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sind die Österreicher Deutsche?

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AW: sind die Österreicher Deutsche?

Hallo!

Was bringt es, stets auf die eigene Herkunft hinzuweisen?!

Ich definiere mich lieber aus dem Jetzt als aus Adam und Eva.

Grüße Raphael
 
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AW: sind die Österreicher Deutsche?

Weil nur wer weiß, wo er her kommt weiß, wo er hingeht.

Jeder Mensch hat eine Herkunft, jeder Mensch hat eine Geschichte. Und das Zurückverfolgen dieser Geschichte endet nicht bei der Geburt, denn die Eltern haben auch eine Geschichte, die sich auf unser Leben auswirkt usw. usw.

Das "Jetzt" gibt es nicht isoliert. Das bezieht sich auf Menschen, das bezieht sich auf Staaten.

Und du darfst eines nicht vergessen:
Hier in Österreich/ Deutschland ist es vielleicht nicht so wichtig. Aber es gibt Länder, in denen spielt Herkunft eine wichtige Rolle. Zum Beispiel, wir haben es in einem anderen Thema diskutiert, Südtirol. Nicht wenigen Südtirolern ist ihre nationale Identität wichtig. Das heißt nicht, dass sie alle von Italien wegwollen, aber sie wollen ihre Traditionen ausleben dürfen, in ihrer Sprache sprechen.

Oder das Kosovo. Das Baskenland. Nordirland. Palästina. etc. etc.
Warum glaubst du, wollen sie alle einen eigenen Staat? Weil sie alle weltfremde Nationalisten sind?

Nein, weil die Menschen in ihrer Nation aufgehen.

@Frankie:
Nation (vor dem 14. Jahrhundert ins Deutsche übernommen aus lat. natio „Geburt; Herkunft; Volk“) bezeichnet die Kategorisierung von Menschen in Gruppen und Kollektive über kulturelle Merkmale wie: Sprache, Tradition, Sitten, Gebräuche, Abstammung, u.ä. wie sie bei Ethnien anzutreffen sind. Diese gleichen sprachlichen und kulturellen Eigenschaften bzw. Merkmale werden dann als die nationalen Charaktere eines Volkes oder einer Volksgemeinschaft ausgemacht. Grundlegend entspricht dies der Nation als anthropologischem Konzept, welches sich in den Begriffen der Kulturnation oder ethnischen Nation widerspiegelt. Nation in diesem Sinne meint also keinen Staat, der in der Vergangenheit zumeist durch Kriege oder Fürstenhochzeiten als politisches Gemeinwesen oder Herrschaftsgebiet entstanden ist ohne politische Rücksichten auf die kulturellen Eigenschaften und Gemeinsamkeiten seiner Bewohner zu nehmen.

aus Wikipedia

Was eine Nation ist wird ganz sicher nicht durch den Willen der Menschen entschieden, darauf wird in dem Wikipedia-Artikel unter "Wir-Gefühl" später noch eingegangen.

Viele Völker leben in unterschiedlichen Staaten, zum Beispiel die Koreaner, die Basken oder auch wir Deutschen bis in die Neunziger.

Aber die gemeinsamen Merkmale hat man, oder man hat sie nicht, da kann man keine Volksbefragung machen- und da hilft auch kein fähiger Arzt.

Anders bei der Zugehörigkeit zu Staaten.

Österreich ist ein Staat. Deutschland ist ein Staat. Südtirol ist eine autonome Provinz eines Staates.

Ob Österreicher und Deutsche einer Nation angehören: Ich weiß es nicht, es ist eine Frage für Ethnologen. Aber es ist eine Frage, die sich ganz einfach nach wissenschaftlichen Kriterien beantworten lassen würde.

Da muss niemand eine Meinungserhebung machen.

Die deutschsprachigen Südtiroler gehören jedenfalls, wenn ich die Wikipedia-Definition richtig verstanden habe, eindeutig zur österreichischen (deutschen?) Nation. Nicht zum Staat Österreich. Die Italiener gehören zu Italien und die Ladiner sind eine eigene Nation. Was mit dem Territorium ist, auf dem diese Völker leben, ist eine politische Frage, Berge haben keine Nationalität.



Mfg,
Sunnyboy
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: sind die Österreicher Deutsche?

Weil nur wer weiß, wo er her kommt weiß, wo er hingeht.

Nett gesagt, aber absolut ohne Sinn. Warum sollte das so sein, warum sollte es von Bedeutung sein, woher meine Vorfahren vor Jahrhunderten kamen oder welcher Volksgruppe sie angehörten, warum sollte das meinen Weg in Zukunft ändern?
 
AW: sind die Österreicher Deutsche?

Wenn nicht Nation, dann eben Volk oder was auch immer.
Die Österreicher gehören halt eben zum deutschen Volk, auch wenn sie
das nicht wahr haben wollen.
Was bringt es denn, die eigene Herkunft zu leugnen??

Gruss
Andreas

Kein Österreicher leugnet seine Herkunft. Du leugnest die Gegenwart.

Wir haben einmal zu Deutschland gehört. Ja. Das tun wir aber jetzt nicht mehr.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

lg Frankie
 
AW: sind die Österreicher Deutsche?

Zitat von Manfred:
Nett gesagt, aber absolut ohne Sinn. Warum sollte das so sein, warum sollte es von Bedeutung sein, woher meine Vorfahren vor Jahrhunderten kamen oder welcher Volksgruppe sie angehörten, warum sollte das meinen Weg in Zukunft ändern?


Zunächst einmal: Du sprichst Deutsch, ich gehe davon aus, dass Deutsch deine Muttersprache ist.

Jede Sprache hat ihre Eigenarten, eine bestimmte Philosophie, die ihr zu Grunde liegt. Jede Sprache "manipuliert" die Weltsicht der Leute, die sie sprechen. Bestimmte Dinge nimmst du so wahr wie du sie wahr nimmst, weil du sie durch die Brille der Sprache betrachtest.

Das zweite ist, dass deine Kultur dich prägt.
Jede Entscheidung die du triffst, triffst du vor dem Hintergrund der Werte und der Weltsicht, die dir deine Kultur mitgegeben hat. Die Geschichte und Kultur deines Volkes ist maßgebend für die Kriterien deiner Entscheidungen.

Das wir Europäer Despotentum überwiegend ablehnen, liegt in unserer Geschichte und somit unserer Kultur begründet. Andere Länder legen großen Wert darauf, ihre Monarchen zu behalten und sie zu verehren.

Die Freiheitsliebe der Europäer und Amerikaner beruht in der Aufklärung und den Kämpfen gegen Monarchie und Unterdrückung.

Du verstehst dich selbst nicht, wenn du deine Kultur nicht verstehst. Deswegen solltest du dich mit ihr auseinandersetzen- auseinandersetzen heißt nicht, sie zwangsweise zu akzeptieren. Du musst sie aber kennen. Das meinte ich mit dem von dir zitierten Satz.

Zitat von Frankie:
Wir haben einmal zu Deutschland gehört. Ja. Das tun wir aber jetzt nicht mehr.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

AndreasHofer spricht von der "NATION"- nicht von der Staatszugehörigkeit. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Die eigentlichen Österreicher im ursprünglichen Sinn waren Völker in Niederösterreich. Österreich wie es heute existiert ist ein willkürliches Staatengebilde, dass aus dem Machtbereich der Habsburger hervorgegangen ist. Grob gesagt.

Hätten andere Herrscher eine andere Politik gemacht, wären Deutschland und Österreich heute vielleicht eins.
(PS: Ich sage das ohne Wertung, aus heutiger Sicht ist es mir wurscht, ob Österreich zu Deutschland gehört oder nicht. Nur, wenn es zur Vereinigung kommen sollte: Lasst diese ganzen Haiders und Straches oder wie die alle heißen bitte draußen. Wir haben mit unseren Voigts und Apfels genug zu tun. :))

Ich glaube das Problem ist schlicht und einfach, dass in den "deutschen" Gebieten niemals eine politische Einhiet geherrscht hat. Als sich die Nationalstaaten herausbildeten, war Deutschland (das es damals gar nicht gab) mit sich beschäftigt.

Das war schon im Mittelalter so, als die Fürsten "hierzulande" sich herzlich wenig um das gekümmert haben, was der Kaiser sagte.
Unsere Länder sind anders als Frankreich oder Großbritannien keine zentralen Machthaber gewöhnt.
Das ist der Ursprung dieser ganzen Uneinigkeit.

Mfg,
Sunnyboy
 
AW: sind die Österreicher Deutsche?

Zunächst einmal: Du sprichst Deutsch, ich gehe davon aus, dass Deutsch deine Muttersprache ist.
Die Mehrheit der Österreicher spricht österreichisch. Der Tonfall und der Akzent unserer gesprochenen Sprache sind höchstens mit denen der Bayern und Schwaben verwandt; außerdem gibt es auch in unserem schriftlichen Sprachgebrauch Wörter, mit denen viele von Euch Deutschen nichts anfangen können - von den gesprochenen Dialekten ganz zu schweigen.

Dass Du sunnyboy schreibst: "It's an honnour to be a Bonner" ist natürlich Dein Recht; Du solltest uns aber gleichzeitig nicht weismachen wollen, dass du kein Chauvi bist (oder zumindest sein willst); dieser Satz kennzeichnet Dich geradezu als Lokalpatriot.

"An honnour" ist höchstens, wenn Du etwas beiträgst zum
materiellen Wohl der Gesellschaft oder zum
ideellen Wohl der Gesellschaft.​
Machotum (das Grundübel), Nationalismus, Rassismus und der Hautfarbenwahn sind nichts anderes als der Versuch, Selbstvertrauen zu gewinnen, ohne etwas zu leisten. Mit der Liebe zur Heimat hat das nichts zu tun.

Auf ein starkes Europa, das auf Dauer mit den Mächten USA, Russland und China mithalten kann - durch wirtschaftliche und kulturelle Leistungen.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: sind die Österreicher Deutsche?

Zitat von Zeilinger:
Die Mehrheit der Österreicher spricht österreichisch. Der Tonfall und der Akzent unserer gesprochenen Sprache sind höchstens mit denen der Bayern und Schwaben verwandt; außerdem gibt es auch in unserem schriftlichen Sprachgebrauch Wörter, mit denen viele von Euch Deutschen nichts anfangen können - von den gesprochenen Dialekten ganz zu schweigen.

Dass Du sunnyboy schreibst: "It's an honnour to be a Bonner" ist natürlich Dein Recht; Du solltest uns aber gleichzeitig nicht weismachen wollen, dass du kein Chauvi bist (oder zumindest sein willst); dieser Satz kennzeichnet Dich geradezu als Lokalpatriot.

"An honnour" ist höchstens, wenn Du etwas beiträgst zum
materiellen Wohl der Gesellschaft oder zum
ideellen Wohl der Gesellschaft.
Machotum (das Grundübel), Nationalismus, Rassismus und der Hautfarbenwahn sind nichts anderes als der Versuch, Selbstvertrauen zu gewinnen, ohne etwas zu leisten. Mit der Liebe zur Heimat hat das nichts zu tun.

Auf ein starkes Europa, das auf Dauer mit den Mächten USA, Russland und China mithalten kann - durch wirtschaftliche und kulturelle Leistungen.

Liebe Grüße

Zeili

Zunächst: Österreichisch ist eine deutsche Sprache. Das sage nicht ich, das ist so. Die Amtssprache in Österreich ist offiziell DEUTSCH. Darüber kann man auch nicht diskutieren, ich verstehe auch gar nicht, was so relevant daran sein soll.

Das gleiche gilt für die Frage der NATIONALITÄT: es liegt nicht an Deutschen und Österreichern darüber abzustimmen, es sit, ich sage es gerne nochmal, eine Frage, die Ethnologen und Spachwissenschaftler zu beantworten haben.

Und dann, leeve Jong:
Der Spruch: "It's an honnour to be a Bonner" ist ein bei uns beliebter Spruch, der gerne auf Autos geappt wird, meistens in einer Sprechblase mit dem Gesicht von Ludwig van Beetoven (Der kommt nämlich aus BONN nicht aus BERLIN und schon gar nicht aus WIEN :nudelwalk:nudelwalk:nudelwalk).

Der Sinn dieses Spruchs: Keiner, es soll LUSTIG sein, weil es sich so schön reimt. Und anstatt in meinem Profil enfach "Ort: Bonn" zu schreiben, habe ich diesen Spruch geschrieben. Ich hätte nie gedacht, dass irgendjemand auf die grandiose Idee kommt, mir das als eine tiefergehende aussage zuzuschreiben.

Der Spruch ist genauso harmlos, wie wenn eine Irin auf ihrem T-Shirt "Kiss me, I'm Irish!" stehen hat. Weißt du, sie glaubt nicht wirklich, dass ihre Nationalität ihre Attraktivität steigert.

Allerdings, um mal auf deine Interpretation einzugehen:
Der Spruch, würde, würde man ihn mit ernsten Absichten aussprechen in der Tat aussagen, dass es eine Ehre is, aus Bonn zu kommen. Daran kannstdu die sehen wie "ernst" wir das meinen.

Du nennst mich einen Chauvinisten und das empfinde ich, gerade aus deiner Feder, der du schon länger im Forum bist,als Beleidigung. Ich habe mich hier immer für Toleranz eingesetzt- aus Überzeugung. dass du MIR Chauvinismus unterstellst ist- tut mir leid, aber so sehe ich das- lächerlich!

Ich liebe meine Heimat, da hast du Recht. Ich liebe die Menschen hier (egal welcher Ethnie, egal welcher Religion oder Sexualität.) Jeder Mensch sollte seine Heimat lieben- und die Heimatliebe der anderen respektieren.
Sogar ihr Ösis :)

Heimatliebe heißt nicht, die Heimat der anderen schlecht machen.

Und Europa- ich wünsche mir auch ein starkes Europa. Nur sollte dieses Europa sich auch Gedanken machen was es will: Die gleichen Steckdosen von Portugal bis an den Ural ist nicht genug.

Übrigens: Wenn ich hier den Eindruck erwecke, mir liegt etwas daran Österreich und Deutschland zu vereinigen-nö, gar nicht. Ich wüsste nicht, welchen Vorteil wir davon hätten- die eine wie die andere Seite. Germknödel und Almdudler gibt es mittlerweile auch bei Aldi und Plus. Wobei: Österreich würde beim Fussball besser abschneiden, insofern würdet IHR schon profitieren. :blume1::blume1::blume1:

Trotz allem:

Liebe Grüße über die Alpen,
Sunnyboy

PS: Bei Bedarf lasse ich diesen Text gerne ins Östterreichische übersetzen.
 
AW: sind die Österreicher Deutsche?

Auch wenn ich diesen Thread so überflüssig wie einen Kropf finde, bei einer Sache habe ich aufgehorcht: als es um Bonn ging.

Denn Bonn ist eine schöne, gebildete Stadt - wenn ich da mal hin muss, freue ich mich jedes mal. Eigentlich finde ich kleinere Universitätsstädte im Allgemeinen sehr attraktiv.

An Sunnyboy: leicht neidische Grüße von Köln nach Bonn.

Im Rest:
die Österreicher sind keine Deutsche - Basta, Basta, Basta!

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Und wenn sie welche wären, wäre es auch schnurz-egal.

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AW: sind die Österreicher Deutsche?

Zunächst einmal:

Ich habe gerade festgestellt, dass in meinem obigen Text unglaublich viele Rechtschreibfehler sind.
Das liegt weder an Dämlichkeit meinerseits noch an einer rheinischen Flappsigkeit- ich hatte nur unbemerkt den Überschreibmodus aktiviert.
Sorry.

@Miriam:
Najaaaa- Köln ist ja auch ganz ok :):blume1:

Das ich hier so engagiert schreibe und mich dafür einsetze, dass mit dem Begriff "deutsche Nationalität" sachlich korrekt umgegangen wird hat einen einfachen Grund:

Wir in Deutschland wissen wie kaum ein anderes Volk was geschieht, wenn Begriffe wie "Volk", "Nation", "Vaterland", "Großreich" etc. etc. missbraucht werden.
So etwas darf nie wieder geschehen!

Der Begriff "Nation" ist wissenschaftlich festgelegt. Daran kann man nichts drehen und nichts nach seinem politischen oder nationalen Gusto verändern. Weder von rechts noch von links oder sonst woher auch immer.

Ebenso ist es auch mit den Sprachen. Und Österreichisch ist eine Richtung der deutschen Sprache. Übrigens werden in Österreich noch andere Dialekte gesprochen: Tirolerisch, beispielsweise. Von anderen Sprachen ganz zu schweigen.
In jedem Nachschlagewerk wird man als österreichische Amtssprache Deutsch finden. Von Österreichisch steht da nichts.

Wenn wir jetzt anfangen, wissenschaftliche Fakten und Begriffe umzukrempeln wie es uns passt, dann bringen wir uns in eine größere Gefahr als sich einige bewusst sind.
Denn dann geben wir den Begriff "Nationalität" eine beliebige, der gerade den politischen Konventionen angepasste, Bedeutung.

Und JETZT mag die politische Konvention auf Demokratie und die Ablehnung von Nationalismus stehen. Aber wenn sich das ändert?

Dann werden die Faschos sagen: Schaut euch die Demokraten an, sie legen die Begriffe so aus, wie es ihnen passt.
"Unser Lager" verliert damit an Glaubwürdigkeit.

Zur Vorbeugung gegen Faschismus gehört ein sachlicher Umgang mit unserer Kultur. Und die Fragen, die uns bewegen müssen geklärt werden. Und es gibt nun einmal Leute, und zwar mehr als man meint, auch jenseits von Rosenheim, die meinen Österreich (+Südtirol) gehöre zu Deutschland. Das mag man albern finden oder nicht, aber man sollte darüber sprechen- bevor die Nazis das Thema aufgreifen und gleich halb Europa mit beifügen.

Aus dem gleichen Grund bin ich übrigens auch für eine lautere Kritik gegenüber Israel- wenn es notwendig ist:

Israel ist ein moderner, bewundernswerter Staat, der in jedem Fall, ohne den geringsten Zweifel, ein Existenzrecht hat und den ich gerne bereisen möchte, sobald sich die Lage dort verbessert hat. Aber es geschehen Dinge dort, die sich mit meinem Gerechtigkeistgefühl und dem Gerechtigkeistsinn vieler Menschen (gerade junge Menschen) hierzulande, wie auch anderswo, nicht vereinbaren lassen. Das muss man ansprechen können, ohne dass jemand versucht einem ein schlechtes Gewissen zu verpassen, weil man als Deutscher doch besser leise sein sollte.
Die Anti-Semiten und Nazi-Idioten, die sprechen es an. Vollkommen indiskutabel, dass das meiste aus deren Mündern nur unsachlicher Müll ist. Aber wenn es nichts anderes gibt, dann ist Müll das beste was man kriegen kann. So denken zumindest einige.

Den Deutschen ihre Nationalität zu tabuisieren ist ein Schuss, nein, eine Maschienengewehrsalve, in den Ofen.
Das wird auf die Dauer so etwas von schief gehen.

Mfg,
Sunnyboy
 
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AW: sind die Österreicher Deutsche?

Zitat von Sunnyboy:
Ebenso ist es auch mit den Sprachen. Und Österreichisch ist eine Richtung der deutschen Sprache. Übrigens werden in Österreich noch andere Dialekte gesprochen: Tirolerisch, beispielsweise. Von anderen Sprachen ganz zu schweigen.
In jedem Nachschlagewerk wird man als österreichische Amtssprache Deutsch finden. Von Österreichisch steht da nichts.

Um die ganze Sache mal auf ein sachliches Niveau zu bringen:

Österreichisch ist umgangsprachlich für Österreichisches Deutsch, der Sprachcode lautet de-AT.

Dabei handelt es sich um eine Standartvarietät des Deutschen. Das heißt, äußerst grob gesagt, es ist eine eigenständige, genormte Sprachform innerhalb der deutschen Sprachfamilie.

Oder, ein wenig unsachlicher ausgedrückt:

:p:p:p Bäbäbäbäbä, ihr sprecht Deutsch, ihr sprecht Deutsch :p :p :p und ihr könnt gaaaaaaaaaaar nix dagegen machen, gaaaaaaar nix,
Muahahahahaaaaaaaaa!!!!

:ola: Wir sind die Gewinner, Wir sind die Gewinner.:ola:

Who's the daddy, who's the daddy? He, he? Who's the daddy?
 
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