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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Danke für diese Differenzierung, auch wenn sie noch ausführlicher hätte sein können.
wie würdest du die differenzierungen weiter ausführen ?
Ich zähle mich in der Hinsicht zu der Gruppe der Atheisten und Nihilisten. ;)
interessant - ich meine dass man in gewisser weise diese differenzierungen auch auf den metaphysikbegriff als sochen anwenden könnte. wenn dem so wäre - wie würdest du dich nach dieser auflistung selbst in dein verhältnis zu metaphysiken einordnen - auch als atheist bzw ametaphysiker oder nihilist ?
 
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Nun aus Heidegger Sicht ist die bisherige Philosophie, die er als Metaphysik versteht, zu Ende gegangen. Und dann folgt das was er "Denken" nennt. Natürlich kommt es darauf an ob man seine Sichtweise teilt, und die Rede vom Ende der Philsophie folgt oder nicht. Die Metaphysik fragt nicht nach dem Sein so Heidegger und die Existenz des Seins nimmt er ja an.

Inzwischen habe Sie sicher hinzugelernt und können verständiger auf meinen Beitrag antworten, den Sie unter der Nummer 27 finden und nachfolgend im Wortlaut nachzulesen ist.

Ist die Philosophie des Philosophen zu dem Ende gegangen, zu dem es denkorganisch kommen kann, ist es ein Ende und zu bestimmen wäre, wieviele davon möglich sind. Zu unterscheiden ist das denkorganisch Seiende in Hinsicht auf die Sinne und da kommen nur die Sinnesideen in Betracht. Von Interesse wäre dann zu wissen, welche überhaupt möglich sind und welche nicht gedacht werden können.

Als Filter kann das folgende Argument dienen.

(x) Von etwas, das nicht existieren kann, kann man keine Ideen haben.

(xi) Abstrakte Ideen wären Ideen von etwas, das nicht existieren kann.

(xii) Also kann es keine abstrakte Ideen geben.

Wie kann man die Gesamtheit dessen, was nicht existieren kann, sicher bestimmen? Das wäre eine sinnvolle metaphysische Fragestellung.
 
wie würdest du die differenzierungen weiter ausführen ?

interessant - ich meine dass man in gewisser weise diese differenzierungen auch auf den metaphysikbegriff als sochen anwenden könnte. wenn dem so wäre - wie würdest du dich nach dieser auflistung selbst in dein verhältnis zu metaphysiken einordnen - auch als atheist bzw ametaphysiker oder nihilist ?


Naja , man hätte noch die Gruppe der Pantheisten erwähnen können beispielsweise ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Pantheismus

Dann gibt es noch die Henotheisten und die Polytheisten

https://de.wikipedia.org/wiki/Henotheismus

Man könnte sozusagen die Gruppe der "Theisten" noch weiter ausdifferenzieren: also Mono-theisten, Poly-theisten, Henotheisten und auch die Pan-theisten, welche Gott bzw. Gottes Wirken in allen Dingen der Welt sehen> das ist z.B. noch eine weitere Ausdifferenzierung hinsichtlich des Lagers der Theisten. Daran dachte ich beispielsweise.

Alle von dir genannten könnte man glaube ich eine spezifische Metaphysik zuordnen. Nur weil die Atheisten und Nihilisten, zu denen ich mich thematisch dazugehörig fühle, den christlichen Gott (eher) verneinen, sind sie in der Regel nicht metaphysiklos. Sie haben halt nur eine "andere" Metaphysik, eine nicht-religiöse. Religion ist ein spezieller Bereich der Metaphysik.

Auch die Nihilisten und die Atheisten sind Metaphysiker noch, aber andere, als religiöse Metaphysiker. Da würde ich einen Unterschied sehen.

Kann ich Dir damit behilflich sein?
 
Inzwischen habe Sie sicher hinzugelernt und können verständiger auf meinen Beitrag antworten, den Sie unter der Nummer 27 finden und nachfolgend im Wortlaut nachzulesen ist.

Ist die Philosophie des Philosophen zu dem Ende gegangen, zu dem es denkorganisch kommen kann, ist es ein Ende und zu bestimmen wäre, wieviele davon möglich sind. Zu unterscheiden ist das denkorganisch Seiende in Hinsicht auf die Sinne und da kommen nur die Sinnesideen in Betracht. Von Interesse wäre dann zu wissen, welche überhaupt möglich sind und welche nicht gedacht werden können.

Als Filter kann das folgende Argument dienen.

(x) Von etwas, das nicht existieren kann, kann man keine Ideen haben.

(xi) Abstrakte Ideen wären Ideen von etwas, das nicht existieren kann.

(xii) Also kann es keine abstrakte Ideen geben.

Wie kann man die Gesamtheit dessen, was nicht existieren kann, sicher bestimmen? Das wäre eine sinnvolle metaphysische Fragestellung.

Nun auch ich entwickele mich sicherlich mit der Zeit philosophisch weiter, allgemein erstmal gesprochen. Aber wie weit ich jetzt damit Ihre Frage in zufriedener Weise beantworten kann, da bin ich offen gesagt noch nicht so sicher. Ihr Beitrag bezieht sich ja auf mein Paraphrasieren von Heidegger und der bewertet bekanntlich Ideen etwas anders als Berkeley. Dieser spricht bekanntlich nur vom "Ende der Philosophie".

Insofern weiß ich nicht wie man den Ansatz Heideggers mit Ihrer Denkweise in sinnvoller Verbindung bringen kann.
 
Und die Deisten bleiben weiterhin unerwähnt.

»Die Gemeinsamkeit mit dem Theismus besteht darin, dass beide einen Gott annehmen, der die Schöpfung vollzogen habe. Der Unterschied besteht im weiteren Verhalten Gottes: Während der Deismus annimmt, dass Gott nicht weiter in die Welt eingreift, nimmt der Theismus an, dass Gott jederzeit als Kausalursache in die Welt eingreifen kann.[1] Für Deisten gibt es keine Wunder (ein Ereignis, das den Naturgesetzen widerspricht) und letztlich auch keine Offenbarung. Ein Einfluss nehmender Gott wie zum Beispiel im Buch Hiob stünde ferner im Gegensatz zum freien Willen des Menschen. Während der Deismus eine völlige Trennung von Gott und Welt postuliert, nimmt der Pantheismus an, dass Gott und Welt letztendlich eine Einheit bilden.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Deismus)

Insofern weiß ich nicht wie man den Ansatz Heideggers mit Ihrer Denkweise in sinnvoller Verbindung bringen kann.

Verständlich, wenn Sie nichts dazulernen. Lassen Sie doch einfach mal den Heidegger weg und überlegen sich eine eigenständige Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inzwischen habe Sie sicher hinzugelernt und können verständiger auf meinen Beitrag antworten, den Sie unter der Nummer 27 finden und nachfolgend im Wortlaut nachzulesen ist.

Ist die Philosophie des Philosophen zu dem Ende gegangen, zu dem es denkorganisch kommen kann, ist es ein Ende und zu bestimmen wäre, wieviele davon möglich sind. Zu unterscheiden ist das denkorganisch Seiende in Hinsicht auf die Sinne und da kommen nur die Sinnesideen in Betracht. Von Interesse wäre dann zu wissen, welche überhaupt möglich sind und welche nicht gedacht werden können.

Als Filter kann das folgende Argument dienen.

(x) Von etwas, das nicht existieren kann, kann man keine Ideen haben.

(xi) Abstrakte Ideen wären Ideen von etwas, das nicht existieren kann.

(xii) Also kann es keine abstrakte Ideen geben.

Wie kann man die Gesamtheit dessen, was nicht existieren kann, sicher bestimmen? Das wäre eine sinnvolle metaphysische Fragestellung.

denn - so schloss er messerscharf - es nicht sein kann was nicht sein darf....

bullshit, was für ein dümmliches pseudosophistisches gelaber ...... abstrakt bedeutet nicht dass etwas nicht existieren kann sondern abstraktion heisst die loslösung vom konkreten einzelfall hin zur allgemeinen klasse .. zb ist die klasse mensch ein abstraktum - es gibt nichts konkretes was sich da mensch nennt - aber es gibt konkret existierende instanzen von menschen die sich da kawi, earlybird oder earlgrey nennen ...
 
denn - so schloss er messerscharf - es nicht sein kann was nicht sein darf....

bullshit, was für ein dümmliches pseudosophistisches gelaber ......

DUMMSCHWAETZ


abstrakt bedeutet nicht dass etwas nicht existieren kann

DUMMSCHWAETZ

sondern abstraktion heisst die loslösung vom konkreten einzelfall hin zur allgemeinen klasse .. zb ist die klasse mensch ein abstraktum - es gibt nichts konkretes was sich da mensch nennt - aber es gibt konkret existierende instanzen von menschen die sich da kawi, earlybird oder earlgrey nennen ...

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