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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

"Gebote der Natur"! :lachen: :weihnacht

Endlich hat es jemand bemerkt! Klasse!

Es wäre zu mindestens von Interesse würde ich sagen.

Auch für Sie?

Das natürlich auch, wenn man gläubig ist :morgen:

Ist denn der Glaube natürlich oder eine Krankheit?

um es grammatisch einwandfrei zu formulieren :ironie:

Was ist daran ironisch, wenn man grammatisch korrekt formuliert?

Angehende Korinthenkacker werden da fündig und nutzen den Link für Schlagfertigkeitsübungen.

http://www.belleslettres.eu/blog/grammatikalisch-grammatisch.php

Ist "Gier" per se etwas negatives?

Denken Sie mal darüber nach!

Das mag sein, ist aber nicht für alle so. Es gibt auch Gegenbeispiele.

Das wäre wie Gift für die Theorie.

Naja, wenn Sie das so sehen.

Folgt was daraus?

Es geht nicht um Geschwätz in erster Linie,

Natürlich nicht. Kein guter Schwätzer, auch denen, welchen nichts zu doof, ist so doof, das vorab hervorzuheben, es sei denn zu Zwecken einer beabsichtigten Irritation.

Wäre Philosophie nur Geschwätz wie Sie behaupten, dann könnte Sie ja gar "sinnvoll" oder "nützlich" für das eigene Leben sein.

Das Geschwätz ist zweifelsfrei nützlich für das eigene Leben, besonders für das Leben derjenigen, die keinerlei Angehörige mehr haben und auch keine Freundschaften pflegen.

hatten Sie denn diese These/Behauptung überhaupt schon allgemein nachvollziehbar bewiesen?

Aber Philosophistikus, das tut man doch nicht! Den Philosophen, auch denen nichts zu doof, genügen überzeugende Argumente und außerdem rücken die nicht einen Jota durch noch so überzeugende Argument vom eigenen Standpunkt ab. Sind eben Schwätzer, was sonst?


Naja, das sehe ich anders, wenn Sie erlauben.

Warum sollte ich das? Bin ich Ihr Guru?

Es gibt zwar durchaus einige "schwatzhafte" Philosophen, aber eben nicht nur.

Welcher Philosoph ist denn Ihrer Meinung gemäß besonders schwatzhaft?

Ich würde daher nicht sagen, dass dies für jede Philosophie so gilt

Das würde ich auch niemals sagen, wohl aber, daß die Philosophie in der Regel doch ein recht langweiliges Geschwätz ist und es interessantere Dinge im Leben eines Menschen gibt.

Dass auch sog. "ungebildete Menschen" eine Menschlichkeit leben, ohne je was von Philosophen gehört zu haben, mag durchaus auch sein.

Das ist so, aber leider nicht alle und wären Philosophen nicht gnadenlose Schwätzer, vielleicht würden Sie dann just auch jene erreichen, die das Zeugs zur Menschlichkeit haben, aber nichts damit anzufangen wissen. Sie erinnern sich, Platon, Sokratische Dialoge und so ..., aber welcher Ungebildete würde sich diesen Denkmüll reinziehen?
 
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Dann bist du ein Gläubiger und verstehst mich nie wirklich tief.;)
Aber so ist der Mensch, er braucht s-eine Zugehörigkeit und somit wird es nie eine wahre Freiheit geben.
Zum Glück gibt es aber auch immer Ausnahmen.
Und ich weiß, dass mein Wille nichts mit wahrer Tiefe und Geist zu tun hat.

Achso, wobei ich mich eigentlich nicht gerade als besonders gläubig ansehe, ich bekennender Atheist :)

Ich fühle mich eher den "Heiden" nahe .. :cool:

Was ist für dich dann "wahre Freiheit"`?

Wobei es ja auch die Rede vom geistigen Wollen gibt...

  • im Unterschied zu Trieb und Begehren ist Volition ein geistiger Akt, von dem ein Impuls zur Verwirklichung bestimmter Ziele ausgeht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wille
 
Zuletzt bearbeitet:

Ja, damit ich Ihren Standpunkt damit besser kenne. Ob Sie also der Meinung sind, dass der Wille zum Geist gehört oder nicht. Würde mich eben interessieren, wie Sie darüber denken.

Ist denn der Glaube natürlich oder eine Krankheit?

Nun manche Menschen bedürfen anscheinend des Glaubens (und für diese ist er dann natürlich). Manche wiederum anscheinend nicht (und da wäre er wiederum nicht so natürlich). Es kommt ja darauf an , zu welcher der beiden Gruppen man sich da zählt. Und dann folgt eben die entsprechende Antwort darauf.

Auch als sog. "Atheist" würde ich nicht unbedingt soweit gehen, den Glauben als eine Krankheit zu bezeichnen.

Sie etwa?


Was ist daran ironisch, wenn man grammatisch korrekt formuliert?

Angehende Korinthenkacker werden da fündig und nutzen den Link für Schlagfertigkeitsübungen.

http://www.belleslettres.eu/blog/grammatikalisch-grammatisch.php

Nun eigentlich hatte ich nur ein simples N beim Schreiben vergessen, insofern hätte ich das Ganze gramamtisch einwandfrei formuliert. Aber ich danke Ihnen für Ihre grammatische "Verbesserung" des Ganzen, was ich hierbei mit einem gewissen ironischen Unterton eher anmerken wollte. Das als Erläuterung.


Denken Sie mal darüber nach!

Nun, das war ja eine Frage, die eben auch an Sie gerichtet war. Möchten Sie dazu nicht selbst Stellung nehmen oder spricht da was dagegen?

Ich selbst kann da natürlich auch darüber nachdenken :morgen:


Das wäre wie Gift für die Theorie.

Also ich glaube schon, dass es da durchaus auch Gegenbeispiel gibt. Aber ich werde sicherlich deswegen keine Statistik deswegen eröffnen...


Folgt was daraus?

Ich habe es nur konstatiert, mehr (erstmal) nicht.


Natürlich nicht. Kein guter Schwätzer, auch denen, welchen nichts zu doof, ist so doof, das vorab hervorzuheben, es sei denn zu Zwecken einer beabsichtigten Irritation.

Wie gesagt: es geht darum (Geschwätz) eben nicht in erster Linie .


Das Geschwätz ist zweifelsfrei nützlich für das eigene Leben, besonders für das Leben derjenigen, die keinerlei Angehörige mehr haben und auch keine Freundschaften pflegen.

Naja das würde ich nicht so sehen. Ich finde Philosophie ist eine Bereicherung für das eigene Leben, denn man reflektiert das Leben dadurch auch aus anderer Perspektive, wenn man über Themen wie Gerechtigkeit, Glück, Natur, usw nachdenkt. Übrigens hat Aristoteles auch über Freundschaft nachgedacht in seiner Nikomachischen Ethik nämlich. Und ich glaube , dass er dies nicht nur aus theoretischer Perspektive machte.

Aber Philosophistikus, das tut man doch nicht! Den Philosophen, auch denen nichts zu doof, genügen überzeugende Argumente und außerdem rücken die nicht einen Jota durch noch so überzeugende Argument vom eigenen Standpunkt ab. Sind eben Schwätzer, was sonst?

Naja, wenn Sie das so sehen, dann kann man das natürlich so auf sich beruhen lassen. Aber es sind eben nicht alle "Schwätzer" würde ich sagen. Es kommt allerdings auch auf die Argumente an und wie überzeugend diese sind.


Warum sollte ich das? Bin ich Ihr Guru?

Habe ich das denn gesagt? Gott behüte ! :morgen:


Welcher Philosoph ist denn Ihrer Meinung gemäß besonders schwatzhaft?

Ich würde sagen Kant oder auch Sokrates...die könnte ich durchaus als schwatzhaft ansehen...bei den anderem "Philosophenvolk" fällt mir das eher schwerer das so zu sehen...



Das würde ich auch niemals sagen, wohl aber, daß die Philosophie in der Regel doch ein recht langweiliges Geschwätz ist und es interessantere Dinge im Leben eines Menschen gibt.

Naja, man könnte höchstens sagen: es gibt langweilige Philosophie und nicht -langweilige Philosophen. Nietzsche beispielsweise würde ich zur letzteren Gruppe gehörig sehen. Während Kant vielleicht der ersten mehr zugehört.

Das ist so, aber leider nicht alle und wären Philosophen nicht gnadenlose Schwätzer, vielleicht würden Sie dann just auch jene erreichen, die das Zeugs zur Menschlichkeit haben, aber nichts damit anzufangen wissen. Sie erinnern sich, Platon, Sokratische Dialoge und so ..., aber welcher Ungebildete würde sich diesen Denkmüll reinziehen?

Dazu kann man ja sagen, dass es ja durchaus Leute gibt, die mit Philosophie durchaus was anfängen können und welche die Philosophen nicht in jeder Hinsicht als Schwätzer betrachten.. Diese zunächst "ungebildteten" (jungen) Menschen erfahren ja auch einen Bildungsprozess durch die Lektüre von Philosophen, was z.B. auch Platon und seine Dialoge betrifft, welche im Übrigen wie gesagt "kein Denkmüll" sind

Aber natürlich haben die Philosophen es bei den "Ungebildeten" nicht gerade einfach und werden eher nicht gelesen.[/QUOTE]
 
Würde mich eben interessieren, wie Sie darüber denken.

Der Wille ist ein Produkt regen Phantasierens. Ich will die Wolle und zwar aus guten Gründen.

Dazu kann man ja sagen, dass es ja durchaus Leute gibt, die mit Philosophie durchaus was anfängen können

Zweifelsohne. Ich zum Beispiel!

und welche die Philosophen nicht in jeder Hinsicht als Schwätzer betrachten..

Dann müssens eben nicht die Oberschwätzer andauernd zitieren. Wer schreitet denn im Gewande eines Philosophen und geifert: "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt."?
 
Der Wille ist ein Produkt regen Phantasierens. Ich will die Wolle und zwar aus guten Gründen.



Zweifelsohne. Ich zum Beispiel!



Dann müssens eben nicht die Oberschwätzer andauernd zitieren. Wer schreitet denn im Gewande eines Philosophen und geifert: "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt."?
Das werde ich den Assassinen melden;)
 
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Der Wille ist ein Produkt regen Phantasierens. Ich will die Wolle und zwar aus guten Gründen.

Nun gut. Manche sehen aber auch im Willen einen geistigen Akt.

  • im Unterschied zu Trieb und Begehren ist Volition ein geistiger Akt, von dem ein Impuls zur Verwirklichung bestimmter Ziele ausgeht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wille

Zweifelsohne. Ich zum Beispiel!

Immerhin gibt es einige Leute , für die Philosophie eine sinnvolle Funktion im Leben erfüllt. Das gleiche gilt natürlich für mich auch (und natürlich auch für andere). Aber sowas ist natürlich auch schön zuhören.


Dann müssens eben nicht die Oberschwätzer andauernd zitieren. Wer schreitet denn im Gewande eines Philosophen und geifert: "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt."?

Soweit ich weiß, sagt das ja Nietzsche (oder?)

Nun was spricht dagegen Philosophen zu zitieren? Oder ist es so, dass ich das aus Ihrer Perspektive zu oft mache? :morgen:
 
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