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Sex und Respekt

AW: Sex und Respekt

Meiner Meinung nach haben die wahren Gefühle in der Öffentlichkeit keinen Platz. Man darf sich zB nichts anmerken lassen, wen man leiden kann und wen nicht. Was zählt, ist immer maximal positve Stimmung und höchstmögliche Freundlichkeit, sowie Selbstkontrolle im möglichst wenig Informationenpreisgeben.

Man muss einfach unterscheiden, gehts um Personen, zu denen man ein Vertrauensverhältnis hat bzw haben will oder nicht.
 
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Warum dürfen Gefühle nicht öffentlich sichtbar sein? Wovor hast du Angst? Dass du so wie du bist nicht akzeptiert wirst? Oder bist du ein Politiker, der wiedergewählt werden will?

Was geht es einen Fremden bzw nur Bekannten an, was Du fühlst oder wirklich denkst? Ein Tipp von mir: Begrüß Deinen größten Feind wenn er bei der Tür reinkommt, am freundlichsten und mache ihm Komplimente. So kannst Du negative Gefühle in Dir und Vorbehalte gegenüber der Person abbauen und die Feindschaft löst sich auf, auch weil das Gegenüber meist positiv darauf reagiert.
 
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Was geht es einen Fremden bzw nur Bekannten an, was Du fühlst oder wirklich denkst? Ein Tipp von mir: Begrüß Deinen größten Feind wenn er bei der Tür reinkommt, am freundlichsten und mache ihm Komplimente. So kannst Du negative Gefühle in Dir und Vorbehalte gegenüber der Person abbauen und die Feindschaft löst sich auf, auch weil das Gegenüber meist positiv darauf reagiert.

Das ist doch genauso eine Mogelpackung wie das positive Denken, die Einzelsituation ist gerettet, aber der Rattenschwanz an Verdrehungen, den man hinter sich herzieht, wird immer länger und zum eigenen Stolperstrick, irgendwann kennt mensch sich nämlich bei sich selbst nicht mehr aus, fängt an, sich seine eigenen Lügen zu glauben und verschafft sich letztlich Befreiung aus seinem selbstinszenierten Labyrinth, indem er es als ganzes zerstört. Ein Schuldiger wird sich dann schon finden, den man für den Verlust dieses nicht tragfähigen Weltbildes verantwortlich machen kann, am besten jemanden, der sich nicht einlullen lassen hat.

Eine gesunde Distanz zu sich selbst bei der Beurteilung von Menschen und Situationen wäre hilfreicher als ständig da mitmischen zu wollen, wo Antipathie, die eigene ebenso wie die entgegengebrachte, einem sehr deutlich signalisieren, dass man fehl am Platze ist.
 
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Das ist doch genauso eine Mogelpackung wie das positive Denken, die Einzelsituation ist gerettet, aber der Rattenschwanz an Verdrehungen, den man hinter sich herzieht, wird immer länger und zum eigenen Stolperstrick, irgendwann kennt mensch sich nämlich bei sich selbst nicht mehr aus, fängt an, sich seine eigenen Lügen zu glauben und verschafft sich letztlich Befreiung aus seinem selbstinszenierten Labyrinth, indem er es als ganzes zerstört. Ein Schuldiger wird sich dann schon finden, den man für den Verlust dieses nicht tragfähigen Weltbildes verantwortlich machen kann, am besten jemanden, der sich nicht einlullen lassen hat.

Eine gesunde Distanz zu sich selbst bei der Beurteilung von Menschen und Situationen wäre hilfreicher als ständig da mitmischen zu wollen, wo Antipathie, die eigene ebenso wie die entgegengebrachte, einem sehr deutlich signalisieren, dass man fehl am Platze ist.

Es ist für die Betreffenden und für einen selbst von Vorteil, auch jenen gegenüber freundlich zu sein, die man nicht mag und an ihnen ihre Vorzüge zu loben. Freilich muss dazu der innere Schweinhund überwunden werden. Das ist weder Lügen, noch hat es damit zu tun, sondern es ist Mut. Nicht selten gibt es nämlich Situationen, in denen man bestimmte Kontakte nicht vermeiden kann, wie zB am Arbeitsplatz oder im Verein.
 
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Es ist für die Betreffenden und für einen selbst von Vorteil, auch jenen gegenüber freundlich zu sein, die man nicht mag und an ihnen ihre Vorzüge zu loben. Freilich muss dazu der innere Schweinhund überwunden werden. Das ist weder Lügen, noch hat es damit zu tun, sondern es ist Mut. Nicht selten gibt es nämlich Situationen, in denen man bestimmte Kontakte nicht vermeiden kann, wie zB am Arbeitsplatz oder im Verein.

Ja - von einigen ewigen gestrigen wird man sogar als Heuchler oder arschkriecher tituliert.... Und das nur weil man zu einigen einflussreichen menschen den vorteilen wegen ein wenig freundlich sein möchte.
 
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Ja - von einigen ewigen gestrigen wird man sogar als Heuchler oder arschkriecher tituliert.... Und das nur weil man zu einigen einflussreichen menschen den vorteilen wegen ein wenig freundlich sein möchte.

Ich würde mich schlecht fühlen, wenn ich einen Unterschied zwischen einflussreich oder nicht, machen würde, deswegen bin ich in der Öffentlichkeit zu allen freundlich. Es ist nur eine Übungsfrage. Der schwierigste Schritt ist es eben jenen gegenüber, die man nicht leiden kann, aber wenn man einmal reingebißen hat, wird es zur Routine. Das Ziel ist jedesmal, die Freundlichkeit, die einem gerade möglich erscheint, noch einmal zu toppen. So wird das Ganze zur persönlichen Herausforderung und es macht Spaß. Das Feedback ist super!
 
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Es ist für die Betreffenden und für einen selbst von Vorteil, auch jenen gegenüber freundlich zu sein, die man nicht mag und an ihnen ihre Vorzüge zu loben. Freilich muss dazu der innere Schweinhund überwunden werden. Das ist weder Lügen, noch hat es damit zu tun, sondern es ist Mut. Nicht selten gibt es nämlich Situationen, in denen man bestimmte Kontakte nicht vermeiden kann, wie zB am Arbeitsplatz oder im Verein.

Zuviel Heuchelei fällt aber auf. ;) Ich habe gelernt einfach zu zuhören (reden lassen) und selten kritisieren. Später kann man ja kleine Schübe verteilen. :kuss5:
 
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Ich bin bestimmt zu niemandem freundlich, den ich nicht leiden kann.
Da verzichte ich lieber auf irgendwelche Vorteile. War mir shon immer egal.
Ich bin immer authentisch und davon überzeugt, dass ich dadurch die meisten Vorteile habe. Ohne Selbstbetrug sieht man irgendwie besser im Spiegel aus.
 
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Was geht es einen Fremden bzw nur Bekannten an, was Du fühlst oder wirklich denkst? Ein Tipp von mir: Begrüß Deinen größten Feind wenn er bei der Tür reinkommt, am freundlichsten und mache ihm Komplimente. So kannst Du negative Gefühle in Dir und Vorbehalte gegenüber der Person abbauen und die Feindschaft löst sich auf, auch weil das Gegenüber meist positiv darauf reagiert.

Quatsch. Alles Unsinn. Meinetwegen kann jeder wissen, wie es mir geht und was ich denke. Du bescheißt dich und dein Gegenüber. Das hat immer Nachteile. Da löst sich auch nichts negatives auf. Herumgelüge und Geheuchel sind einfach keine positiven Eigenschaften.
 
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Quatsch. Alles Unsinn. Meinetwegen kann jeder wissen, wie es mir geht und was ich denke. Du bescheißt dich und dein Gegenüber. Das hat immer Nachteile. Da löst sich auch nichts negatives auf. Herumgelüge und Geheuchel sind einfach keine positiven Eigenschaften.

Wie unausgegoren ist ein Selbstbewußtsein,
das zwanghaft für Heuchelei und Lüge hält,
was sich anderswo spürbar gut anfühlt?
 
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