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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Auf jedenfall muss man sich mit Metaphysik beschäftigen und diese kritisch reflektieren , unabhängig vom Geschlecht auch würde ich sagen. Nietzsche wollte ja nicht nur männliche Leser und er war von Lou von Salomes Intellekt auch begeistert , soweit ich das richtig einschätze. Wie weit Nietzsche die Überwindung von Metaphysik fordert, müsste noch genauer untersucht werden. Ich bin allerdings froh, dass ich diese eine Stelle gefunden habe aus Menschlich-Allzumenschliches dazu.

Ich denke, Nietzsches Blick war nur auf kluge Frauen gerichtet, die die religiöse Erziehung nicht infiltriert bekommen haben oder sich von dessen dogmatischen Erziehung (s. Lous Eltern, besonders die Mutter) nicht mehr so beeinflussen lassen. Die selbstständig die Zusammenhänge untersuchen und dann etwas erkennen müssten. (Die Macht der Patriarchaten! Metaphysik-Monotheismus)
Ob nun Nietzsche schwul war oder nicht, spielt für mich keine große Rolle. Verstehe nicht, wie man Menschen deshalb nicht als 'Tiefe - Denker' betrachten konnte, sondern sich eher zwanghaft um dessen Krankheiten kümmerte.
 
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Nun ich bin nicht religiös, sondern eher Atheist.

Vielleicht letzteres würde ich mal sagen...oder?
Bei welchen Farben zu suchen ist,wenn nicht alles eine braune Suppe werden soll,bleibt abzuwarten,wobei der Schwarzweißseher leichter die Perspektive wechseln kann.
Wieviel Buntes verträgt dein Schwarz-Weißes und wieviel Schwarz -Weißes dein Buntes?
Wir können dem Menschen nur als Brücke dienen,aber ob die Metaphysik hier eine so wichtige Rolle spielen sollte oder soll ist abzuwarten.
Ein geistiger Krieg,der unsinniger Weise vielleicht unsinnig war und ist,wenn man die Metaphysik aber als "gut"bezeichnet,das Schlechte einfach nur weggerechnet hat,was hier dann doch in die Augen sticht,weil man die natürliche Sinnlichkeit der Bezeichner der beiden Eigenschaften dabei gut erkennen kann.
Metaphysik entsteht aus dem Nichtbezeichnen können heraus,wie z.b beim Traum oder um es Heute mal negativ auszudrücken,durchs Fernsehen,wobei Mann/Frau noch was lernen könnte und sich nicht nur berieseln zu lassen.
Hier würde ich den Traum gegenüber dem Fernseher auf jeden Fall den Vorzug geben,weil er mehr metaphysischen Ursprung hat oder um eine Gegenständliches wie Feuer oder eine Farbe wie grün oder blau,die früher anders zu denken waren.
 
Sagen kannst du, was du willst, aber in erster Linie bist du ein denkender Mensch mit Fragen. :D

Ich danke dir. Deshalb bin ich auch in einem Denkforum wie diesem gelandet, da ich an Philosophie eben interessiert bin. Und Denken ist einfach auch eine faszinierende Angelegenheit und vor allem nichts oberflächliches.
 
Bei welchen Farben zu suchen ist,wenn nicht alles eine braune Suppe werden soll,bleibt abzuwarten,wobei der Schwarzweißseher leichter die Perspektive wechseln kann.
Wieviel Buntes verträgt dein Schwarz-Weißes und wieviel Schwarz -Weißes dein Buntes?
Wir können dem Menschen nur als Brücke dienen,aber ob die Metaphysik hier eine so wichtige Rolle spielen sollte oder soll ist abzuwarten.
Ein geistiger Krieg,der unsinniger Weise vielleicht unsinnig war und ist,wenn man die Metaphysik aber als "gut"bezeichnet,das Schlechte einfach nur weggerechnet hat,was hier dann doch in die Augen sticht,weil man die natürliche Sinnlichkeit der Bezeichner der beiden Eigenschaften dabei gut erkennen kann.
Metaphysik entsteht aus dem Nichtbezeichnen können heraus,wie z.b beim Traum oder um es Heute mal negativ auszudrücken,durchs Fernsehen,wobei Mann/Frau noch was lernen könnte und sich nicht nur berieseln zu lassen.
Hier würde ich den Traum gegenüber dem Fernseher auf jeden Fall den Vorzug geben,weil er mehr metaphysischen Ursprung hat oder um eine Gegenständliches wie Feuer oder eine Farbe wie grün oder blau,die früher anders zu denken waren.

Nun ich glaube, die Welt sollte man nicht nur in Schwarz-Weiß sehen, sondern in ihren unterschiedlichen Farbstufen. Das ist dann einfach differenzierter. Die Metaphysik kann insofern problematisch sein, da sie oft einfache Gegensätze konstruiert wie gut und böse und nicht differenziert genug ist. Das Problem ist die Eindimensionalität der Metaphysik, ihre geistige Beschränktheit. Daher ist sie ja auch zu recht schon kritisiert worden.

Wie Metaphysik entstanden ist, nun das ist nicht einfach zu örtern. Man müsste Platon, den Begründer von klassischer Metaphysik , fragen, wie er auf den Dualismus von sinnlicher Welt und Ideenwelt gekommen ist. Auch der platonische Sokrates spricht vom Traum, der ihm erschienen ist. Also scheint der Traum für Platon nicht unwichtig gewesen zu sein. Aber ob der Traum mitverantwortlich ist für Metaphysik, das lässt sich nicht so leicht beurteilen.
 
Ich denke, Nietzsches Blick war nur auf kluge Frauen gerichtet, die die religiöse Erziehung nicht infiltriert bekommen haben oder sich von dessen dogmatischen Erziehung (s. Lous Eltern, besonders die Mutter) nicht mehr so beeinflussen lassen. Die selbstständig die Zusammenhänge untersuchen und dann etwas erkennen müssten. (Die Macht der Patriarchaten! Metaphysik-Monotheismus)
Ob nun Nietzsche schwul war oder nicht, spielt für mich keine große Rolle. Verstehe nicht, wie man Menschen deshalb nicht als 'Tiefe - Denker' betrachten konnte, sondern sich eher zwanghaft um dessen Krankheiten kümmerte.

Leider hatte Nietzsche auch kritische Erfahrungen mit Frauen insofern gemacht, wenn ich an seine Beziehung zu seiner Mutter und seiner Schwester denke. Und die Schwester hat sein Werk später verfälscht. Insofern war sein kritischer Blick auf die Schwester anscheinend berechtigt, wie sich im Nachhinein rausstellte. Dagegen gab es aber für Nietzsche wie mir scheint auch kluge Frauen wie Lou von Salome beispielsweise. Und die war damals eher eine Ausnahme als die Regel.

Über Nietzsche geschlechtliche Orientierung kann man natürlich spekulieren. Aber eigentlich sollte das nicht gegen seine philosophische Genialität sprechen wie ich finde. Ob er nun schwul oder bi war, sei daher mal dahingestellt.. Ich glaube, dass er auch was für Frauen übrig hatte, denn er spricht meines Wissens nach auch von der Lieber der Geschlechter in seinem Werk.
 
Nun ich glaube, die Welt sollte man nicht nur in Schwarz-Weiß sehen, sondern in ihren unterschiedlichen Farbstufen. Das ist dann einfach differenzierter. Die Metaphysik kann insofern problematisch sein, da sie oft einfache Gegensätze konstruiert wie gut und böse und nicht differenziert genug ist. Das Problem ist die Eindimensionalität der Metaphysik, ihre geistige Beschränktheit. Daher ist sie ja auch zu recht schon kritisiert worden.

Wie Metaphysik entstanden ist, nun das ist nicht einfach zu örtern. Man müsste Platon, den Begründer von klassischer Metaphysik , fragen, wie er auf den Dualismus von sinnlicher Welt und Ideenwelt gekommen ist. Auch der platonische Sokrates spricht vom Traum, der ihm erschienen ist. Also scheint der Traum für Platon nicht unwichtig gewesen zu sein. Aber ob der Traum mitverantwortlich ist für Metaphysik, das lässt sich nicht so leicht beurteilen.
Der Traum hat Potential zur Wahrheitsfindung,soviel steht fest,man vergleiche Hypnose damit.
Ob der Wind z.b eine Gottheit darstellt:dontknow: oder die Metaphysik sich immer darstellt,wie sie es z.b mit Wundern beschreibt,die in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr stattfinden,also bestimmt keine waren und nur hoch gekünstelt wurde.Daraus aber der Kunst einen Strick drehen :nein:
Wer brauchen kann bleibt doch die Frage!
 
Der Traum hat Potential zur Wahrheitsfindung,soviel steht fest,man vergleiche Hypnose damit.
Ob der Wind z.b eine Gottheit darstellt:dontknow: oder die Metaphysik sich immer darstellt,wie sie es z.b mit Wundern beschreibt,die in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr stattfinden,also bestimmt keine waren und nur hoch gekünstelt wurde.Daraus aber der Kunst einen Strick drehen :nein:
Wer brauchen kann bleibt doch die Frage!


Nun der Traum ist gewiss eine faszinierende Erscheinung. Gerade in der antiken Literatur wird er oft behandelt auch bei Platon und Aristoteles. Eigentlich könnte man locker hier einen neuen Thread aufmachen zum Thema der Traum aus philosophischer Perspektive, wäre jedenfalls ein Vorschlag. Dann kann man auch über die Wahrheit des Traumes denken. Und dabei über Freud auch sprechen z.B.

Ob man über die Metaphysik träumen kann, vielleicht als Frauengestalt?

Wunder erlebe ich eher selten in der heutigen Welt..
 
Ob der Wind z.b eine Gottheit darstellt:dontknow:

Dann müsstest du erst einmal 'das Bild' (Mythologie-Weisheiten) hier reinstellen, was dich dazu bewegte.

ichbinderichwar schrieb:
oder die Metaphysik sich immer darstellt,wie sie es z.b mit Wundern beschreibt,die in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr stattfinden,also bestimmt keine waren und nur hoch gekünstelt wurde.Daraus aber der Kunst einen Strick drehen :nein:
Wer brauchen kann bleibt doch die Frage!

Eher geht es ja in der Methaphysik um Wahrheit-Sein und Inneres. Nicht um Wunder! Das haben die Christen erfunden, wie so vieles um Werbung zu machen für ihren Glauben. ;)
Der Kunst einen Strick drehen wird nie funktionieren, weil Menschen (besonders Künstler) sich immer angeregt fühlen, die Wahrheit in Zusammenhänge darzustellen.
Kunst wird aber nie den richtigen Weg zur Wahrheit führen können, denke ich.
 
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Dann müsstest du erst einmal 'das Bild' (Mythologie-Weisheiten) hier reinstellen, was dich dazu bewegte.



Eher geht es ja in der Methaphysik um Wahrheit-Sein und Inneres. Nicht um Wunder! Das haben die Christen erfunden, wie so vieles um Werbung zu machen für ihren Glauben. ;)
Der Kunst einen Strick drehen wird nie funktionieren, weil Menschen (besonders Künstler) sich immer angeregt fühlen, die Wahrheit in Zusammenhänge darzustellen.
Kunst wird aber nie den richtigen Weg zur Wahrheit führen können, denke ich.
Muss ich doch nicht,wenn ich weiß was Wind ist und es sich mit Feuer genau so verhält.Zuerst hat man Angst (Feuer),dann lernt man es kennen,um es danach zu nutzen,wobei nutzen jetzt auch schaden kann,denn wenn ich dich nicht mag ,dein Haus anstecke z.b.,was ich nicht könnte, wenn ich Angst vor dem Feuer hätte.:nein:
Nimm Edelsteine und Quarze,das goldene Kalb nicht zu vergessen und ihre mysteriösen Bedeutungen.die ideell sind oder einen Geldwert bestimmen,oder beides zusammen.
Nimm die Bedeutung des Blutes aus der Geschichte und übertrage dessen Bedeutung auf Heute.
Was wäre der Blutegel,wenn er nicht die hätte,die er saugen kann,fragte einst die Zecke:kuss5:
 
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