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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Wer den überbestimmten Evolutionsraum in einer Bestimmtheit von Ableitungen knackt,
der hat in der bestürzten und sprachlosen Fachwelt sofort sein Renommee verkackt!

Die beißen sich ihre Zähne aus, weil Herr Mochizuki nicht normal denkt, aber einen Beweis vorgelegt hat. :D
Sind ja nur 500 Seiten. :lachen:

https://motherboard.vice.com/de/art...st-sauer-weil-niemand-seinen-beweis-liest-900

Ich melde das der Zahl Null. (Metaphysik)

Ach Ellemaus, jetzt spiel doch nicht den Helden
- die Null hat doch nichts zu melden!

;)

Das 'myst-isch' doch schon längst ewig erkenne könne, bereits ..........in 'Nichts komma null' -
falls ich blöderweise die Logik in symbolhaften Ganzzahlen in der BeNENNERung einfach 'einlull'..!

:p

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
Ein wichtiger Eckpfeiler zur Überwindung der Metaphysik wäre der Beweis, daß Gottesbeweise in keinster Weise benötigt würden.

Wegen der Auswirkungen auf die praktische Philosophie werden Gottesbeweise auch weiterhin benötigt und gläubige Atheisten sind dazu aufgerufen, wirklich überzeugende Beweise zur Unmöglichkeit der Existenz Gottes vorzulegen.

Gott zum Gruße!
 
Dann beweisen Sie das bitte.

Nun man kann ja unterschiedliche Menschen zu einem Thema befragen und ihre /deren subjektive Meinung einholen dazu. Und man wird sehen , dass der befragte Mensch a eine andere subjektive Meinung zu dem Thema hat als der befrage Mensch b (oder der befragte Mensch c usw.). Das nennt man dann "Meinungsverschiedenheiten", kurz hier kommen die unterschiedlichen subjektiven Meinungen zu einem Thema in den Vordergrund. Und es ist ja oft so, dass zu einem Thema meistens eher Meinungsverschiedenheiten vorhanden sind als "Konsens", also Einhelligkeit der Meinungen. Wenn man drei Menschen zu etwas befragt , kommt es eben auch oft vor, dass diese (als denkende Subjekt) je ihre eigene subjektive Meinung haben. Und die subjektive Meinung von Mensch a , ist eben nicht dieselbe Meinung wie die von Mensch b usw. Das ist dann die Pluralität der unterschiedlichen subjektiven Meinungen. Und es kann natürlich auch vorkommen, dass es sogar mehrere Meinungen eines Menschen zu einem Thema geben kann.

Der Satz:

"Jedes denkende Subjekt hat mindestens eine subjektive Meinung"

kann also zu dem nun gesagten in Beziehung gebracht werden und sollte eigentlich nun besser nachvollziehbar sein. Denn die unterschiedlichen Meinungen von drei denkenden Subjekten/Menschen lässt sich damit gut zeigen meines Erachtens.


Benötigen Sie einen wohlriechenden Ersatz für das Eigenlob?

Nein. Warum auch?


So ist es und Sie haben in lobenswerter Weise auch gleich die alte und die neue Schreibweise verwendet. Das Problem bei der Lektüre notorischer Sophisten ist natürlich und selbstverständlich deren antiquierter Sprachgebrauch, denn Worte kann man bekanntlich verwenden, wie man will und wer überhaupt nichts zu sagen hat, denkt sich einfach neue Wortverbindungen aus und erklärt die dem staunenden Publikum und pflegt so den Mythos zur Person. Die Überwindung der Metaphysik ist natürlich und selbstverständlich eine Aufgabe für Metaphysiker und solche die es nicht mehr werden wollen. Wer sich da berufen glaubt, muß geltend machen, aus welchen Gründen die Metaphysik zu überwinden ist und welche gemeint ist. Ich bin der Meinung, daß die Metaphysik nicht zu überwinden ist, weil die Königsdisziplin aller Philosophie der philosophische Gottesbeweis ist. Die Mathematik ist und bleibt das unerreichbare Vorbild der Philosophie und der Gottesbeweis Ausweis eines Philosophen, der diesen Namen auch wirklich verdient.

Gott zum Gruße!

Nun auf die "Orthografie" habe ich hier in dem Punkt nichts besonders geachtet, man verzeihe es mir. Wie weit dieser Sprachgebrauch "antiquiert" ist oder nicht, lass ich mal dahingestellt.

Ob die Überwindung der Metaphysik eine Aufgabe gerade der Metaphysiker sein soll, scheint mir eher etwas unsicher zu sein. Denn normalerweise ist es eher so, dass gerade diejenigen sich eher dazu berufen wühlen, die sich nicht mehr als Metaphysiker traditionellen Stils fühlen, also sich eher als Anti-Metaphysiker verstehen.. Denn ein Metaphysiker ist eigentlich nicht an eine Überwindung von Metaphysik interessiert. Die Kritiker der Metaphysik bzw. diejenigen welche sich als Anti-Metaphysiker verstehen, sprechen ja meist eher von der Überwindung der philosophischen Metaphysik , also der metaphysischen Philosophie. Aber das ist gar nicht so einfach. Und es scheint heute eher common sense im Bereich der Philosophie zu, dass eine Überwindung von Metaphysik kaum möglich ist (und vielleicht auch gar nicht sinnvoll sei).

Man sollte allerdings sich davor hüten, die Philosophie allein auf die Mathematik herunterzueichen, die zwar eine wichtige Rolle für das philosophische Denken spielt, allerdings ist Mathematik eben nicht und die Philosophie beschäftigt sich ja auch mit anderen Themen noch als nur der Mathematik. Und dennoch gibt es auch sowas wie eine "Philosophie der Mathematik" bei manchen Philosophen (wie vielleicht Pascal oder Platon)

Salve!
 
Sie schrieben und zitierten:
Es gibt keine Frage, die über die Metaphysik hinausgeht und von ihr wissen möchte, was ihr Wesen sei, aber es gibt einen Fragesteller und den Konjunktiv. Der Fragesteller verwendet den Konjunktiv in klar erkennbarer Absicht, nämlich rhetorisch und das tun alle berufsmäßigen Schwätzer. Die Frage möchte nicht wissen, wohl aber der Fragende, so er denn die Frage nicht rhetorisch stellt.


Gott zum Gruße!


" Die Frage, was Metaphysik denn sei, könnte man eine <meta-metaphysische> nennen. Eine , die über die Metaphysik hinausgeht und von ihr wissen möchte, was ihr Wesen sei. "

Nun diesen Satz habe ich aus dem Handbuch Metaphysik zitiert (siehe Schrenk 2017, Metzler). Ich halte diesen für durchaus nachvollziehbar (nach wie vor). Und ich glaube nicht, dass man diese einfach als rein "rhetorische Frage" abkanzeln sollte.

Die Frage "Was ist Metaphysik? " (hier nicht im Konjunktiv formuliert) ist keine rhetorische Frage in dem Sinn wie Sie das darstellen . sondern versucht eben das zu reflektieren, was Metaphysik ihrem Wesen nach ausmacht.

Diese Frage wird von einem/dem philosophisch Fragenden nicht in einer negativ rhetorischen Weise gebraucht (also als rein "rhetorische Frage"). Sondern sie soll zu einer Reflexion dessen führen, was das "Wesen" der sog. Metaphysik ausmacht und das kann bzw. soll eben auch zu einem Wissen über Metaphysik führen. Kurz: mit Schwätzerei hat dies wenig zu tun.

Man erlaube es mir, wenn ich in diesem Punkt eine andere Sichtweise/eine andere Meinung habe.

Salve!
 
Ein wichtiger Eckpfeiler zur Überwindung der Metaphysik wäre der Beweis, daß Gottesbeweise in keinster Weise benötigt würden.

Wegen der Auswirkungen auf die praktische Philosophie werden Gottesbeweise auch weiterhin benötigt und gläubige Atheisten sind dazu aufgerufen, wirklich überzeugende Beweise zur Unmöglichkeit der Existenz Gottes vorzulegen.

Gott zum Gruße!


Die Frage der sog. Gottesbeweise ist ein Thema für sich in der Philosophie.

Ich verweise hier allerdings nur auf den gut lesbaren Artikel dazu aus wikipedia und beschränke mich hierauf (erstmal):

https://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis

Salve!
 
Die Frage der sog. Gottesbeweise ist ein Thema für sich in der Philosophie.

Das ist zu ungenau.. Haben Sie denn alles vergessen, was ich dazu geschrieben habe?

Ich verweise hier allerdings nur auf den gut lesbaren Artikel dazu aus wikipedia und beschränke mich hierauf (erstmal):

https://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis

Gut und schön, aber was wollen Sie mit Hilfe dieses Artikels zum Ausdruck bringen?

Nun diesen Satz habe ich aus dem Handbuch Metaphysik zitiert (siehe Schrenk 2017, Metzler). Ich halte diesen für durchaus nachvollziehbar (nach wie vor).

Das bestreite ich doch nicht. Es ist ein durchaus nachvollziehbarer Unsinn, wenn gesagt wird:

" Die Frage, was Metaphysik denn sei, könnte man eine <meta-metaphysische> nennen. Eine , die über die Metaphysik hinausgeht und von ihr wissen möchte, was ihr Wesen sei. "

Der Autor weiß es wohl nicht und wie die Frage es beantworten könnte, das erschließt sich mir nicht.

Die Frage "Was ist Metaphysik? " (hier nicht im Konjunktiv formuliert) ist keine rhetorische Frage

Das habe ich auch nie behauptet und ich würde auch niemals behaupten, daß die Frage selbt mir Antwort darauf geben könnte. Ich bin doch nicht blöd!

Diese Frage wird von einem/dem philosophisch Fragenden nicht in einer negativ rhetorischen Weise gebraucht (also als rein "rhetorische Frage"). Sondern sie soll zu einer Reflexion dessen führen, was das "Wesen" der sog. Metaphysik ausmacht und das kann bzw. soll eben auch zu einem Wissen über Metaphysik führen. Kurz: mit Schwätzerei hat dies wenig zu tun.

Was Sie da behaupten, ist Geschwätz. Demonstrieren Sie per Beispiel, wie eine Frage das Erfragte beantwortet.

Nun man kann ja unterschiedliche Menschen zu einem Thema befragen und ihre /deren subjektive Meinung einholen dazu.

Das beweist die Existenz verschiedener Meinungen.

Der Satz:

"Jedes denkende Subjekt hat mindestens eine subjektive Meinung"

kann also zu dem nun gesagten in Beziehung gebracht werden und sollte eigentlich nun besser nachvollziehbar sein.

Wissens auch, wer den Satz "Jedes denkende Subjekt hat mindestens eine subjektive Meinung" formulierte und was Ihre umständliche Rede daran verständlicher machen soll?

Nein. Warum auch?

Weil Eigenlob stinkt!

Nun auf die "Orthografie" habe ich hier in dem Punkt nichts besonders geachtet, man verzeihe es mir.

Nein! Schlampereien werden kritisiert. Das fördert die Bereitschaft zur Kontrolle.

Ob die Überwindung der Metaphysik eine Aufgabe gerade der Metaphysiker sein soll, scheint mir eher etwas unsicher zu sein.

Warum scheint es Ihnen, weil Sie es nicht wissen?

Denn normalerweise ist es eher so, dass gerade diejenigen sich eher dazu berufen wühlen, die sich nicht mehr als Metaphysiker traditionellen Stils fühlen, also sich eher als Anti-Metaphysiker verstehen..

Soso, normalerweise, und nach welcher Norm? Das Selbstverständnis irgendwelcher Querulanten ist nicht das Maß aller Dinge.

Denn ein Metaphysiker ist eigentlich nicht an eine Überwindung von Metaphysik interessiert.

Warum nicht?

Die Kritiker der Metaphysik bzw. diejenigen welche sich als Anti-Metaphysiker verstehen, sprechen ja meist eher von der Überwindung der philosophischen Metaphysik , also der metaphysischen Philosophie. Aber das ist gar nicht so einfach. Und es scheint heute eher common sense im Bereich der Philosophie zu, dass eine Überwindung von Metaphysik kaum möglich ist (und vielleicht auch gar nicht sinnvoll sei).

Und was wollen Sie damit zum Ausdruck bringen?

Man sollte allerdings sich davor hüten, die Philosophie allein auf die Mathematik herunterzueichen,

Aus welchen Gründen?

allerdings ist Mathematik eben nicht


Aber sicher doch, Mathematik ist, sowohl konstruiert, als auch entdeckt. Der Zug der Mathematik fährt eben auf zwei Schienen und somit auf sicherem Gleis.

die Philosophie beschäftigt sich ja auch mit anderen Themen noch als nur der Mathematik.

Wem sagen Sie das!

Schalom!
 
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