• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Woher willst du das wissen, dass jenes Spiel nicht mehr im Vordergrund steht? Mir deucht, dein Blick auf Zahlenverhälnisse trügt deinen Verstand.
Es gibt doch auch ernste Spiele,die dem Charakter Spiel entgegengesetzt sind,daß wir schon von Wettkampf reden könnten.
Im Spiel oder Wettkampf gewinnen,setzt beim ersten Freude an Beschäftigung vorraus,wobei die Kräfte mal so oder so eingesetzt werden,weil nicht der Sieg im Vordergrund steht.(oder vielleicht doch,weil man es ernst nimmt)
Beim Wettkampf trifft man Vorbereitungen,überlässt nichts dem Zufall,geht mit seiner Kraft wohl überlegt um,bis zum bitteren Ende,daß man da aber noch nicht im Auge haben sollte,weil das Ende der Gewinner,oder vielleicht eine neutrale Person tut.
Zahlenverhälnisse und ein Glas Wasser,daß halb voll oder halb leer ist, doch könnte man sagen,daß hauptsächlich noch was drin ist.:bier:
Wie die Überzahl zu Zahlen steht,weiß ich!
Wie die Überzahl zur Metaphysik steht,weiß ich,nur kann sie nicht dafür kann,aber eine gutgemeinte Ausrede für sie ist:engel1:
Die Metaphysik ist wie ein Mandalabild und wenn es dir bunt besser gefällt,mal Es aus:blume2:
Die ersten und letzten Dinge wurden symbolträchtig geschaffen und wer schafft und Werte bestimmt,brauche ich dir ja nicht mehr zu sagen:geist:
Es ist nur ein Geist in vielen Gestalten,der zur Metaphysik treibt:ola:
 
Werbung:
Es gibt doch auch ernste Spiele,die dem Charakter Spiel entgegengesetzt sind,daß wir schon von Wettkampf reden könnten.
Im Spiel oder Wettkampf gewinnen,setzt beim ersten Freude an Beschäftigung vorraus,wobei die Kräfte mal so oder so eingesetzt werden,weil nicht der Sieg im Vordergrund steht.(oder vielleicht doch,weil man es ernst nimmt)
Beim Wettkampf trifft man Vorbereitungen,überlässt nichts dem Zufall,geht mit seiner Kraft wohl überlegt um,bis zum bitteren Ende,daß man da aber noch nicht im Auge haben sollte,weil das Ende der Gewinner,oder vielleicht eine neutrale Person tut.
Zahlenverhälnisse und ein Glas Wasser,daß halb voll oder halb leer ist, doch könnte man sagen,daß hauptsächlich noch was drin ist.:bier:
Wie die Überzahl zu Zahlen steht,weiß ich!
Wie die Überzahl zur Metaphysik steht,weiß ich,nur kann sie nicht dafür kann,aber eine gutgemeinte Ausrede für sie ist:engel1:
Die Metaphysik ist wie ein Mandalabild und wenn es dir bunt besser gefällt,mal Es aus:blume2:
Die ersten und letzten Dinge wurden symbolträchtig geschaffen und wer schafft und Werte bestimmt,brauche ich dir ja nicht mehr zu sagen:geist:
Es ist nur ein Geist in vielen Gestalten,der zur Metaphysik treibt:ola:

Aber Immanuell Kant gehört eher zur Metaphysik ohne Mandalabild. Denn es geht nicht um das Gefallen, sondern eher um Tiefenwahrnehmung. Durch ausmalen von Mandalabilder gelangt man zu einer Art Meditation.

Mit Kant geht man eher der Frage nach: "der inneren Möglichkeit"sich denken und bevor man Metaphysik wirklich überwinden will, muss man dessen Gesamtsinn erfassen können. Dabei geht es nicht bunt zu, soviel sei schon einmal verraten. ;)
 
Die Freiheit, die in der Überwindung liegt, muss zugleich auch Verantwortung bedeuten, welche die Freiheit zwar wieder quantitativ einschränkt, aber dennoch die qualitative Freiheit als Lebensqualität dabei erhalten bleiben darf:

Weniger ist sogar mehr - durch Stärkung von Lebensqualität in den Ur-Kernbereichen von Molekularität und *Wollekularität* (=Kunstwort aus Eigenwille und nützlicher Bindungsfreude).

Der Wille der Natur scheint im Nichtsein in Genmodulen begraben und unterscheidet sich vom Willen Gottes im *Sein* erhaben - und zugleich im *ER-HABEN* ohne unbedingt sein zu 'müssen'.​

Dabei dürften in einer solcherart von mir bezeichneten*Äquilogienz * als triangulierendes Kunstwort, zusammengesetzt aus Äquivalenz (=Gleichwertigkeit in Funktion), Logik (= Sinnlichkeit in unbewährter Vernunft) und Ingredienz (= Zutat als korrektive Beigabe) in der Fügung einer Verfügung diese scheinbar fremde Eigenwillentlichkeit jeweils multikausal kreativ verstanden werden, ohne dabei ursächlich falsch sein zu müssen, was sehr praktisch ist.

.....weil Freiheit primär als Gegenteil von äußerem Zwang und somit als positiv gesehen wird. Freiheit als Gegenteil von Sicherheit und somit eher negativ belegt bedarf schon einer umfangreicheren Besinnung.
Neben der umfangreichen Besinnung wäre auch eine wohltuende Besonnenheit gefragt.

Eine umfangreiche Besinnung schließt *Negative Materie* positiv doppelt ein, in und aus der biotiv mittig (im-)mittierenden Lebendsichtweise heraus - und hineinführend, was aber kaum einer subjektiv versteht, weil das sichere Objekt dazu in der Gegenteilbetrachtung ja fehlt und man sozusagen dann echt gezwungen wäre zur Sicherheit erst mal zu triangulieren, eiernd oder (als Ablage) hilfsweise 'layer-nd' :D

In solchen (noch relativ unbestimmten) Fällen darf man von unipolaren Begrifflichkeiten sprechen, welche sich im *Sinngular* (Kunstwort aus Sinn+Singular) in auto-fokussierenden Pluralismen musisch anmutender Sprachtonfolgen in reflekt-rhetorischer Weise einer wundersamen Harmonie in ausgleichsfähig parallelisierenden und paralysierenden 'Singularitäten' bedienen.

Freiheit als Gegenteil von (irdischer) Sicherheit könnte auch eine Besinnungslosigkeit im Ausgeliefertsein bedeuten. Dies erinnert mich an den historisch überlieferten Spruch einer ungezwungenen und freien Hingabe im letztendlichen Ausgeliefertsein eines < Lasciate ogni speranza, voi ch' entrate > : "Lasst alle Hoffnung fahren, die ihr eintretet" (ins Himmelstor).

In der Genetik könnte diese zwiespältige Freiheit als Gegenteil von höchstpersönlicher Sicherheit eine (doppelgegensinnige) ‚Aufgabe‘ bedeuten, nämlich im Wechselspiel von einem ‘ lebendigen‘ Individuum zu einem 'toten‘ Kollektiv – hin und zurück (?) - in falschen und/oder richtigen Wahrnehmungsfolgen ‚am zeitlichen Stück‘ aber eben an ganz unterschiedlichen Orten, die zugleich dem *Verworten* (= in Wortsetzung bringend ) einem ewig verbindenden Orte dienen könnte, hier diese Möglichkeitsform jedenfalls nicht ausschließen könnend, weder konkret noch imaginär.

Und obwohl begrifflich diametral, bedarf die Freiheit nicht nur die prinzipielle, sondern auch konkrete Existenz von Sicherheit, um von Wert zu sein.
So sei es. Aber ob es so ist, das ist eine ganz andere Frage, welche existentiell eben auch - leider fast ausnahmslos - diametralen Interessenwahrnehmungen unterliegen, die kompensiert werden müssen.

Um von Wert zu sein, bedarf es einer einigermaßen neutralen und verlässlichen Bewertung von Wertbeständigkeit, Wertverfall und Wertzugewinn, die dem Wandel der Zeiten dienen, welche mit Sicherheit der Sicherheit zur Sicherheit korrelieren werden und einen interessanten (eng begrenzten) Spielraum zu einer ganz anderen Neubesetzung von fehlender Angst in Form von hinzugewonnener Kreativität erlauben.

So gesehen scheint die Überwindung der Metaphysik sowohl rückwirkend (gedanklich) als auch vorwirkend (im Handeln) möglich, wenn die scheinbar kräftefreie Mesophysik über das realitätsbezogene Verstehen einer Mesoökonomie die gedankenzielparallele Unterscheidungen zwischen Mikro-und Makrobezugsmustern in Abständen und Zuständen verlässlich getrennt so zu definieren erlauben vermögen dürfte, dass sich eigentlich gar keine auf Ehrlichkeit bedachte Interessengruppen dabei (von allen guten Geistern) 'verlassen' vorkommen müsste.

:)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komm' mir manchmal vor wie von allen guten Geistern verlassen......
.......bevor man Metaphysik wirklich überwinden will, muss man dessen Gesamtsinn erfassen können.
Aber der Gesamtsinn ist doch überlogisch und damit sich selbst widersprechend, oder etwa nicht?

Dabei geht es nicht bunt zu, soviel sei schon einmal verraten. ;)

Ehrlich, Du hast mir damit gar nichts verraten, aber zumindest meine brennende Neugier nicht verbraten .;)

Noch ehrlicher: Wie etwas 'nicht zugeht', das geht mir ab. - Willst Du mir dies abnehmen, meine liebe Ellemaus? :lachen:

Aproposse zur Frage 'bunt': Träumst Du eigentlich noch schwarz weiß oder schon farbig? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komm' mir manchmal vor wie von allen guten Geistern verlassen......

Ich auch. :D

Bernies Sage schrieb:
Aber der Gesamtsinn ist doch überlogisch und damit sich selbst widersprechend, oder etwa nicht?

Gott bewahre uns davor! :kuss5:

Bernies Sage schrieb:
Noch ehrlicher: Wie etwas 'nicht zugeht', das geht mir ab. - Willst Du mir dies abnehmen, meine liebe Ellemaus? :lachen:

Trage deine Last alleine. :lachen:

Bernies Sage schrieb:
Bernies Sage schrieb:
zur Frage 'bunt': Träumst Du eigentlich noch schwarz weiß oder schon farbig? :)

real :p
 
Mag sein, dass es das Ziel im Sinne von Erreichen eines Endes darstellen möge. Ob es aber ein Ziel ist, das erreicht werden solle ist eine andere Frage. Worin, meinst du, sähe Heidegger die Motivation ?

Nun die Motivation für Heidegger besteht darin, damit zu einem angemessenerem Denken des Seins zu kommen. Die Metaphysik als die bisherige Philosophie denkt nicht das Sein, ist "seinsvergessen". Und insofern braucht es ein neues nicht-metaphysisches Denken um das Sein besser zu denken. So verstehe ich Heidegger Anliegen.
 
Angeblich sah man in Nietzsche das Ende der Metaphysik. Ich denke eher, er kritisierte um wach zu rütteln. Lockruf ;)

auch an early-byrd gerichtet (hinsichtlich der Frage, warum man die Metaphysik überwinden woll): Nun die Begründung für die Überwindung der Metaphysik gibt Heidegger ja selbst in dem er sagt, dass die Metaphysik als die bisherige Philosophie nicht das Sein adäquat denkt. Daher braucht es ein nicht -metaphysisches Denken um das Sein besser zu denken. Es geht alles bei Heidegger um das Sein.

Und er wirft der Metaphysik "Seinsvergessenheit" vor.
 
Aber Immanuell Kant gehört eher zur Metaphysik ohne Mandalabild. Denn es geht nicht um das Gefallen, sondern eher um Tiefenwahrnehmung. Durch ausmalen von Mandalabilder gelangt man zu einer Art Meditation.

Mit Kant geht man eher der Frage nach: "der inneren Möglichkeit"sich denken und bevor man Metaphysik wirklich überwinden will, muss man dessen Gesamtsinn erfassen können. Dabei geht es nicht bunt zu, soviel sei schon einmal verraten. ;)

Kant hat natürlich auch über Metaphysik nachgedacht. Siehe dazu seine kritischen Werke. Heidegger - das hier als Lektüre-Empfehlung- hat ein Buch geschrieben: "Kant und das Problem der Metaphysik". Heidegger war auch ein Leser von Kant.

PS: Ich würde mich eher nicht als "Heidegger-Fan" oder "Heidegerrianer" einstufen, sondern jemand der Heideggers philosophische Schriften kritisch rezipiert. So haben das ja auch die französischen Philosophen getan wie Badiou oder Derrida u.a. . Und diese gewiss keine "französischen Heideggerianer" gewesen aus meiner Sicht. Heidegger -Nachahmerei bringt nichts philosophisch wertvolles zu tage. Das gleiche könnte man in Bezug auch auf Hegelianer , Kantianer oder Nietzscheaner sehen. Kurz ich sehe da eine Differenz. Ich bin aber eben der Auffassung, dass man sich mit Heidegger beschäftigen sollte philosophisch. Man ist jedoch deshalb kein "Fan" von Heidegger.

Soweit als Erläuterung.
 
Werbung:
Kurzum, wenn einem Philosophen nichts einfällt, erfindet er einfach eine neue Wortverwendung.

Nun ich bin der Meinungen, dass Philosophen durchaus schöpferisch neue philosophische Terminologien schaffen. So im Falle Nietzsches oder Heideggers. Das ist ein schöpferischer Akt für mich. Und diese philosophische Terminologien finde ich auch fruchtbar für das Denken.
 
Zurück
Oben