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Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

A: Zuvörderst darf ich Ihnen mit einem Zitat antworten: „Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts!“ Spekulativ kann ich vermuten, dass auch Karnickel gern - wie ich - eine Scharte hätten, um dieselbe auszuwetzen, sind Karnickel doch generell vom Schicksal benachteiligt. Denken Sie nur an den „Karnickelfangschlag“, den gezielten Schlag mit der Handkante hinter den Kopf des Karnickels, der zum sofortigen Tod führt. Ich würde als Hase ein solches „Scharten-Sharing“ mit Karnickeln voll unterstützen. Sollten Sie sich daran stören, dass der Terminus „Karnickelscharte“ im deutschen Sprachgebrauch noch nicht zur Anwendung kommt, so darf ich höflichst darauf hinweisen, dass auch Ihr Name „Plattbauer“ eine Ableitung sein dürfte, vermutlich von „Plattbauch“, den Sie wegen Ihrer sportlichen Körperstatur ohne Ringe oberhalb der Hüfte zu Recht tragen.

B: Man hört immer wieder von durchgebrannten Feuerwehrfrauen. Dürfen die das?
Nachdem es Tatsache ist, dass Feuerwehrmänner bei Bränden ausrücken, verwundert es nicht, dass Feuerwehrfrauen durchbrennen. Das haben sie übrigens mit Glühbirnen gemeinsam. Ob sie das dürfen, hängt davon ab, ob sie der freiwilligen Feuerwehr oder der Berufsfeuerwehr angehören. Frauen der freiwilligen Wehr haben den freien Willen, können mithin frei entscheiden, ob sie durchbrennen wollen.
Anders verhält es sich mit Berufswehr-Angehörigen, also Beamtinnen des feuerwehrtechnischen Dienstes. Es ist ihnen verwehrt, bei großer Trockenheit durchzubrennen, weil dadurch de Gefahr eines Waldbrandes erheblich gesteigert wird.

A: Lassen Sie mich nochmals auf meinen Onkologen zurückkommen: Dank Ihres Hinweises konnte ich ihm belegen, dass er "Metastasen" falsch geschrieben hat. Er hat das Plakat in seiner Praxis sofort ausgewechselt und es durch folgendes ersetzt:
" Hast Du viele Lungenherde,
deckt Dich bald die kühle Erde.
Gesellen sich hinzu noch Viren,
muss im Voraus ich kassieren."

Finden Sie das auch ein wenig unsensibel?
 
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AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

Nachdem es Tatsache ist, dass Feuerwehrmänner bei Bränden ausrücken, verwundert es nicht, dass Feuerwehrfrauen durchbrennen. Das haben sie übrigens mit Glühbirnen gemeinsam. Ob sie das dürfen, hängt davon ab, ob sie der freiwilligen Feuerwehr oder der Berufsfeuerwehr angehören. Frauen der freiwilligen Wehr haben den freien Willen, können mithin frei entscheiden, ob sie durchbrennen wollen.
Anders verhält es sich mit Berufswehr-Angehörigen, also Beamtinnen des feuerwehrtechnischen Dienstes. Es ist ihnen verwehrt, bei großer Trockenheit durchzubrennen, weil dadurch de Gefahr eines Waldbrandes erheblich gesteigert wird.

A: Lassen Sie mich nochmals auf meinen Onkologen zurückkommen: Dank Ihres Hinweises konnte ich ihm belegen, dass er "Metastasen" falsch geschrieben hat. Er hat das Plakat in seiner Praxis sofort ausgewechselt und es durch folgendes ersetzt:
" Hast Du viele Lungenherde,
deckt Dich bald die kühle Erde.
Gesellen sich hinzu noch Viren,
muss im Voraus ich kassieren."

Finden Sie das auch ein wenig unsensibel?

B: Ich habe den dringenden Verdacht, dass es sich bei ihrem Onkologen um einen ehemaligen Werbetexter handelt. Sie erinnern sich vielleicht auch noch an den Slogan für die Kaffeemarke ONKO, der so – oder ähnlich – lautete: „Kaffee aber schreibt man so – O und N und K und O!“ Wahrscheinlich war dieser Spruch seine kreativste Leistung und er hat, nachdem er von seiner Werbeagentur gefeuert wurde, beschlossen: „Dann werde ich eben ONKO-LOGE!. Das kann ich.“ Richten Sie Ihre Erwartungshaltung bezüglich seiner Heilkunst bitte entsprechend aus. So wie ich ihren Onkologen einschätze, reicht es allenfalls zum Kaffeesatzlesen.

A: Würden Sie anerkennen, dass eine grundlose Grundreinigung in dem Bereich der Grundlagenforschung behandelt werden sollte?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B: Ich habe den dringenden Verdacht, dass es sich bei ihrem Onkologen um einen ehemaligen Werbetexter handelt. Sie erinnern sich vielleicht auch noch an den Slogan für die Kaffeemarke ONKO, der so – oder ähnlich – lautete: „Kaffee aber schreibt man so – O und N und K und O!“ Wahrscheinlich war dieser Spruch seine kreativste Leistung und er hat, nachdem er von seiner Werbeagentur gefeuert wurde, beschlossen: „Dann werde ich eben ONKO-LOGE!. Das kann ich.“ Richten Sie Ihre Erwartungshaltung bezüglich seiner Heilkunst bitte entsprechend aus. So wie ich ihren Onkologen einschätze, reicht es allenfalls zum Kaffeesatzlesen.

A: Würden Sie anerkennen, dass eine grundlose Grundreinigung in dem Bereich der Grundlagenforschung behandelt werden sollte?

A: Zunächst bin ich Ihnen sehr dankbar, dass Sie dieses heikle Thema anschneiden, das mir von jeher am Herzen lag und liegt.
Ich bin sehr dafür, dass den armen Weiblein, denen die Grundreinigung obliegt,
eine Grundsicherung gewährt wird, die sie in die Lage versetzt, die Grundsteuer pünktlich zu entrichten. Immerhin brachte sie ihre Grundausbildung in den Genuss eines steuerlichen Grundreibetrags
Grundloses Grundreinigen war zwar in den Gründerjahren üblich, ist aber, seit das Grundgesetz auf Betreiben von Gustaf Grüngens 1963 geändert wurde,
nicht mehr erlaubt.
Die Grundlagenforschung sollte auch und gerade dazu dienen, die Grundrechte der Grundreinigerinnen durch ein Grundpfandrecht zu sichern.

B: Finden Sie nicht auch, dass ein umgeschüttetes Bier unter den Tatbestand des Alkoholmissbrauchs fällt?
s.
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B: Ich habe den dringenden Verdacht, dass es sich bei ihrem Onkologen um einen ehemaligen Werbetexter handelt. Sie erinnern sich vielleicht auch noch an den Slogan für die Kaffeemarke ONKO, der so – oder ähnlich – lautete: „Kaffee aber schreibt man so – O und N und K und O!“ Wahrscheinlich war dieser Spruch seine kreativste Leistung und er hat, nachdem er von seiner Werbeagentur gefeuert wurde, beschlossen: „Dann werde ich eben ONKO-LOGE!. Das kann ich.“ Richten Sie Ihre Erwartungshaltung bezüglich seiner Heilkunst bitte entsprechend aus. So wie ich ihren Onkologen einschätze, reicht es allenfalls zum Kaffeesatzlesen.

A: Würden Sie anerkennen, dass eine grundlose Grundreinigung in dem Bereich der Grundlagenforschung behandelt werden sollte?

A: Zunächst bin ich Ihnen sehr dankbar, dass Sie dieses heikle Thema anschneiden, das mir von jeher am Herzen lag und liegt.
Ich bin sehr dafür, dass den armen Weiblein, denen die Grundreinigung obliegt,
eine Grundsicherung gewährt wird, die sie in die Lage versetzt, die Grundsteuer pünktlich zu entrichten. Immerhin brachte sie ihre Grundausbildung in den Genuss eines steuerlichen Grundfreibetrags
Grundloses Grundreinigen war zwar in den Gründerjahren üblich, ist aber, seit das Grundgesetz auf Betreiben von Gustaf Grüngens 1963 geändert wurde,
nicht mehr erlaubt.
Die Grundlagenforschung sollte auch und gerade dazu dienen, die Grundrechte der Grundreinigerinnen durch ein Grundpfandrecht zu sichern.

B: Finden Sie nicht auch, dass ein umgeschüttetes Bier unter den Tatbestand des Alkoholmissbrauchs fällt?
s.
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

A: Zunächst bin ich Ihnen sehr dankbar, dass Sie dieses heikle Thema anschneiden, das mir von jeher am Herzen lag und liegt.
Ich bin sehr dafür, dass den armen Weiblein, denen die Grundreinigung obliegt,
eine Grundsicherung gewährt wird, die sie in die Lage versetzt, die Grundsteuer pünktlich zu entrichten. Immerhin brachte sie ihre Grundausbildung in den Genuss eines steuerlichen Grundfreibetrags
Grundloses Grundreinigen war zwar in den Gründerjahren üblich, ist aber, seit das Grundgesetz auf Betreiben von Gustaf Grüngens 1963 geändert wurde,
nicht mehr erlaubt.
Die Grundlagenforschung sollte auch und gerade dazu dienen, die Grundrechte der Grundreinigerinnen durch ein Grundpfandrecht zu sichern.

B: Finden Sie nicht auch, dass ein umgeschüttetes Bier unter den Tatbestand des Alkoholmissbrauchs fällt?
s.

A: Ich bin voll und ganz Ihrer Meinung. Mehr noch, es handelt sich hierbei um ein verpfuschtes Leben, gilt doch der Grundsatz: "Ein Bier, das nicht getrunken wird, hat seinen Beruf verfehlt".

B: Unser Lebensmittelhändler hatte neulich „Archiviertes Frischfleisch“ im Angebot. Hätten Sie archäologische oder ernährungsphysiologische Bedenken gegen den Kauf dieser Offerte?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

A: Ich bin voll und ganz Ihrer Meinung. Mehr noch, es handelt sich hierbei um ein verpfuschtes Leben, gilt doch der Grundsatz: "Ein Bier, das nicht getrunken wird, hat seinen Beruf verfehlt".

B: Unser Lebensmittelhändler hatte neulich „Archiviertes Frischfleisch“ im Angebot. Hätten Sie archäologische oder ernährungsphysiologische Bedenken gegen den Kauf dieser Offerte?

B Archivieren war bisher nur bei Urkunden und Dokumenten gebräuchlich. Ihr Lebensmittelhändler hat mit der Archivierung von Frischfleisch ohne Zweifel Kreativität, Ideenreichtum und Innovatiostalent bewiesen, alles Eigenschaften, die mittelständischen Untenehmern überwiegend abgehen.
Wenn er das Fleisch in einem Archivschrank verschlossen hat, hat er einen Schritt in die richtige Richtung getan. Ich denke, ihm wird ein Archivrat zur Seite gestanden haben.
Ob diese Archivierung aus archäologischen Aspekten bedenklich ist, könnte über die Archvistik bzw. Archivkunde oder Archivgeschichte ansatzweise geklärt werden. Der sicher auch Ihnen bekannte Archäoopteryx könnte hier als Verbindungsglied dienen, da er mit großer Wahrscheinlichkeit ehemals aus Frischfleisch bestanden hat.
Ernährungsphysologische Bedenken bestehen nicht, weil archiviertes Frischfleisch den Gehalt an Eiweiß, Fett, Kohlehydrat nur geringfügig verliert.

A: Der Sportreporter Jörg Wontorra hat den Ausspruch getan: "Telefonieren Sie mit uns, oder rufen Sie uns an!"
Was könnte er damit gemeint haben? (Vorsicht! Wontorra ist kein Dummer!)
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B Archivieren war bisher nur bei Urkunden und Dokumenten gebräuchlich. Ihr Lebensmittelhändler hat mit der Archivierung von Frischfleisch ohne Zweifel Kreativität, Ideenreichtum und Innovatiostalent bewiesen, alles Eigenschaften, die mittelständischen Untenehmern überwiegend abgehen.
Wenn er das Fleisch in einem Archivschrank verschlossen hat, hat er einen Schritt in die richtige Richtung getan. Ich denke, ihm wird ein Archivrat zur Seite gestanden haben.
Ob diese Archivierung aus archäologischen Aspekten bedenklich ist, könnte über die Archvistik bzw. Archivkunde oder Archivgeschichte ansatzweise geklärt werden. Der sicher auch Ihnen bekannte Archäoopteryx könnte hier als Verbindungsglied dienen, da er mit großer Wahrscheinlichkeit ehemals aus Frischfleisch bestanden hat.
Ernährungsphysologische Bedenken bestehen nicht, weil archiviertes Frischfleisch den Gehalt an Eiweiß, Fett, Kohlehydrat nur geringfügig verliert.

A: Der Sportreporter Jörg Wontorra hat den Ausspruch getan: "Telefonieren Sie mit uns, oder rufen Sie uns an!"
Was könnte er damit gemeint haben? (Vorsicht! Wontorra ist kein Dummer!)

B: Wie Sie sicher wissen, hat Jörg Wontorra Abitur, er studierte Rechtswissenschaften in Kiel und schloss mit dem ersten juristischen Staatsexamen ab. Anschließend wandte er sich dem Journalismus zu. Daraus können Sie ersehen, dass Jörg Wontorra in der Tat kein „Dummer“ ist. Als sprachgewandter und mit hoher sozialer Kompetenz ausgestatteter Reporter hat er sich natürlich auch mit seinem Werkzeug, der Sprache, intensiv beschäftigt. Bei dem von Ihnen zitierten Ausspruch handelt es sich nur vordergründig um eine Banalität. Fachleute erkennen in Wontorras Aufforderung den feinsinnigen Einsatz einer rhetorischen Figur, die schon bei den alten Griechen erfolgreich eingesetzt wurde, eine Tautologie. Durch die Wiederholung der Aussage mit verschiedenen Worten gewinnt diese an Eindringlichkeit. Das ist Redekunst auf höherem Niveau.

A: Haben Sie schon einmal eine versehentliche Punktlandung gemacht?
 
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B: Wie Sie sicher wissen, hat Jörg Wontorra Abitur, er studierte Rechtswissenschaften in Kiel und schloss mit dem ersten juristischen Staatsexamen ab. Anschließend wandte er sich dem Journalismus zu. Daraus können Sie ersehen, dass Jörg Wontorra in der Tat kein „Dummer“ ist. Als sprachgewandter und mit hoher sozialer Kompetenz ausgestatteter Reporter hat er sich natürlich auch mit seinem Werkzeug, der Sprache, intensiv beschäftigt. Bei dem von Ihnen zitierten Ausspruch handelt es sich nur vordergründig um eine Banalität. Fachleute erkennen in Wontorras Aufforderung den feinsinnigen Einsatz einer rhetorischen Figur, die schon bei den alten Griechen erfolgreich eingesetzt wurde, eine Tautologie. Durch die Wiederholung der Aussage mit verschiedenen Worten gewinnt diese an Eindringlichkeit. Das ist Redekunst auf höherem Niveau.

A: Haben Sie schon einmal eine versehentliche Punktlandung gemacht?

A: Eine versehentliche Punktlandung ist scheinbar ein Widerspruch in sich. Das trift allerdings nur punktuell zu, wie Ihnen jeder Punk bestätigen wird. Tatsächlich handelt es sich hierbei um einen asymptotischen Punkt, der in immer engeren Windungen umläuft, den absoluten Punkt aber nie erreicht. Zu versehentlichen Punktlandungen neigen Menschen, die zuvor punktiert wurden. Dazu gehöre ich nicht, weil ich als praktizierender Punktator von vornherein Punktabzug bekomme.

B: Die Linke will mehr Rechte. Finde Sie das eigentlich tolerabel?
 
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