schließen, dass Kant es für möglich hielt mithilfe der Methoden des Empirismu sauch auch Fragestellungen des Rationalismus zu untersuchen. Wobei fraglich ist, ob Kant der Meinung war, dass es Überschneidungen zwischen metaphysischer Anschauungen und rationalen Denkweisen geben kann. Ist dies der Fall, so scheint auch wahrscheinlich, dass Kant Metaphysik auf wissenschaftlicher Basis für möglich hielt.
 
Metaphysik und Metapherphysik ähneln sich.

Aristoteles habe ich so verstanden
:
Die ontologische, also im seiend wesentlich erscheinende Substanz der Metaphysik sei das Gleichbleibende (=Ousia) im sich Veränderlichen (=Akzidentien).

Und dieses "Wesenwas" [ o to ti en einai ] als Eidos in Form und Gestalt hat schon immer meine ganz besondere wissenschaftliche Neugier als Eidologe geweckt.

Nööö, ich bin zum Beispiel strikt dagegen, dass in meinem Oberstübchen eine solche Klarheit herrscht, dass sich jeder fremde Informationssuchende darin klar und rein in berechenbarer Weise einzunisten vermag! :p

:cool: Reine Metaphysik könnte - bei aller Klarkeit - gerade das Danebenliegende bzw. das Dahinterliegende im Dasselbigen - als erster Urgrund - zu verhintern ( :p ) versuchen und sich diese Fixierung in einem absoluten Dadadaismus - verständlicherweise erst mal irrig - sich überbestimmt überkreativ nicht nur zu einem Boom, sondern sogar zu einen Boomerang entwickeln, der zurückkommt! :cool:

"Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher."
(von Gregory Bateson)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Manch einer macht nur noch miau und wau wau:hamster:
 
Werbung:
Zurück
Oben