Joachim Stiller
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Für Nietzsche war Sokrates Pessimist und Platon Optimist.... Nietzsche mochte aber nur Optimisten... Offensichtlich war er etwas neutotisch...
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Für Nietzsche war Sokrates Pessimist und Platon Optimist.... Nietzsche mochte aber nur Optimisten... Offensichtlich war er etwas neutotisch...
Weiteres kann sich immer noch in der (seriösen) Diskussion über Heidegger klären (zumindest halte ich das für möglich).
Worin besteht überhaupt das ProblemNoch zu meiner Überlegung:
Heidegger in Briefen:
"Die Verjudung unserer Kultur und Universitäten"
(1916 zu seinem geliebten Bruder)
"Daß deser Mensch (Hitler gemeint) einen außergewöhnlichen und sicheren, politischen Instinkt hat, und eben schon gehabt hat, als wir noch benebelt waren, darf kein Einsichtiger mehr bestreiten"
(1931 auch zu Bruder Fritz)
"Die Haupthetze geht hier von Zentrumspolitikern aus, wogegen Theologen (!!!!!!: von mir jetzt) und alle vernünftigen Leute sich wehren. Aber, alles ist übel und schlimmer als zur Nazizeit"
(-knapp nach Kriegsende auch zum Bruder)
Vielleicht fällt es Ihnen leicher, wenn Sie einer Überlegung -insoferne- nachgehen, dass
n u r
(irgen-)einer Ihrer liebgewonnen Menschen in dieser Maschinerie des Mordens umgekommen wäre -
Weil, ob Sie dann auch noch über einen Menschen mit seiner (Hitler-treuen) Germanen-Philosophie diskutieren mochten - möchten?
-!
.....Ja, dass "ist bekannt", und liest sich in etwa gleich wie "Eichmanns" Aussagen; "er habe als Beamter nur seine ihm auferlegte Pflicht erfüllt", während seines "Prozesses in Jerusalem", und ist auch "genauso" glaubwürdig!!.....Später hat er sich aber eher als "Mitläufer des Seyns" bezeichnet
....."Meine Güte, was sinds denn so steif, werdens a bisserl lockerer in der Hüfte!".....allerdings nicht "geistig tot". Das kann man gerade nicht sagen
weil keiner es ruhen läßt ,was vielleicht gewollt ist
Worin besteht überhaupt das Problem
Worin besteht überhaupt das Problem
Bärte kann man abschneiden
Vorbei verloren oder gewonnen und muss damit leben,aber nur weil keiner es ruhen läßt ,was vielleicht gewollt ist
100 Jahre "ruhen lassen" war Heideggers Wunsch zu seinem Sohn Hermann.
Heidegger nach dem Krieg:
"Erst aus der Wahrheit des Seins lässt sich das Wesen
des Heiligen denken. Erst aus dem Wesen des Heiligen
ist das Wesen von Gottheit zu denken "
-!!
Heideggers Sein, sein (eigenes!) Dasein in dieser Welt genügt (halt mir)
Sein Schweigen, dieses sein Geworfensein zu all den Situationen des Nationalsozialismus -egal ob vor, während oder nach dem Krieg ist doch das "Bedeutende"
zu seiner Existenz, meine ich halt.
Sohn Hermann Heidegger:
"Ich gebe ehrlich zu, dass ich Sein und Zeit bis heute nicht verstehe"
Verstehe, oder stimme zu dieser Philosophie zu, wer möchte, wer kann!