EarlGrey
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er erkannte hegels ideologie schon an - aber eben als das was sie ist: dichtung ! ^^Hegels Ideologie nicht anzuerkennen!
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er erkannte hegels ideologie schon an - aber eben als das was sie ist: dichtung ! ^^Hegels Ideologie nicht anzuerkennen!
Hab ja noch nie einen Psychologen getroffen, der mit Engeln arbeitete - aber gibt es ganz bestimmt!
er erkannte hegels ideologie schon an - aber eben als das was sie ist: dichtung ! ^^
Die Philosophie in Sein und Zeit enthält ersichtlich keine auch nur annähernd nationalistischen oder gar rassistischen, antisemitischen Exkurse."
.....Nun, Ich würde "diesen Satz" nicht unterschreiben! Und vermutlich auch all jene nicht, die "Sein und Zeit" im "zeitlichen und politischen" Kontext gelesen haben! Was aber nichts macht, denn jeder "soll und kann" Heidegger lesen und verstehen wie er es denn möchte! Wo ist das Problem??.....
fragt plotin
.....Nun, Ich würde "diesen Satz" nicht unterschreiben! Und vermutlich auch all jene nicht, die "Sein und Zeit" im "zeitlichen und politischen" Kontext gelesen haben! Was aber nichts macht, denn jeder "soll und kann" Heidegger lesen und verstehen wie er es denn möchte! Wo ist das Problem??.....
fragt plotin
Es ist ja auch ein anderer Ausdruck seines Denkens. Er dachte durchaus zeitgemäß.
Hegel contra Heidegger... und Metaphysik contra Esoterik
Du hast mich noch nicht verstanden. Heidegger seine Sprache ist schwer zu verstehen, gerade durch seine gestelzte neue Sprache.
Beide Philosophen gelten als radikal und beide wollen das Denken bewegen. Gründlich durchdacht haben beide ihre Arbeit.
Am Ende geht es aber um Weltmacht und Weltordnung, Wahrheit-Religionen-Kräfte und um Transzendalität.
Heidegger spricht alleine schon von seiner Sprache her für Gelehrte und Nietzsche für Alle und Keinen!
Wer von beiden möchte nun über 'ungebildete' Menschen diktieren? Wer von beiden Menschen kritisiert die Religionen und ihre Machtstrukturen intensiver? Wer ist gegen Wissenschaft und Technik?
danke dir für diesen beitrag - damit haben wir in dieser diskussion jetzt eine neue ebene erreicht.
ging es bisher eher darum wer im vergleich der bessere "koch" gewesen ist welcher da in seiner "denkschüssel" rührt kommen wir nun langsam zur frage was den die bessere "nahrung" ist - wer weder käse noch tomaten mag wird nur schwerlich gefallen an die virtuosen künste eines pizzabäckers gefallen finden sondern lieber zu den kreationen des konditors sehen..... unabhängig der fähigkeiten dieser akteure.
so kann man die philosophie betrachten als ein wechselspiel von fragestellung und erhaltene antworten - und antworten die zu keiner unserer fragen passen müssen in sich nicht unbedingt verkehrt sein aber bringen uns in unserer konkreten temporären situation nicht wirklich weiter.
die frage nach den "besseren" philosophen ist alle ziemlich unsinnig solange sie nicht an eine konkrete fragestellung und situation gebunden wird welche die basis meiner beziehung zu den erwarteten antworten des philosophen bilden.
so wie bei der nahrung unser persönlicher geschmack von unserer physiologie vorgegeben wird - bei salzmangel haben wir appetit auf salziges und hunger ist der beste koch.... so hängt unser persönlicher geschmack bei philosophen von der fragestellung ab mit welcher dieser den phänomenen der welt gegenübertritt.
und wenn wir nicht einmal die spezifischen "fragestellungen" einzelner denkrichtungen verstanden haben bzw nicht einmal versucht haben diese zu erörtern so können wir auch nicht erwarten mit den antworten der jeweiligen protagonisten wirklich etwas anfangen zu können....
also an euch:
was waren die fragestellungen und die daraus resultierenden denkrichtungen eines
nietzsche
wittgenstein
heideggers
?