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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Das Ohr bildet keine Laute!
Die Laute formten sich zur Sprache und die Sprache formte Kriege und Hass!

Und die deutsche Sprache klingt hart, die arabische weich...:D
Hass tauscht man besser aus und verachtet vielleicht,was leichter wäre,denk ich mal!
Kampf oder Krieg,was das Gleiche sein könnte gab es auch schon ohne Sprache und gibt es heute auch noch;)
 
Ich bin mir sicher und er schreibt für seine Sichtweise ohne 'das Ganze' wirklich verstanden zu haben.

Lies Kant zur 'Schwärmerei' und schon müsste dir ein Licht aufgehen.
Könnte aber sein, du bist selber damit belastet.
Auswendiglerner sind für mich Denker, die gekünstelte Erfahrung mit der Metaphysik vortäuschen.

Wie ein Mathematiker der sich Wissen angeeignet hat, sprich reine Theorie.

Metaphysik kann aber nur von 'Innen' her wirklich verstanden werden, denke ich.
Metaphysik muss auch in der Praxis bestehen, klar und rein.


Naja ein Blick auf Kant kann sicherlich nicht schaden ;)

Da Heidegger mir Philosophie und Metaphysik gleichzusetzen scheint, ist für ihn das "Philosophieren" als ein "In Gang Bringen der Metaphysik" zu verstehen. So äußert er sich jedenfalls. Das heißt Philosophieren ist wenn man so will eine "metaphysische Tätigkeit" und eben nicht frei von Metaphysik. Das ist sein Standpunkt jedenfalls dazu. Zu diesem kann man dann so oder so stehen. Es ist eine geistige Tätigkeit eben.

Ich kann dein Einwand zumindest verstehen, Heidegger allerdings ist kein einfach zu beurteilender Philosoph. (Ob er nur für seine Sichtweise schreibt, da bin ich mir eben nicht ganz sicher).

An diesem Philosophen "scheiden sich die Geister" eben....
 
Ich verstehe nicht, weshalb die Metaphysik überwunden werden soll?
Der Mensch bleibt Mensch und das ist gut so.
Wissenschaft und Technik dient dem Mensch und niemals anders herum, denke ich.
Machtmenschen wie Heidegger haben die Metaphysik nicht verstanden.
Nicht die Technik ist das Böse, sondern eher Menschen wie Heidegger, die nie 'reifen' werden, also immer im Narzissmus stecken bleiben.

Naja bei Heidegger scheint der Grund dafür zu sein, da eben Metaphysik das "Sein" (das Grundwort seines Denkens) nicht angemessen denken kann, sondern eben nur "Seiendes", daher sein "denkerisches Bemühen" Metaphysik zu überwinden/verwinden zu wollen. So jedenfalls verstehe ich sein Anliegen grob gesagt.

Ob Heideggers Verständnis von Metaphysik angemessen ist oder nicht, darüber kann man eben unterschiedlicher Auffassung sein und eben auch (kontrovers) diskutieren.

Auch über Heidegger als Menschen, lässt sich unterschiedlich urteilen. Das eher "problematische Seiten" hat, keine Frage.

PS: Metaphysik wird traditionsgemäß schon in der Philosophie zum "theoretischen Bereich" derselben gezählt, wie ein User hier vor kurzem anmerkte.

Auch Nietzsche hatte seine Gründe kritisch mit der Metaphysik zu sein. Da gibt es einige (kritische) Passagen in seinem Werk dazu (zum Thema Metaphysik).
 
Naja ein Blick auf Kant kann sicherlich nicht schaden ;)

Da Heidegger mir Philosophie und Metaphysik gleichzusetzen scheint, ist für ihn das "Philosophieren" als ein "In Gang Bringen der Metaphysik" zu verstehen. So äußert er sich jedenfalls. Das heißt Philosophieren ist wenn man so will eine "metaphysische Tätigkeit" und eben nicht frei von Metaphysik. Das ist sein Standpunkt jedenfalls dazu. Zu diesem kann man dann so oder so stehen. Es ist eine geistige Tätigkeit eben.

Ich kann dein Einwand zumindest verstehen, Heidegger allerdings ist kein einfach zu beurteilender Philosoph. (Ob er nur für seine Sichtweise schreibt, da bin ich mir eben nicht ganz sicher).

An diesem Philosophen "scheiden sich die Geister" eben....

Gut und schön, aber seine Warnung vor Wissenschaft und Technik erscheint mir als scheinheilig und dumm zugleich!
Denn Metaphysik und Wissenschaft (Technik) Geist gehört zusammen.
Allerdings sollte man die Wissenschaft und Philosophie als 'das Ganze' richtig verstehen.
Hätte Heidegger nicht so geschwärmt für den Faschismus (Krieg/Diktatur), wäre er für mich glaubhafter.
Heidegger versinkt/ vertiefte sich viel lieber im Mythos!
Seine Sprachfindung ist mir zu subtil!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Naja bei Heidegger scheint der Grund dafür zu sein, da eben Metaphysik das "Sein" (das Grundwort seines Denkens) nicht angemessen denken kann, sondern eben nur "Seiendes", daher sein "denkerisches Bemühen" Metaphysik zu überwinden/verwinden zu wollen. So jedenfalls verstehe ich sein Anliegen grob gesagt.

Ob Heideggers Verständnis von Metaphysik angemessen ist oder nicht, darüber kann man eben unterschiedlicher Auffassung sein und eben auch (kontrovers) diskutieren.

Auch über Heidegger als Menschen, lässt sich unterschiedlich urteilen. Das eher "problematische Seiten" hat, keine Frage.

PS: Metaphysik wird traditionsgemäß schon in der Philosophie zum "theoretischen Bereich" derselben gezählt, wie ein User hier vor kurzem anmerkte.

Auch Nietzsche hatte seine Gründe kritisch mit der Metaphysik zu sein. Da gibt es einige (kritische) Passagen in seinem Werk dazu (zum Thema Metaphysik).

Ist mir alles bekannt, nur Nietzsche verlangt kein 'blindes' (be)folgen!
Schon mal darüber nachgedacht?!
Metaphysik ist geistige Lebendigkeit, sprich Bewegung und somit keine komplizierte Sprache, die innen 'hohl' ist.
 
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