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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Nein, denn es gibt Dinge, die sind Privatsache und das ist auch gut so.
Metaphysik und Privatsprache, jeder soweit er den Zusammenhang erfassen kann.

Ja, das sehe ich auch so! Also was die "Privatsachen" anbetrifft...meine privaten Dinge möchte ich auch nicht mit jedem "teilen" , besonders nicht mein "Privat-Eigentum"...was alles darunter fällt, lass ich an dieser Stelle aber lieber offen :cool:

Vom "Privat-Eigentum" zu sprechen, scheint mir sinnvoll...aber gibt es wirklich eine "Privatsprache"?

Und was ist darunter zu verstehen? > Eine Sprache, die nur ich (und einige wenige andere) verstehen kann?

Was hingegen "Metaphysik" ist, wurde ja bisher in diesem Thread schon ein paar Mal diskutiert..
 
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Ja, Sie möchten, aber Sie trauen sich nicht.

Das würde ich ja eher unter der Rubrik "Spekulation" verbuchen wollen (und zwar als Spekulation von Ihrer Seite aus).


Eben, Sie können nämlich nicht das Geschwätz eines Philosophen übernehmen und einen großen Namen gleich einer Monstranz mit sich herumführen. Das ist nämlich das Markenzeichen des Angebers, mit anderen Meinungen anzugeben.

Mir ist jedenfalls kein Philosoph bekannt , der über die Existenz oder Nicht-Existenz von "blöden Fragen" sinniert hat. Aber das, was Philosophen sagen , sollte man nicht unbedingt als "Geschwätz" bezeichnen und dieses habe ich ja nicht einfach alles "übernommen". Mit manchem stimme ich ein , was bestimmte Philosophen gesagt haben, mit manchem nicht. Das ist jedenfalls keine unreflektierte Übernahme von dem, was bestimmte Philosophen mal gesagt haben... Es geht nicht darum "anzugeben" , sondern sich entsprechend auf Philosophen zu beziehen, die für eine Diskussion durchaus wichtig sein können. Und dieser Bezug kann auch eben in kritischer Weise erfolgen. Ich unterschreibe ja nicht alles, was diese gesagt haben (ob Sie es nun glauben oder nicht). "Selbstdenken" und "Philosophieren" heißt nicht "anzugeben" und "sich mit fremden Federn schmücken" wie man so sagt. Also ist der Bezug zu Philosophen (und deren Meinungen ) ja durchaus legitim (für eine Diskussion) und sollte nicht unbedingt als "Angeberei" aufgefasst werden. Und ich habe natürlich auch meine eigenen (philosophischen ) Meinungen, auch wenn das vermutlich Ihnen (noch) nicht deutlich geworden ist. Ich stimme also kurz gesagt in diesem Punkt nicht mit Ihnen überein bzw. sehe das etwas "anders" als Sie.


Ja und die Angeber dieser Welt sind ein alltägliches Beispiel dafür. Viel schwieriger ist es nämlich, mit Hilfe des Verstandes einen schlüssigen Gottesbeweis oder gar, das wäre die Kaiserkrönung der Metaphysik, einen Beweis der Unmöglichkeit der Existenz Gottes zu erbringen. Einen ersten Schritt in diese Richtung habe ich getan und 'Gott' als Name für ein Bündel tätiger Prinzipe verstanden, natürlich und selbstverständlich in verständiger Anwendung teerwasserbischöflicher inspirierter Aussagen über tätige Prinzipe. Tätige Prinzipe sind nämlich ursächlich für die Ideenproduktion und das was man mit den Sinnen verständig zusammenfasst, das ist das, was man denkt und erst wenn man sich mit anderen Geistern darüber austauschen will, benötigt man eine Sprache, aber das steht ja alles in meinen Plagiatssätzen (i) - (xiv). F.N. war ein gebildeter Dummschwätzer, G.B. ist der Sprengsatz des theistischen Glaubens, hat es aber selbst nie bemerkt. Ein Teerwasser anwendender Bischof kann eben noch so verständig denken, es nutzt nichts, wenn er es nicht besser weiß. Unwissenheit bedingt Leiden und der Buddha S.G. hat das ganz klar erkannt und den besseren Mythos geschaffen, nämlich den von der Bedingtheit des Leidens, überaus praktisch und aus meiner bescheidenen Sicht schlichtweg unschlagbar. Ich hoffe, Sie bemerken nunmehr den Unterschied, nämlich wie man unverständig und wie man verständig angeben kann.

Ob das wirklich die einzige "Kaiserkrönung der Metaphysik" wäre? Die Metaphysik besteht ja nicht nur aus "schlüssigen Gottesbeweisen". Es gibt da gewiss noch ein paar andere Themen der Metaphysik. Das heißt aber nicht, dass die "Gottesbeweise" ein unwichtiges Thema der Metaphysik seien.

Nun was ich (bescheidenerweise) bemerkt habe, ist ja Ihre Sicht auf einzelne Philosophen , die durch entsprechende Kürzel hier mehr oder weniger thematisiert haben. Ihre Sicht auf F.N. wird ja von Ihnen ja ohne weitere Begründung einfach als persönliche Meinung angegeben. Wo bleibt aber der "Beweis", dass F.N. wirklich ein "gebildeter Dummschwätzer" war (um mich Ihrer Worte/Ihrer Sprache zu bedienen, die ich auf Grund ihrer Unverwechselbarkeit am liebste natürlich die Lust hätte zu parodieren...aber ein gewisser Anstand bzw. Umgangston hält mich hier zurück..wobei das Ganze schon eine "Parodie" verdient (und Ihre Lexik bzw, Ihr Wortschatz vor allem um Wörter wie "Denkmüll", "Angeber dieser Welt", "Gottesbeweise", "Manie" oder "Schwätzer" oder weiß ich nicht was dreht. Aber ich möchte jetzt nicht boshaft werden und verkneife mir das lieber und bleibe hier "sachlich".

Dass Buddha S.G. über das Leiden nachgedacht hat, ist ja eigentlich bekannt, denn sonst wäre er für Schopenhauer ja nicht so "attraktiv" gewesen (im geistigen Sinne).

Ach Gottchen ja, der Königsberger Klops. Hatte er den Mut und war er erfolgreich damit?

Der "Chinese von Königsberg" (so Nietzsche) konnte durchaus auch "Selbstdenken". Ist nicht sein philosophisches Werk im Grunde "Beweis" dafür? Ob er damit "erfolgreich" war? Man könnte sagen ja, denn er ist ja nach wie vor einer der bekanntesten Philosophen der Welt.


Natürlich nicht, es ist die Joachim Stiller-Manie.

Sagen wir mal lieber ein gewisser Zufall (auch wenn Sie vermutlich daran nicht unbedingt "glauben" wollen).

Aber wegen der Manie angezeigt.

Nicht unbedingt. Das kann man auch "anders" sehen.


Ach Gottchen ja, wie gut, daß Sie es erwähnten, denn wer wäre schon darauf gekommen? Als Denker sind Sie ungeschlagen.

Ich danke Ihnen recht herzlich :ironie:

Über Bezugnahmen von Bezugnahmen auf Sachverhalte in größtmöglicher Allgemeinheit, sowohl rein theoretisch, als auch die Praxis betreffend. Damit ist ein Anfang getan, den man durch weitere Bezugnahmen erweitern kann. Die Grenze zur blödsinniger Schwätzerei in tiefstem Ernste ist somit fließend.

Nun das ist immerhin eine Art Antwort/"Definition". Aber damit ist nicht automatisch gegeben, dass dies, also das "Philosophieren " in "blödsinnige Schwätzerei" ausufern muss.


Ein verständiger Schwätzer. Aus eben diesen Grunde können Sie kein Philosoph sein.

Schalom!

Ein Gegenvorschlag dazu von mir: ein Philosoph ist jemand , der weiß mit Begriffen umzugehen, also Philosophie als Arbeit an Begriffen und Nachdenken über bestimmte Begriffe wie Freiheit, Gerechtigkeit , Schönheit, Sein, usw...und das ich (philosophische) Begriffe benutze in meinen Beiträge benutze (und mit diesen durchaus auch umgehen kann , ist ja glaube ich nicht "abzustreiten" oder? Der Begriff , der hier ja im Mittelpunkt steht, ist ja der der "Metaphysik" . )

Wenn man das so sieht , würde dann eigentlich ein anderes Urteil zustande kommen müssen oder? Und Ihre Definition des Philosophen wäre dann nicht die zwingend einzige.. Denn Philosophen arbeiten ja mit Begriffen bzw. "philosophieren" über dieselben. Oder sehen Sie das "anders"?

Würde dasselbe, was Sie anfangs gesagt haben, dann nicht auch für Sie gelten (wenn man bei Ihrer Definition des Philosophen bleiben würde)? :ironie:

Salve!
 
Ach Gottchen, und jetzt nicht mehr?

Nun, ich danke Ihnen dafür, dass Sie diesen ehrenwerten Philosophen durch seine Nennung wieder in Erinnerung hier gebracht haben :danke:


Was soll ich Ihnen verzeihen?

Das ich mich mit dem Philosophieren des Teewasserbischof gewiss weniger gut auskenne als Sie.

Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. Saurier plagierend könnte man auch pfeifen.

oder auch: "Hättest du geschwiegen, wärst du Philosoph geblieben" ? (so Seneca ja bekanntlich)

Stäbchen für Buch zum Beispiel mit hinterlassenem Eindruck. Ist das präzise genug oder hätten Sie es gerne allgemeiner?

Sie können gerne auch eine andere Definition dieses Begriffes vorschlagen. Ich wäre da ganz Ohr...

Welche Prinzipe nutzte der für seine Spielereien? Wissen Sie es oder wissen Sie es nicht? Bitte keinerlei Ausflüchte!

Schalom!

Nun ob dieser überhaupt ein Prinzip für seine "Spielereien" benutzte, ist mir nicht näher bekannt. Aber er war "Volkschul"-Lehrer in späteren Jahren und hatten Umgang daher mit Kindern...daher ist es vielleicht gar nicht so abwegig, dass er irgendwann auf den Begriff des "Sprachspiels" kommen musste (vielleicht beim Beobachten der Spiele der Kinder?). Kann man Ihnen mit dieser Auskunft nun "weiterhelfen"? :ironie:

Salve!

PS: Allwissend bin ich natürlich nicht und es wäre ja vermessen gewesen , dieses zu behaupten. Im Besitz des "absoluten Wissens" (nach Hegel) sehe ich mich daher nicht unbedingt.

Im Übrigen liegt damit der "Ball "wieder in ihrem Feld, wenn ich das so sagen darf....und ich das ganze Mal hier mal auch als eine Art "geistiges Ping-Pong"/Tischtennis (weiterhin) betrachte
:fechten:

die Redewendung/das Bild ist Ihnen vermutlich sicherlich bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das sehe ich auch so! Also was die "Privatsachen" anbetrifft...meine privaten Dinge möchte ich auch nicht mit jedem "teilen" , besonders nicht mein "Privat-Eigentum"...was alles darunter fällt, lass ich an dieser Stelle aber lieber offen :cool:

Vom "Privat-Eigentum" zu sprechen, scheint mir sinnvoll...aber gibt es wirklich eine "Privatsprache"?

Und was ist darunter zu verstehen? > Eine Sprache, die nur ich (und einige wenige andere) verstehen kann?

Was hingegen "Metaphysik" ist, wurde ja bisher in diesem Thread schon ein paar Mal diskutiert..

Eine Privatsprache kann nur wirklich entstehen, wenn man durch eine eigene Erfahrung (Innen) etwas erfahren hat.
Eine tiefe geistige Erfahrung, die kein anderer kennt, außer ich selbst.
Diese Tiefe ist so tief, dass man mit etwas verbunden ist für alle Zeit.
Dies zur Sprache zu bringen scheint unmöglich zu sein.
Nicht im Werden liegt jene Antwort, sondern im Wissen.
Da es aber viele Möglichkeiten gibt, sich einen Weg dahin zu denken, kann nur mit Hilfe der Metaphysik und anderen Disziplinen eine richtige Lösung gefunden werden.
Wittgenstein 'baute' mir eine Leiter, die nur ich selbst weiter gehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde ich ja eher unter der Rubrik "Spekulation" verbuchen wollen (und zwar als Spekulation von Ihrer Seite aus).




Mir ist jedenfalls kein Philosoph bekannt , der über die Existenz oder Nicht-Existenz von "blöden Fragen" sinniert hat. Aber das, was Philosophen sagen , sollte man nicht unbedingt als "Geschwätz" bezeichnen und dieses habe ich ja nicht einfach alles "übernommen". Mit manchem stimme ich ein , was bestimmte Philosophen gesagt haben, mit manchem nicht. Das ist jedenfalls keine unreflektierte Übernahme von dem, was bestimmte Philosophen mal gesagt haben... Es geht nicht darum "anzugeben" , sondern sich entsprechend auf Philosophen zu beziehen, die für eine Diskussion durchaus wichtig sein können. Und dieser Bezug kann auch eben in kritischer Weise erfolgen. Ich unterschreibe ja nicht alles, was diese gesagt haben (ob Sie es nun glauben oder nicht). "Selbstdenken" und "Philosophieren" heißt nicht "anzugeben" und "sich mit fremden Federn schmücken" wie man so sagt. Also ist der Bezug zu Philosophen (und deren Meinungen ) ja durchaus legitim (für eine Diskussion) und sollte nicht unbedingt als "Angeberei" aufgefasst werden. Und ich habe natürlich auch meine eigenen (philosophischen ) Meinungen, auch wenn das vermutlich Ihnen (noch) nicht deutlich geworden ist. Ich stimme also kurz gesagt in diesem Punkt nicht mit Ihnen überein bzw. sehe das etwas "anders" als Sie.




Ob das wirklich die einzige "Kaiserkrönung der Metaphysik" wäre? Die Metaphysik besteht ja nicht nur aus "schlüssigen Gottesbeweisen". Es gibt da gewiss noch ein paar andere Themen der Metaphysik. Das heißt aber nicht, dass die "Gottesbeweise" ein unwichtiges Thema der Metaphysik seien.

Nun was ich (bescheidenerweise) bemerkt habe, ist ja Ihre Sicht auf einzelne Philosophen , die durch entsprechende Kürzel hier mehr oder weniger thematisiert haben. Ihre Sicht auf F.N. wird ja von Ihnen ja ohne weitere Begründung einfach als persönliche Meinung angegeben. Wo bleibt aber der "Beweis", dass F.N. wirklich ein "gebildeter Dummschwätzer" war (um mich Ihrer Worte/Ihrer Sprache zu bedienen, die ich auf Grund ihrer Unverwechselbarkeit am liebste natürlich die Lust hätte zu parodieren...aber ein gewisser Anstand bzw. Umgangston hält mich hier zurück..wobei das Ganze schon eine "Parodie" verdient (und Ihre Lexik bzw, Ihr Wortschatz vor allem um Wörter wie "Denkmüll", "Angeber dieser Welt", "Gottesbeweise", "Manie" oder "Schwätzer" oder weiß ich nicht was dreht. Aber ich möchte jetzt nicht boshaft werden und verkneife mir das lieber und bleibe hier "sachlich".

Dass Buddha S.G. über das Leiden nachgedacht hat, ist ja eigentlich bekannt, denn sonst wäre er für Schopenhauer ja nicht so "attraktiv" gewesen (im geistigen Sinne).



Der "Chinese von Königsberg" (so Nietzsche) konnte durchaus auch "Selbstdenken". Ist nicht sein philosophisches Werk im Grunde "Beweis" dafür? Ob er damit "erfolgreich" war? Man könnte sagen ja, denn er ist ja nach wie vor einer der bekanntesten Philosophen der Welt.




Sagen wir mal lieber ein gewisser Zufall (auch wenn Sie vermutlich daran nicht unbedingt "glauben" wollen).



Nicht unbedingt. Das kann man auch "anders" sehen.




Ich danke Ihnen recht herzlich :ironie:



Nun das ist immerhin eine Art Antwort/"Definition". Aber damit ist nicht automatisch gegeben, dass dies, also das "Philosophieren " in "blödsinnige Schwätzerei" ausufern muss.




Ein Gegenvorschlag dazu von mir: ein Philosoph ist jemand , der weiß mit Begriffen umzugehen, also Philosophie als Arbeit an Begriffen und Nachdenken über bestimmte Begriffe wie Freiheit, Gerechtigkeit , Schönheit, Sein, usw...und das ich (philosophische) Begriffe benutze in meinen Beiträge benutze (und mit diesen durchaus auch umgehen kann , ist ja glaube ich nicht "abzustreiten" oder? Der Begriff , der hier ja im Mittelpunkt steht, ist ja der der "Metaphysik" . )

Wenn man das so sieht , würde dann eigentlich ein anderes Urteil zustande kommen müssen oder? Und Ihre Definition des Philosophen wäre dann nicht die zwingend einzige.. Denn Philosophen arbeiten ja mit Begriffen bzw. "philosophieren" über dieselben. Oder sehen Sie das "anders"?

Würde dasselbe, was Sie anfangs gesagt haben, dann nicht auch für Sie gelten (wenn man bei Ihrer Definition des Philosophen bleiben würde)? :ironie:

Salve!

Der Königsberger Klops wurde so berühmt, weil die Kirche mit seinem Denken in Einklang waren und noch sind.
Für mich interessant, weshalb manche Philosophen so hoch gehalten werden, also von Anfang an umworben und bejubelt werden und andere Denker auf systematischer Art und Weise ins Abseits manövriert werden.
 
Nun, ich danke Ihnen dafür, dass Sie diesen ehrenwerten Philosophen durch seine Nennung wieder in Erinnerung hier gebracht haben :danke:




Das ich mich mit dem Philosophieren des Teewasserbischof gewiss weniger gut auskenne als Sie.



oder auch: "Hättest du geschwiegen, wärst du Philosoph geblieben" ? (so Seneca ja bekanntlich)



Sie können gerne auch eine andere Definition dieses Begriffes vorschlagen. Ich wäre da ganz Ohr...



Nun ob dieser überhaupt ein Prinzip für seine "Spielereien" benutzte, ist mir nicht näher bekannt. Aber er war "Volkschul"-Lehrer in späteren Jahren und hatten Umgang daher mit Kindern...daher ist es vielleicht gar nicht so abwegig, dass er irgendwann auf den Begriff des "Sprachspiels" kommen musste (vielleicht beim Beobachten der Spiele der Kinder?). Kann man Ihnen mit dieser Auskunft nun "weiterhelfen"? :ironie:

Salve!

PS: Allwissend bin ich natürlich nicht und es wäre ja vermessen gewesen , dieses zu behaupten. Im Besitz des "absoluten Wissens" (nach Hegel) sehe ich mich daher nicht unbedingt.

Im Übrigen liegt damit der "Ball "wieder in ihrem Feld, wenn ich das so sagen darf....und ich das ganze Mal hier mal auch als eine Art "geistiges Ping-Pong"/Tischtennis (weiterhin) betrachte
:fechten:

die Redewendung/das Bild ist Ihnen vermutlich sicherlich bekannt.

Das 'absolute Wissen' wäre aber ein Neuanfang, für eine runde Sache. :kugel:
 
Aber das, was Philosophen sagen , sollte man nicht unbedingt als "Geschwätz" bezeichnen und dieses habe ich ja nicht einfach alles "übernommen".

Dann argumentieren Sie bitte dafür. Ihr unbegründetes Meinungsgeplätscher ist philosophisch völlig uninteressant.

Der Königsberger Klops wurde so berühmt, weil die Kirche mit seinem Denken in Einklang waren und noch sind.

Aber wer wird so dumm sein und das glauben?

Das wäre dann bedauerlich.

Wieso wäre? Entweder es ist bedauerlich oder es ist nicht bedauerlich, wenn Sie mir mit Ihrer 'Auskunft', die ja ein ablenkendes Geschwätz ist, nicht helfen können, aber das ist ja das Markenzeichen der belanglosen Schwätzer, den Konjunktiv da zu verwenden, wo der Indikativ gefragt ist.

Nun vielleicht aus Neugier und um an Ihrem Wissen zu partizipieren natürlich...

Welches Wissen?



Schalom!
 
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Es ist sinnlos über Dinge zu reden, welche außerhalb unserer menschlichen Erkentnissfähigkeiten liegen und sowieso feststehen. Wobei genau das die Metaphysik in gewissem Ausmaß versucht. Fragen wir beispielweise "Weshalb existiert die Welt "? ist dies eine Frage zu der es keine Antwort geben kann, welche nur durch philosophische Überlegungen beantwortet wird. Denn egal in welche Richtungen wir uns wenden. Letzlich ist sowohl das Entstehen der Welt durch Zufall, als auch das Entstehen der Welt durch einen Schöpfer für unseren Verstand unbegreifbar, da beide Fälle auf einen unendlichen Regress führen. Im ersten Fall könnte man fragen, wie lange denn der Zustand des Nicht Seins angehalten habe bis das Nichts zu etwas wurde ? Diese Frage ist aber sinnlos, da das Nichts dann ewig existiert haben müsste und es somit auch nie ein Sein gegeben hätte.

Im zweiten Fall könnte ein Unhold ebenfalls fragen, wie lange denn der ewig existierende Schöpfer existiert habe bevor er die Welt schuf ? Diese Fragen führen aber unverweigerlich in etwas hinein, dass wir nicht begreifen können. Somit ist aus Perspektive eines philosophierendes Subjekts jede Fragestellung bezüglich solcher Fragen unlösbar. Egal aus welcher Blickrichtung solche Frage betrachtet werden : Letzlich bewegen wir uns doch nicht vom Fleck, da jeder Schritt nach vorne auch ein Schritt zurückgeht.

Deshalb ist jedem der sich vorgenommen hat ein tugendhaftes Leben zu führen ( und das ist jedem zu empfehlen ! ) gläubig zu sein.
 
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