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Sinn des Lebens = Streben nach Glück: Aber was macht glücklich?

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Die Angst vor der Barbarei-warum?
Sie macht unglücklich?
Nein unsere Triebe zur Erkenntnis sind zu stark,als das wir ein Glück ohne Erkenntnis schätzten,es ist uns unangenehm.
Die Unruhe des Wissens ist uns so reizvoll wie das Unglück der Liebe (welche man nicht gegen den indifferent Zustand eintauschen will).Trieben wir die Erkenntnis zur Leidenschaft,so wären wir zufrieden,wenn ihretwegen die Menschheit unterginge:es ist nicht unmöglich so etwas zu denken.
Auch das Christentum erschrak nicht vor einem solchen Gedanken.
Jeder Lebende will sterben.Wir wollen lieber den Untergang als den Rückgang.
Aber wie?wenn die Leidenschaft der Erkenntnis allgemein gerade notwendig auf einen Rückgang führte!
Eine Schwächung!
So würden wir einer Entwicklung der Menschheit das Wort reden,welche dualistisch wäre:eine diente der Barbarei.
Sobald sie allgemein werden wollte,würde sie schwach!Es ist gut,daß die anderen Triebe ebenso sich behaupten,jeder sein Ideal schafft.
Zuletzt:wenn die Menschheit nicht an ihren Leidenschaften zu Grunde geht,geht sie an ihrer Schwäche zu Grunde:
Was willen lieber,..dies ist die Hauptfrage
Nietzsche
Tja, auch damit und darum hat ja auch der nicht wirklich Wirkliches 'zum Segen der Menschheit' beitragen und hinterlassen so offenbar können. :(
 
das ist ja offensichtlich das Problem.
.....Das "Problem" ließe sich lösen, wenn der "Mensch sich nicht als Fragender" sondern als "Befragter" sieht sprich: "das Leben selbst ist es, dass Fragen stellt, Fragen an uns richtet"! Leben heißt, "Befragt-Sein"! Alles Leben ist nichts weiter, als Antworten... ein "Ver-Antworten" des Lebens!.....

meint plotin
 
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