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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

'Auch' mir bereitet die Überwindung einer unmöglichen Metaphysik mögliche Sorgen!


Damit sich diese möglichst in Bälde einstellen, wäre dafür zu sorgen, die Überwindung einer unmöglichen Metaphysik möglichst unumwunden zu ermöglichen und es so der unmöglichen Metaphysik mal so richtig unter Ausklammerung metapsychischer Bedenken zu besorgen.

Das Soll zur Übersteigung der Metaphysik ist in philosophischen Jahresplänen zu dokumentieren und mögliche Unmöglichkeitsbeweise in philosophischen Jahrbüchern.

Grüß Gott!
 
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Die Bedeutung der von mir verwendeten Wörter sind in gängigen Wörterbüchern erklärt. Die visuelle Wahrnehmung ist eine Variante des Sehens. Jeder Seher wird Ihnen das bestätigen.

Ich danke für diesen klärenden Hinweis.


Ja, zum Beispiel den bereits erwähnten Tinitus.

Der normalerweise die Ausnahme von der Regel darstellt (die Regel ist das Normalhören)


Das Gehörte besteht ohne Zweifel im Wahrgenommenwerden, ansonsten würde es ja nicht gehört. 'Gehörtwerden' wäre eine Wortkomposition, deren Bedeutung Sie erklären müßten.

Damit bin ich durchaus einverstanden inhaltlich gesehen. Ich kann z.B. sagen ich höre einen Schritt (dann ist der Schritt , das Gehörte).

"Gehörtwerden" meint einfach einer Sache auditiv gewahr zu werden (also der Schritt, der gehört wird oder der Gegenstand, welcher auf dem Boden fällt und man dies dann auch hört/wahrnimmt)


Wollen Sie damit erfragen, wie tief Sie sich vor mir verbeugen müssen?

Nein, warum sollte ich das auch wollen? Wäre ja unsinnig im Grunde.

Dann denken Sie mal ein wenig nach, damit sich Ihnen der Zusammenhang erschließt.

Nun, dann bleibt wohl nur noch Nachdenken.

Salve!
 
"....lässt sich natürlich nicht immer vermeiden" legt etwa nicht zumindest die Vermutung und damit eben genau diese meine Frage nahe, dass, ob Du es aber eigentlich gern so hättest?

Du meinst , dass Denken in Gegensätzen? Wenn man sich das aussuchen könnte, würde ich das eher vermeiden, weil ein zu starken Denken in Gegensätzen problematisch wirkt aus heutiger Sicht. Z.B. der Gegensatz Mensch/Tier oder auch gut/böse

Frechheit! Denn meine beiden Fragen,
"Denn logisch denken nicht "in Gegensätzen", wie das denn überhaupt??
Und, was sollte es denn überhaupt geben können ohne zumindest seine gegensätzlich bedeutenden Seiten, bzw. seinem Pendant?"
waren doch wohl völlig zweifellos der wesentliche Inhalt dieses meines Beitrags überhaupt! Und, muss mir somit ja wohl 'sehr' sicher sein, dass Du die absichtlich ignoriert hast, bzw. allein aus dem Grunde, darauf gar nichts zu antworten zu wissen, also gar nicht wirklich anders zu können!

Naja, ich würde nicht sagen , dass ich Fragen /deine Fragen ("absichtlich") ignoriert habe. Normalerweise gehe ich ja auf die Fragen ein, was man hier anhand der Verlaufes dieses Threads denke ich auch sehen kann.

Ich behaupte allerdings auch nicht "allwissend" und dergleichen zu sein, und auf alle Fragen immer sofort eine "passende" Antwort zu haben.

Die Deinige "weitere" jedenfalls, auch ohne "sein Pendant" könne es doch "(wahrscheinlich)" "allem", überhaupt irgendetwas, geben, ja? Wie das denn überhaupt??

Ich gehe eben davon aus, dass es "mehrere" Betrachtungsweisen gibt, also "deine" , "meine" usw. Aber die letztgenannte Frage ist mir nicht verständlich formuliert bzw. nicht ganz nachvollziehbar inhaltlich gesehen. Zudem ich diese als etwas polemisch zugespitzt empfinde.



'Pfff.... bla bla bla...'

Bringt nicht weiter in einer sachlichen Diskussion.


"ein Versuch ... fürs erste" :lachen:

Naja nichts gegen Humor/Lachen, nur sollte man den anderen/die andere Seite nicht verlachen (ist dann nicht die feine Art gerade).

'Ja ja', für Dich ist das 'ja wohl auch wirklich' so. Für mich jedoch kann es diesbezüglich allein 'Philosophie' geben, wobei aber nicht durch 'Empirie' und Logik begründete gar keine solche sein kann!

Ich habe eben ein entsprechendes Philosophieverständnis, was sich eventuell von dem deinigen unterscheidet. Inwiefern spielt aber Empirie für Philosophie eine Rolle?

Logik würde ich auch nicht aus der Philosophie ausschließen wollen...



'Ja ja', 'nur', demnach verstehst Du offensichtlich Deine eigene Formulierung, die Frage,
"Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?",
gar nicht wirklich. Denn für eine Antwort darauf müsste allein faktisch analysiert werden, was das überhaupt tatsächlich sei und wenn, welche Bedeutung die gerade heute noch? überhaupt hat/hätte, haben kann/könnte! Wobei aber deren Geschichte und deren Protagonisten, wenn überhaupt, auch nur in dieser Hinsicht überhaupt relevant sein könnte/n!

Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass ich die eigene Fragestellung nicht wirklich verstehe. Allerdings muss um die Frage entsprechend beantworten zu können, geklärt werden , was man unter dem Begriff "Metaphysik" alles versteht. Und dies ist schon im Verlaufe dieses Threads (mehrfach) diskutiert worden (und du hast vermutlich den Verlauf dieses Threads nicht vor Augen, als du dies schriebst> denn dann hättest du ja gewusst , dass eine Diskussion dieses Begriffs und seiner heutigen Bedeutung schon in diesem Thread stattgefunden hat!)

Die Reflexion auf den Begriff der Metaphysik sollte verbunden sein mit einer Reflexion auf die Geschichte der Metaphysik insgesamt (samt seiner "Protagonisten"), um dieses Thema besser/adäquater verstehen zu können.


Aber ich denke 'längst', dass Du diese Formulierung überhaupt 'nur' vorgeschoben hast, um hier Deine Kenntnisse(?) von letztere/r/n 'genüsslich unter's Volk' bringen und zumindest vornehmlich darüber 'bis zum Abwinken' palavern zu können!

Das finde ich ehrlich gesagt eine unfaire/ungerechte Unterstellung, die nicht die Wahrheit trifft in meinen Augen. Ich finde, dass der von dir geäußerte "Verdacht" einfach "unzutreffend" ist.

Man verzeihe mir, wenn ich hier zu entsprechendes "Kontra" gebe.

Ich denke , dass du dich vermutlich auch gegen falsche (bzw. der Sache nach ungerechte) Unterstellungen (inhaltlich) "wehren" würdest oder?
 
Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass ich die eigene Fragestellung nicht wirklich verstehe. Allerdings muss um die Frage entsprechend beantworten zu können, geklärt werden , was man unter dem Begriff "Metaphysik" alles versteht. Und dies ist schon im Verlaufe dieses Threads (mehrfach) diskutiert worden (und du hast vermutlich den Verlauf dieses Threads nicht vor Augen, als du dies schriebst> denn dann hättest du ja gewusst , dass eine Diskussion dieses Begriffs und seiner heutigen Bedeutung schon in diesem Thread stattgefunden hat!)

Die Reflexion auf den Begriff der Metaphysik sollte verbunden sein mit einer Reflexion auf die Geschichte der Metaphysik insgesamt (samt seiner "Protagonisten"), um dieses Thema besser/adäquater verstehen zu können.

Sehe ich ebenso. ;)

Zurück zu Parmenides wäre für mich ein Zeichen, das du die Metaphysik zumindest wie ich (Nietzsche) verstehst.
Erste Voraussetzung, die Metaphysik wirklich zu überwinden.

Wirkung der Schwerkraft im Mikrobereich (Vorstellung Raum) :cool:
Wirklichkeit...;)
 
Sehe ich ebenso. ;)

Zurück zu Parmenides wäre für mich ein Zeichen, das du die Metaphysik zumindest wie ich (Nietzsche) verstehst.
Erste Voraussetzung, die Metaphysik wirklich zu überwinden.

Wirkung der Schwerkraft im Mikrobereich (Vorstellung Raum) :cool:
Wirklichkeit...;)

Ich danke :)

Die Frage ist einfach wo man Metaphysik in der Geschichte beginnen lässt, ob mit Parmenides oder vielleicht doch erst mit Platon? Keine einfach zu beantwortende Frage.

Denn damit geht ja auch einher , was man konkret mit Metaphysik verbindet bzw. darunter verseht.

Letzt genanntes scheint ja eher die "Physik" zu betreffen bzw. habe ich etwas Schwierigkeit den letztgenannten Punkt inhaltlich zu folgen. Ich glaube man sollte aber zwischen "Physik" und "Metaphysik" schon unterscheiden...:cool:

"Physik" hat immer mit der real sinnlich , empirischen Welt zu tun, was man bei "Meta-Physik" nicht so wirklich sagen kann (denn hier wird das Physikalische ja "transzendiert"/"überstiegen").:morgen:

PS: Nietzsche war von Parmenides ("kalte Logik") nicht wirklich begeistert, dafür aber umso mehr von Heraklit.
 
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Ich danke :)

Die Frage ist einfach wo man Metaphysik in der Geschichte beginnen lässt, ob mit Parmenides oder vielleicht doch erst mit Platon? Keine einfach zu beantwortende Frage.

Denn damit geht ja auch einher , was man konkret mit Metaphysik verbindet bzw. darunter verseht.

Letzt genanntes scheint ja eher die "Physik" zu betreffen bzw. habe ich etwas Schwierigkeit den letztgenannten Punkt inhaltlich zu folgen. Ich glaube man sollte aber zwischen "Physik" und "Metaphysik" schon unterscheiden...:cool:

"Physik" hat immer mit der real sinnlich , empirischen Welt zu tun, was man bei "Meta-Physik" nicht so wirklich sagen kann (denn hier wird das Physikalische ja "transzendiert"/"überstiegen").:morgen:

PS: Nietzsche war von Parmenides ("kalte Logik") nicht wirklich begeistert, dafür aber umso mehr von Heraklit.

Wo genau steht das mit Parmenides bei Nietzsche?

Platon hat ja von Parmenides gelernt.
Platon interessiert mich hier aber nicht direkt. ;)
Platon war kein tiefer Denker.
 
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