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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Mit Metaphysik Probleme der heutigen Philosophie anzugehen, ist so als wolle man Grundprobleme der Quantenmechanik mit Bleistift und Papier lösen. Zu früheren Zeiten war es noch möglich, durch Paper, Bleistift und Hirn den damaligen Kentnissstand zu erweitern. Heutzutage zeigt sich aber, das die Welt weitaus komplizierter ist, als dass sich grundlegende Fragestellungen durch reines Philosophieren lösen lassen.

Gegenrede: Nicht die Welt ist komplizierter geworden, sondern die Vorstellung von der Welt des Menschen mit all seinen ihm von seiner Außenwelt aufgedrängten Komplexen.

Probleme der heutigen Naturwissenschaften sind so komplex, dass sich diese kaum mit den leistungsfähigsten Supercomputern untersuchen lassen.

Gegenrede: Die Probleme der "dünn-heutigen" Naturwissenschaften sind so "nano-komplex", dass sie längst eine Vermischung und Vermengung von irdischer Natur mit außerirdischer Kultur ermöglicht haben könnten.

Ich würde vor lauter Erleichterung in einen ehrlichen Freudentaumel ausbrechen, wenn es noch verhindert werden könnte, dass man den leistungsfähigsten Supercomputern dieser Welt ihre grenzenlos ihnen längst freiwillig übertragenen Machtbefugnisse zur einfachen Steuerung menschlicher Gehirnströme über die Beeinflussung unterbewusst infiltrierter Einfach-Gefühle - über so genannte < transkryptologisch untergejubelte Vernunftübertragung in nano-motorisierter Virensik (= Forensik der bösen Viren) > in naher Zukunft noch echt ernsthaft über die DNS als Denk-Norm-Schablone streitig machen könnte!

Was soll hier Metaphysik weiterhelfen ? Allenfalls besteht ein persönlicher Erkentnissgewinn !

Schön wär's ja, aber ich fürchte, dass die wahre Metaphysik eher eine Methapher-Physik in " Zwischentönen und Farbenspielen " zu sein scheint, insbesondere gerade dann, wenn es um neuronale Erkenntnisphysik zur Deutung von Zusammenhang und Nichtzusammenhang in weitgehend unbekannten und unsichtbaren Materieströmen "von offenbar weitgehend fehlender Weisheit" gehen sollte.

Bernies Sage
 
Okay. Du hattest halt den Stein ins Rollen gebracht und ich bin gespannt auf die Antwort dazu...

Die "Liebe zur Weisheit" mag ja alle, selbst Krethi und Plethi beflügeln, nur welcher Art sind die Flügel? Die einen suchen, sich abmühend im Bewusstsein ihres endlichen Seins und ihres sehr begrenzten Verstandes, ihre Weisheiten zu erlangen, lallen davon "Mit ihrem Gott zu sprechen" in Gottes Namen derlei kranken von den Pfaffen genährten Anspruch habe ich schon gehört. Soweit zur Hefe des Volkes und ihren Melkern den Pfaffen.

Doch zur "Liebe zur Weisheit", diese ist kritisch, sich selbst gegen über, und vorsichtig kritisch gegen die eigenen "Einsichten", im Wissen um deren zumeist un eingestandene verborgene Motive, ihr Wissensdurst ist nie gestillt, und stellt immer neue Fragen, und die Antworten werfen in infinito immer neue Frageen auf usw.
 
Aha. Komplizierte Fragen von komplizierten Fragestellern mag ich besonders und ich freue mich schon auf das Spätwerk eines Ferenc-ikers.... :)

Bernie, Lieber, wenn ich das so unverfänglich sagen darf, du bist ein Autist, wenn auch hoch begabt, aber das haben dir wohl Mama und Papa auch schon gesagt:) und nicht behagen dir Fragestellungen welche außer deinem sprachlich, gedanklichem autistischem, aber doch wiederum (fallweise) hoch geistigem Duktus angesiedelt sind.
 
Bernie, Lieber, wenn ich das so unverfänglich sagen darf, du bist ein Autist,...
Dir ist aber schon klar, dass dies eine doch sehr verfängliche Feststellung erst einmal für Dich ist? :cool:

Ich fühle mich sehr stark mit dem Denken und Fühlen anderer Menschen verbunden, um Ihnen als Wissenschaftler dabei auf spielerische und kreative Weise zu helfen, aber manchmal sehe ich mich auch berufen, ihnen mit sehr scharfsinniger Logik auf den Zahn zu fühlen...

Im Übrigen hat die von mir ins Leben gerufene biotive Sichtweise weder einen subjektiven noch objektiven Aspekt zum Inhalt, sondern eine ganz besondere Bezugssystematik mit funktionssprachlich integrierter Bezugssystemantik in neuro-semantischer Evolutionslinguistik von sprachgestaltfähigen Feldern....

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Liebe zur Weisheit" mag ja alle, selbst Krethi und Plethi beflügeln, nur welcher Art sind die Flügel? Die einen suchen, sich abmühend im Bewusstsein ihres endlichen Seins und ihres sehr begrenzten Verstandes, ihre Weisheiten zu erlangen, lallen davon "Mit ihrem Gott zu sprechen" in Gottes Namen derlei kranken von den Pfaffen genährten Anspruch habe ich schon gehört. Soweit zur Hefe des Volkes und ihren Melkern den Pfaffen.

Doch zur "Liebe zur Weisheit", diese ist kritisch, sich selbst gegen über, und vorsichtig kritisch gegen die eigenen "Einsichten", im Wissen um deren zumeist un eingestandene verborgene Motive, ihr Wissensdurst ist nie gestillt, und stellt immer neue Fragen, und die Antworten werfen in infinito immer neue Frageen auf usw.


Nun ich verbinde Philosophie/philosophieren mit einem "Wissenwollen", als "Liebe zum Wissen /Weisheit"..

Der Begriff geht ja auf griechische Ursprünge zurück. Bei Herodot , Historien taucht dieser Begriff (erstmals) im Sinne von "Wissbegier " (gr. φιλοσοφεων/ philsopheon) auf (I, 30, 2) in Bezug auf Solon.

Es gibt allerdings keine feste Definition von "Philosophie" (und "philosophieren"). Platon hat ja den Begriff φιλοσοφια (philosophia) eigens für sich in Anspruch genommen und daraus die "Liebe zur Weisheit" gemacht. Man hat in der Antike aber sehr unterschiedliche Dinge darunter verstanden.

Wenn man heute von Philosophie/philosophieren spricht, dann geht die ursprüngliche Bedeutung die man damit verbindet eher auf das (antike) philosophieren eines Platon/Sokrates zurück. Dagegen ist bei Aristoteles schon wieder ein Unterschied hinsichtlich des Verständnisses von Philosophie gegeben (denn dieser spricht von der "ersten Philosophie" (prote philosophia)....)

Aber in der Tat das Philosophieren führt zu einem neuen Verlangen nach Wissen...es ist somit eben auch mit Neugierde verbunden.

"Philosophieren" führt eben zum Nachdenken über unser eigenes Sein (und das der anderen)..

PS: Im Übrigen gibt es das Wort "philosophieren" auch im (Alt) Griechischen: nämlich als Verb φιλοσοφειν (philosophein) bzw. kommt es ja ursprünglich aus dieser Sprache.
 
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Dir ist aber schon klar, dass dies eine doch sehr verfängliche Feststellung erst einmal für Dich ist? :cool:

Ich fühle mich sehr stark mit dem Denken und Fühlen anderer Menschen verbunden, um Ihnen als Wissenschaftler dabei auf spielerische und kreative Weise zu helfen, aber manchmal sehe ich mich auch berufen, ihnen mit sehr scharfsinniger Logik auf den Zahn zu fühlen...

Im Übrigen hat die von mir ins Leben gerufene biotive Sichtweise weder einen subjektiven noch objektiven Aspekt zum Inhalt, sondern eine ganz besondere Bezugssystematik mit funktionssprachlich integrierter Bezugssystemantik in neuro-semantischer Evolutionslinguistik von sprachgestaltfähigen Feldern....

Bernies Sage

Bernie, klar bin ich nicht so in mir befangen nicht zu wissen das alles was ich über Kosmos, Welt, Sein, und Befindlichkeit anderer sage, auch etwas über mich aussagt.

Kurz oder wie auch immer, ich denke genau das Gegenteil ist bei dir der Fall, und das ist gut so, du denkst nicht wie Krethi und Plethi, und ein Teil deines Denkens ist Versteckens Spiel, mag sein auch vor dir selber, und zum Teil dünkt mir, flüchtest du in deinen gelahrten Wort und Satz Hülsen vor dir selber. Bleib aber wie du bist.
 
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