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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Das reicht nicht.

Warum nicht?





Das drückt ja Ihre subjektive Meinung aus, nicht mehr und nicht weniger.




Können Sie das beweisen?

Schalom!

Ist es nicht naheliegend, dass in so einem Verlag "wissenschaftliche Literatur" zu unterschiedlichen philosophischen Themen erscheint? Oder haben Sie da Zweifel (dass dies also nicht bei dem genannten Verlag so sei)? Jedenfalls haben die Handbücher desselben meist diesen Charakter.

Salve!
 

Weil etwas zur Kenntnis nehmen nicht notwendig auch bedeutet, es verstanden zu haben.

Das drückt ja Ihre subjektive Meinung aus, nicht mehr und nicht weniger.

Jedes denkende Subjekt hat mindestens eine subjektive Meinung.

Ist es nicht naheliegend, dass in so einem Verlag "wissenschaftliche Literatur" zu unterschiedlichen philosophischen Themen erscheint?

Ist hier nicht das Thema.

Jedenfalls haben die Handbücher desselben meist diesen Charakter.

Und Sie glauben wirklich, mit der Erwähnung einer schusseligen Satzes aus dem Handbuch eines renommierten Verlages wären Sie aus dem Schneider?

Grüß Gott!
 
Weil etwas zur Kenntnis nehmen nicht notwendig auch bedeutet, es verstanden zu haben.

Das stimmt. Das ist wie wenn man sagt, dass man Deutsch lesen kann und z.B. Hegel im Original lesen kann . Aber das eine ist Hegel auf Deutsch lesen zu können und das andere ihn auch wirklich zu verstehen . Nicht jeder, der Hegel auf deutsch gelesen hat (als Muttersprachler), hat ihn auch verstanden.

Kein schlechter Vergleich oder?

PS: Dasselbe gilt natürlich auch für Kant und andere schwierige deutschsprachige Philosophen. Aber vor allem bei Hegel und Kant ist diese Problematik besonders gegeben auf Grund der Schwierigkeit der philosophischen Sprache/Terminologie bei diesen Denkern.

Jedes denkende Subjekt hat mindestens eine subjektive Meinung.

D'accord.

Ich behaupte, dass dieser Satz wahr ist. Es gibt meines Wissens nach kaum Gegenargumente, die gegen die Wahrheit dieses Satzes sprechen könnten.




Ist hier nicht das Thema.

Naja ich hatte ja den Grund angeführt, warum ich das überhaupt in diesem Zusammenhang erwähne.


Und Sie glauben wirklich, mit der Erwähnung einer schusseligen Satzes aus dem Handbuch eines renommierten Verlages wären Sie aus dem Schneider?

Grüß Gott!

Würden Sie denn wirklich sagen, dass dieser Satz aus dem Handbuch Metaphysik wirklich so "schusselig" ist (wie Sie das darstellen) ? Welche nachvollziehbaren Kriterien können Sie denn dafür angeben, um einen Satz (wie diesen) als "schusselig" zu etikettieren?

Salve!
 
Ich behaupte, dass dieser Satz wahr ist.

Dann beweisen Sie das bitte.

Kein schlechter Vergleich oder?

Benötigen Sie einen wohlriechenden Ersatz für das Eigenlob?

das eine ist Hegel auf Deutsch lesen zu können und das andere ihn auch wirklich zu verstehen . Nicht jeder, der Hegel auf deutsch gelesen hat (als Muttersprachler), hat ihn auch verstanden.

So ist es und Sie haben in lobenswerter Weise auch gleich die alte und die neue Schreibweise verwendet. Das Problem bei der Lektüre notorischer Sophisten ist natürlich und selbstverständlich deren antiquierter Sprachgebrauch, denn Worte kann man bekanntlich verwenden, wie man will und wer überhaupt nichts zu sagen hat, denkt sich einfach neue Wortverbindungen aus und erklärt die dem staunenden Publikum und pflegt so den Mythos zur Person. Die Überwindung der Metaphysik ist natürlich und selbstverständlich eine Aufgabe für Metaphysiker und solche die es nicht mehr werden wollen. Wer sich da berufen glaubt, muß geltend machen, aus welchen Gründen die Metaphysik zu überwinden ist und welche gemeint ist. Ich bin der Meinung, daß die Metaphysik nicht zu überwinden ist, weil die Königsdisziplin aller Philosophie der philosophische Gottesbeweis ist. Die Mathematik ist und bleibt das unerreichbare Vorbild der Philosophie und der Gottesbeweis Ausweis eines Philosophen, der diesen Namen auch wirklich verdient.

Gott zum Gruße!
 
Welche nachvollziehbaren Kriterien können Sie denn dafür angeben, um einen Satz (wie diesen) als "schusselig" zu etikettieren?

Sie schrieben und zitierten:

Die Frage was Metaphysik ist, kann vielleicht das vor kurzem erschienende Handbuch zur Metaphysik etwas erläutern (im Metzler Verlag 2017 erschienen, herausgegeben von Schrenk), wo es beispielsweise heißt :


" Die Frage, was Metaphysik denn sei, könnte man eine <meta-metaphysische> nennen. Eine , die über die Metaphysik hinausgeht und von ihr wissen möchte, was ihr Wesen sei. "

Es gibt keine Frage, die über die Metaphysik hinausgeht und von ihr wissen möchte, was ihr Wesen sei, aber es gibt einen Fragesteller und den Konjunktiv. Der Fragesteller verwendet den Konjunktiv in klar erkennbarer Absicht, nämlich rhetorisch und das tun alle berufsmäßigen Schwätzer. Die Frage möchte nicht wissen, wohl aber der Fragende, so er denn die Frage nicht rhetorisch stellt.


Gott zum Gruße!
 
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