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sind die Österreicher Deutsche?

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AW: sind die Österreicher Deutsche?

Mit den Deutschen habe ich nur die Sprache gemein.

Wirklich, Walter? Glaubst du nicht, dass es auch kulturelle Gemeinsamkeiten zwischen Ösis und Deutschen gibt? Gab es da nicht mal ein Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation?

Gruss
Hartmut
 
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AW: sind die Österreicher Deutsche?

Hallo Suche!
Dein Zitat stammt von Walter, nicht von Andreas Hofer.
Kommt in letzter Zeit öfter vor, dass falsch zitiert wird, nicht nur von dir. Mich irritiert sowas.

Meine Bitte: Mit ein bisschen Sorgfalt beim Posten könnte das gleich bemerkt und richtiggestellt werden.

:blume1:
lilith

Ich habe nochmals nachgesehen. Habe auf das Zitat von Walter geantwortet und nicht von Andreas Hofer!!

suche :dontknow:
 
AW: sind die Österreicher Deutsche?

Und dann lese ich solche Beiträge wie von AndreasHofer und merke, wie meine weites großes Weltgefühl zusammengefaltet werden soll auf Briefmarkengröße.

Ja wenn das wer braucht, das national Beschränkte, Eingegrenzte, Eindimensionale, Abgeschottete, streng Kontrollierte, dann soll er halt so leben. Aber er soll nicht glauben, dass das das Richtigere ist.

Hallo lilith,

ich glaube nicht, dass man das Anliegen von AndreasHofer so einfach, wie du es dir machst, beurteilen kann. Von wegen "nationale Beschränktheit"! Da musst du schon etwas in die Geschichte einsteigen!

Südtirol kam im Egebnis des 1. Weltkrieges zu Italien. Ich will hier nicht im Einzelnen schildern, wie wenig Italien sich dieses Land eigentlich "verdient" hat. Fakt ist aber, dass das faschistische Italien unter Mussolini alles daran setzte, um dieses einst österreichische Gebiet zu italienisieren. Da wurden Tausende Italiener aus dem Süden bewusst nach Südtirol gebracht. Das schaffte natürlich Missstimmung. Zudem wurde Italienisch als einzige Amtssprache eingeführt.

Ich bin mehrmals ferienhalber in Südtirol gewesen und habe mit den Menschen dort gesprochen. Sie hatten in aller Regel eine Aversion gegen die italienischen Behörden und, wie ich glaube, aus gutem Grund. Jetzt aber, wo Südtirol eine Autonome Provinz ist und Deutsch auch als Amtssprache anerkannt ist, haben sich die Südtiroler m. E. mit dem italienischen Staat versöhnt.

Nationale Beschränktheit? Ich glaube, dass nationales Selbstbewusstsein eher den Kern trifft. Und dieses Selbstbewusstsein ist doch die Voraussetzung für einen souveränen Beitritt zur EU.

Gruss
Hartmut
 
AW: sind die Österreicher Deutsche?

Wirklich, Walter? Glaubst du nicht, dass es auch kulturelle Gemeinsamkeiten zwischen Ösis und Deutschen gibt?

Natürlich gibt es Gemeinsamkeiten.

Gab es da nicht mal ein Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation?

Es gab auch eine österreichisch-ungarische Monarchie, trotzdem will mir kein Ungar einreden ich soll mich als Ungar fühlen :)
 
AW: sind die Österreicher Deutsche?

Hallo lilith,

ich glaube nicht, dass man das Anliegen von AndreasHofer so einfach, wie du es dir machst, beurteilen kann. Von wegen "nationale Beschränktheit"! Da musst du schon etwas in die Geschichte einsteigen!

(...)

Nationale Beschränktheit? Ich glaube, dass nationales Selbstbewusstsein eher den Kern trifft. Und dieses Selbstbewusstsein ist doch die Voraussetzung für einen souveränen Beitritt zur EU.

Gruss
Hartmut


Hallo Hartmut!
Stört dich der Begriff "Beschränktheit"? Aber auch, wenn es "nationales Selbstbewusstsein" heißt, beschränkt diese Haltung. Es ist eine Abgrenzung gegen andere politische Zuordnungen.

Ich habe nur meine Sichtweise des Themas geschildert. Mir fiele es schwer, mich so kategorisch einer Gruppierung zuzurechnen, weil ich damit die Grenze zu einer anderen Gruppierung betonen würde, der ich mich aber auch zugehörig fühle. In meiner Familie ist die nationale Zugehörigkeit irrelevant.

Das darf ich aber doch hier genauso schreiben, wie A.H. seine Ansicht vertreten darf. Ich mache es mir nicht einfach, ich betrachte die ganze Sache einfach anders. Okay?

:blume1:
 
AW: sind die Österreicher Deutsche?

ist es nicht der sinn der identitätsfindung heraus zu finden, wodurch bzw inwiefern man sich von anderen unterscheidet ?
will nicht jeder zwar zu einer gruppe gleicher/ähnlicher gehören, aber trotzdem einzigartig sein ?
um seine einzigartigkeit zu entdecken bedarf es einer abgrenzung
"ich bin ich, und sonst ist niemand ich"

dies beschränkt nicht, sondern ist notwendig zu selbsterkenntnis und selbstfindung, ohne die man auch nicht frei sein kann
diese abgrenzung bedarf keiner diskriminierung anderer, denn es besteht ein fundamentaler unterschied zwischen "ihr seid anders" und "ihr seid schlechter"

täte man das nicht, wäre jeder mensch ein austauschbares mitglied einer gruppe, ähnlich wie bei ameisen
geht eine ameise beim tagewerk drauf, schert es niemanden, sie hinterlässt keine merkliche lücke
für einen menschen ein ziemlich tristes bild

ein zaun schränkt nicht die freiheit ein, wenn man die möglichkeit hat, ihn nach belieben zu überwinden
würdest du deine freiheit in den eigenen vier wänden vergrößert sehen, wenn jemand deine wohnungs- bzw haustüre entfernt ?
oder ist es nicht gerade jene türe als abgrenzung zur außenwelt, die dich innerhalb der wohnung frei fühlen lässt ?

lg,
Muzmuz
 
AW: sind die Österreicher Deutsche?

ist es nicht der sinn der identitätsfindung heraus zu finden, wodurch bzw inwiefern man sich von anderen unterscheidet ?
will nicht jeder zwar zu einer gruppe gleicher/ähnlicher gehören, aber trotzdem einzigartig sein ?
um seine einzigartigkeit zu entdecken bedarf es einer abgrenzung
"ich bin ich, und sonst ist niemand ich"

dies beschränkt nicht, sondern ist notwendig zu selbsterkenntnis und selbstfindung, ohne die man auch nicht frei sein kann
diese abgrenzung bedarf keiner diskriminierung anderer, denn es besteht ein fundamentaler unterschied zwischen "ihr seid anders" und "ihr seid schlechter"

täte man das nicht, wäre jeder mensch ein austauschbares mitglied einer gruppe, ähnlich wie bei ameisen
geht eine ameise beim tagewerk drauf, schert es niemanden, sie hinterlässt keine merkliche lücke
für einen menschen ein ziemlich tristes bild

ein zaun schränkt nicht die freiheit ein, wenn man die möglichkeit hat, ihn nach belieben zu überwinden
würdest du deine freiheit in den eigenen vier wänden vergrößert sehen, wenn jemand deine wohnungs- bzw haustüre entfernt ?
oder ist es nicht gerade jene türe als abgrenzung zur außenwelt, die dich innerhalb der wohnung frei fühlen lässt ?

lg,
Muzmuz


Lauter schöne Worte und in der Abstraktion wohl auch durchaus richtig. Nur: Es geht gewaltig an der Realität der Entwicklung und der Folgen von Nationalismus vorbei. Dessen Element war nämlich in der Vergangenheit durchaus nicht das gemeinsame über die Verschiedenheit zu finden, sondern das fremde zu bekämpfen. Hier klaffen Wunschdenken und Realität gewaltig auseinander. Du irrst gewaltig, wenn Du von der Unterdrückung des eigenen Selbstbewußtseins als Ursache von Haß sprichst. Zumindest ist dies nicht notwendig kausal. Ich kann Dir zahlreiche Beispiele aus der Geschichte nennen, die belegen, daß gerade von "selbstbewußten" Strömungen erst die Gewalt ausging. Oder würdest du z.B. behaupten wollen, daß die Deutschen zur Zeit der Progromnacht 1938 in einer nationalen Selbstbewußtseinskrise steckten?

Und das hat nichts mit "Nazikeule" zu tun, die ich im übrigen gegen niemanden in dieser Diskussion ausgepackt habe (Deine Unterstellung ist insoweit völlig an den Haaren herbeigezogen). Der Nationalsozialismus ist nur ein - besonders schlimmes - Beispiel für übersteigerten Nationalismus. Gewalt und Haß entstehen auch ohne einen Hitler. Sie nähren sich selbst aus einer Fehleinschätzung der eigenen Bedeutung und Respekt für das andere. Andere Phänomene wie etwa die Gruppendynamik und der Verlust von Hemmschwellen treten hinzu.

Gruß
Zwetsche
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: sind die Österreicher Deutsche?

Lauter schöne Worte und in der Abstraktion wohl auch durchaus richtig. Nur: Es geht gewaltig an der Realität der Entwicklung und der Folgen von Nationalismus vorbei. Dessen Element war nämlich in der Vergangenheit durchaus nicht das gemeinsame über die Verschiedenheit zu finden, sondern das fremde zu bekämpfen. Hier klaffen Wunschdenken und Realität gewaltig auseinander. Du irrst gewaltig, wenn Du von der Unterdrückung des eigenen Selbstbewußtseins als Ursache von Haß sprichst. Ich kann Dir zahlreiche Beispiele aus der Geschichte nennen, die belegen, daß gerade von "selbstbewußten" Strömungen erst die Gewalt ausging. Oder würdest du z.B. behaupten wollen, daß die Deutschen zur Zeit der Progromnacht 1938 in einer nationalen Selbstbewußtseinskrise steckten?

Und das hat nichts mit "Nazikeule" zu tun, die ich im übrigen gegen niemanden in dieser Diskussion ausgepackt habe (Deine Unterstellung ist insoweit völlig an den Haaren herbeigezogen). Der Nationalsozialismus ist nur ein - besonders schlimmes - Beispiel für übersteigerten Nationalismus. Gewalt und Haß entstehen auch ohne einen Hitler. Sie nähren sich selbst aus einer Fehleinschätzung der eigenen Bedeutung und Respekt für das andere. Andere Phänomene wie etwa die Gruppendynamik und der Verlust von Hemmschwellen treten hinzu.

Gruß
Zwetsche

Hei zwetsche,

ich schrieb ja, es ist ein fundamentaler unterschied zwischen "ihr seid anders" und "ihr seid schlechter"
wir sprechen hier aber weniger über nazis, sondern über den wunsch mancher südtiroler, zu ihren wurzeln zurück zu finden
ich las bisweilen nichts über den wunsch nach "ethnischer säuberung" südtirols, und es geht ihm laut seinen postings auch nicht um bekämpfung von fremden

ich spreche nicht von entstehung des hasses durch unterdrückung des eigenen selbstbewusstseins, sondern enstehung von unzufriedenheit, wenn das eigene selbstbewusstsein von einem dritten unterdrückt wird
durch unterdrückung oder außerachtlassung des eigenen selbstbewusstseins entsteht viel eher eine orientierungslosigkeit, die jemanden offen für fremdbestimmung machen kann

die stimmung, die den nationalsozialismus hervorrief, kam nicht von einer nationalen identitätskrise, die du wohl mit "selbstbewusstseinskrise" meintest
es waren vielmehr die nachwehen des 1. weltkrieges, wo sich deutschland als verlierer nicht in der position fand, eigene wünsche wahr zu machen und von den siegermächten geknechtet wurde
das schaffte unzufriedenheit, die aber nicht respektiert, sondern vielmehr ignoriert wurde (siehst du ? unzufriedenheit, die nicht respektiert wurde führte mitunter zum nationalsozialismus!)
dazu kam dann die weltwirtschaftskrise ende der 20er jahre, die in mehreren staaten zum faschismus geführt hatte

ja, nationalsozialismus ist ein besonders schlimmes beispiel für ÜBERSTEIGERTEN nationalismus
so wie ein komatöser permanentsäufer ein besonders schlimmes beispiel für alkoholismus ist
willst du nun jedem, der einmal ein achterl wein trinkt, vorhaltungen über die auswirkungen pathologischen alkoholkonsums machen ?

wie bei so vielen dingen, entscheidet auch hier die dosis über die wirkung
wenn du schon bei harmlosen, oder gar "gesunden" dosen schon zeter & mordio schreist, machst du später vielleicht berechtigte kritik unglaubwürdig
wenn ein patient wegen jedem wehwehchen jammert, als wäre es seine letzte stunde, wird ihm bei einem wirklich tragischen ereignis keiner mehr zuhören

ja, hass entsteht auch durch mangel an respekt für "das andere"
respektierst du nun das empfinden von AH, das sich von deinem unterscheidet oder willst du es aus angst vor nationalsozialismus im keim ersticken ?
wofür entscheidest du dich ?

lg,
Muzmuz
 
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AW: sind die Österreicher Deutsche?

nun, ich weiss nicht...vielleicht war es gerade der versuch, künstlich den wunsch/willen zu züchten bzw die "andersartigkeit" zu unterdrücken mit ein grund
die haltung "ihr dürft (zumindest nicht amtlich/öffentlich/schulisch nicht deutsch sprechen" oder ähnliche italisierungsversuche schafft wohl kaum die voraussetzungen, dass sich die südtiroler als respektiertes mitglied einer gemeinschaft fühlen könnten, derer sie sich gerne anschließen

Ja, damals, Muzmuz..., die Menschen haben es sich nicht ausgesucht...wie viele andere auch nicht, aber wenn ihnen das Land so verhasst ist, warum sind sie geblieben? Sie sind dort zu Hause. Sie haben dort ihre Wurzeln geschlagen. Ihre Kinder wachsen dort auf und würde man sie nicht ständig damit konfrontieren und ihnen diesen "Hass" einimpfen... Deshalb verstehe ich den Separatismus nicht.

ist ja das selbe mit der integration von ausländern
wenn man ihnen vorschreibt, sie müssten sich verinländern und sich anschließen, erreicht man das genaue gegenteil...ghettobildung und verstärkter rückzug zu den eigenen wurzeln

Das ist für mich kaum dasselbe, ähnlich höchstens, aber nicht dasselbe. Die Gesellschaft kann sehr wohl von Ausländern, die schlussendlich freiwillig in ein Land kommen, verlangen, dass sie sich ihr anpassen (Sprache, Gesetze...), sie schreibt ihnen aber nicht vor, sich zu assimilieren. Integration und Assimilation ist nicht dasselbe. Assimilation erfolgt mit der Zeit, wenn dazu auch seitens des Gastlandes und vor allem der Bevölkerung Voraussetzungen "geschaffen" werden, wenn das Gastland sie auch wirklich aufnimmt.


der vergleich hinkt
natürlich fühlt sich jeder seiner landeshauptstadt/regionshauptstadt näher
es geht aber nicht darum, dass einem südtiroler meran näher ist als rom, sondern dass vielen südtirolern innsbruck näher als rom ist; das wäre der passende vergleich

Es scheint, du weisst esbesser und bist dir sicher. Dann halt. Ich habe keine repräsentativen Zahlen und auch keine Lust, um mit dir darüber zu streiten. Ich wundere mich lediglich, dass dir das Thema (immerhin steht es hier schon sein beinahe 1,5 Jahren) erst jetzt so wichtig geworden ist und du so unwohnt heftig reagierst.


ich habe dir nichts untersagt; ich habe geschrieben, dass ich es nicht verstehe, also geht es nicht um deine "freiheit", was du dir aussuchst, sondern um den grund
da du das posting #107 als grund angeführt hattest und ich darin keinen plausiblen grund für deine abneigung erkennen kann habe ich dir die möglichkeit zur aufklärung gegeben
natürlich kannst du dich nun wiederholen und sagen "weil es meine freiheit ist, die ich mir nicht nehmen lasse", aber eine derartige antwort unterstützt wohl kaum gegenseitiges verständnis

Ich habe es später begründet: Es mutet (für mich!)stark nach Lega Nord. Wenn dir das immer noch der Verachtung Wert ist, bitte, nur zu.


solidarität heißt, zueinander stehen und nicht, dazu gezwungen zu werden

Muzmuz, schau dich doch um, es hat sich Vieles für die Südtiroler verändert, warum dann ausgerechnet heute die separatistischen Bewegungen? Ich verstehe das einfach nicht.

wäre es nicht auch solidarisch, massenweise finanzielle mittel in die neuen EU länder fließen zu lassen, damit deren lebensstandard an unseren angeglichen wird bzw dass sich beide standards irgendwo in der mitte treffen ?

Die Bemühungen sind doch im Gange und wir profitieren ebenfalls davon.

hältst du es für angemessen, von einer gruppe solidarität zu fordern, sie aber nicht in gleichem maße respektierst ?

???

wie würdest du reagieren, wenn die uno über frankreichs kopf entscheidet (falls sie könnte, was sie natürlich nicht tut), nun teil von russland zu werden und russland sodann solidarbeiträge fordert, denn frankreich ist ja reicher als russland, währenddessen frankreichs amtssprache russisch wird und franzosen, die französisch sprechen wollen und autonomie fordern, lächerlich gemacht werden ?

Die gegebene Situation mit diesem Szenario zu vergleichen, ist ganz einfach lächerlich. Hanebüchen... Tschuldigung.

es ist menschenfreundlich, solidarisch zu sein
solidarität von dritten gegen ihren willen einzufordern, hingegen nicht
spott und hohn schon überhaupt nicht

Du hast dich in etwas hineingesteigert, das ich nicht mehr nachvollziehen kann.
Und ich frage mich (wenn ich die ganze Diskussion, die hier schon geführt wurde, Revue passieren lasse), ob sie nicht provoziert, absichtlich neu lanciert wurde. Es ist spekulativ, ich weiss, aber ich kann mich des Eindrucks nicht entwehren.

ja, es mischen sich oft und gerne rechte recken in solche reihen und bedienen sich derartiger aussagen
aber wie ich schon im 1.post geschrieben hatte, AH hat keinerlei aussagen a'la "italiener raus aus südtirol" getätigt und solange er nichts dergleichen tut, hat er mein verständnis
für die versuchte lächerlichmachung hingegen kann ich kein verständnis aufbringen; sie ist lediglich verachtend (und mMn daher auch verachtenswert)

Das ist dein Recht und ich muss es auch nicht verstehen.


es geht nicht in erster linie um nationalstolz, sondern um die eigene identität; sprich: als was man sich fühlt
du kannst dich ja selbst fragen, wie viele du getroffen bzw gesehen hast, die auf die allgemeine frage, woher sie kämen "aus europa", in welcher sprache auch immer, geantwortet haben
.

Fragt man in Europa, wird man als Antwort logischerweise das betreffende Land als Antwort bekommen.
Es tut mir Leid, aber mir ist es eigentlich egal, woher die Menschen kommen, mir ist nur wichtig, ob wir uns verstehen...später kommt man dann sicher auch auf das "eigene" Land zu sprechen, sich über die Eigenarten, die Kultur, Bräuche usw. usf. auszutauschen... aber das mag in meinem Fall vielleicht anders sein als in deinem und für die Diskussion ist es unwichtig.
 
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