Tote Seelen sind der Beobachtung nicht zugänglich und somit sogar auch eine illusorische Unmöglichkeit im Denken.
Aber das wollen wir uns hier ja schenken?
Ich glaube nicht, dass sich die Seele von *
abstract zu
freyfrau* bewegt hat und 'trotzdem' muss ich *
abstract*
und *
Freyfrau* doppelt lapidar
und zugleich doppellogisch zustimmen, wenn sie beide sagen:
Hier im DF waren die Seelen der Beiden sogar so schnell in Bewegung, dass einer der 'war' als '
ichbinderichwar' dies gar nicht mitbekommen kann.
....also auch keine toten Seelen die dem Nichtglauben entspringen
nicht.
Nein, so einfach ist es nicht. - Denn zwischen Natur existenziell erkennen (müssen) und 'Natur sein' (wollen und dürfen) liegen Welten.
Die 'reine Seele' könnnte immerhin ein Sprachrohr (Organ) der Natur sein
Ja, und gerade deshalb empfehle ich keine Trennung der Natur vom Begriff 'Seele', weil es (meines Erachtens) ein Frevel wäre, die 'Ur-Seele'
außerhalb der Natur zu sondieren.
Du sagst es - hier als *
ichbinderichwar*,
es dient mir als klassischer Nichtexistenzbeweis sogar.
Vom Seienden zu reden und vom Sollen zu leben
impliziert den naturalistischen
und natura
listigen Doppel-Fehlschluss soeben.
Wer von sich behauptet *
ichbinderwar* ist schon morgen einer, der heute nicht ist.
Folglich existiert *
ichbinderichwar* auch heute nicht. - Mist?
Aber dafür lebt wenigstens - so mal zwischendurch -
sokrates, weil er IM Denken IST
Vorher und nachher sind im Prinzip nicht zu trennen.
Erkenntnis ist zeitlos -
und Erkenntnis ist zugleich nicht zeitlos - weil ortsgebunden.
Vergangenheit und Zukunft sind universale Lichtpunktspiegelungen im Gegenwarten.
Sehe ich anders: Das Endlose kennt keine Enden – und existiert damit nicht.
Ich könnte Dir wirklich kein schlimmeres Schicksal wünschen, als nie existiert zu haben.
Wäre es peinlich, wenn die Bretter, welche die Welt bedeuten, dieselben sind, die 'man' vor dem Kopf hat? ....
Bernies Sage