• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B: Im Sinne der „Conditio-sine-qua-non-Formel“ aus der Rechtswissenschaft, welche kurzgefasst besagt, dass ein Vorgang oder eine Handlung dann eine „conditio qua non“ (hier besser im Plural: „conditiones sine quibus non“) sind, wenn sie als die notwendige Bedingung für eine bestimmte Tatsache und als ursächlich anzusehen sind. Diese Voraussetzung ist bei dem von Ihnen angeführten „eingefleischten Vegetarier“ m.E. nicht gegeben, handelt es sich doch weder um einen Vorgang noch eine Handlung, sondern um eine „contradictio in adjecto“. Insofern ist Ihre Fragestellung irreführend. Worauf Sie vermutlich abheben wollen, ist der Widerspruch zwischen dem Substantiv und dem hinzugefügten Adjektiv, der sich als ein „Widerspruch in sich“ zeigt. Darin kann ich Sie nur unterstützen, die Formulierung „entbeinter Vegetarier“ hätte näher gelegen, wobei aber auch "eingefleischt" durchaus einen gewissen Charme besitzt, wenn man einen Vorgang ähnlich wie "Einseifen" oder "Eincremen" unterstellt.

A: Als Mann vom Lande können Sie mir sicherlich erklären, wieso in ihrem Hühnerstall gestern ein befruchtetes Gipsei gefunden wurde? Wer war der Täter?

Ehe ich im nächten Thread substantiell antworten werde, möchte ich Ihnen vorab gratulieren. Ich hatte mit "conditio sine qua non" ganz bewusst eine Falle gestellt, in die Sie als Inhaber des Großen Latinums natürlich nicht getappt sind. Natürlich musste es "contraictio in adjecto" heißen. Congratulations !
 
Werbung:
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

Ehe ich im nächten Thread substantiell antworten werde, möchte ich Ihnen vorab gratulieren. Ich hatte mit "conditio sine qua non" ganz bewusst eine Falle gestellt, in die Sie als Inhaber des Großen Latinums natürlich nicht getappt sind. Natürlich musste es "contraictio in adjecto" heißen. Congratulations !

Entschuldigung bitte. Es sollte heißen "contradictio".

Und nun zu B. Zunächst ist man als Wissenschaftler, der sich mit einem befruchten Setzei konfrontiert sieht, geneigt zu sagen: "Setzen!"
Doch das bringt uns nicht so recht weiter. In seltenen Fällen kommt es vor, dass ein Setzei sich setzt. Das geschieht ausschließlich dann, wenn das Ei in einem gesetzten Alter ist. Nur im Sitzen kann es nämlich - wenn überhaupt - befruchtet werden. Dazu muss es von einer Fruchtfliege angeflogen und kontaminiert werden. Das Holz dieses auf solche Weise behandelten Setzeis zerfällt dann mit einer Halbwertzeit ( Merke: dann ist es nur nich die Hälfte wert!) von 3,768 Min/ccm. Das danach brachliegende Ei-Innere kann in vitro
zur Fertilität gebracht werden.
Anmerkung: Wenn Sie diesen Vorgang nicht ganz nachvollziehen können, sei Ihnen hiemit die Absolution erteilt.

A: Wenn man auf dem Klo sitzt, sollte man nicht telefonieren. Wenn man es aber doch tut, könnte der Gesprächspartner fragen: "Was machst Du grade?"
Was würden Sie ihm, der Sie mir als wahrheitsliebender Mensch bekannt sind, antworten?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

Entschuldigung bitte. Es sollte heißen "contradictio".

Und nun zu B. Zunächst ist man als Wissenschaftler, der sich mit einem befruchten Setzei konfrontiert sieht, geneigt zu sagen: "Setzen!"
Doch das bringt uns nicht so recht weiter. In seltenen Fällen kommt es vor, dass ein Setzei sich setzt. Das geschieht ausschließlich dann, wenn das Ei in einem gesetzten Alter ist. Nur im Sitzen kann es nämlich - wenn überhaupt - befruchtet werden. Dazu muss es von einer Fruchtfliege angeflogen und kontaminiert werden. Das Holz dieses auf solche Weise behandelten Setzeis zerfällt dann mit einer Halbwertzeit ( Merke: dann ist es nur nich die Hälfte wert!) von 3,768 Min/ccm. Das danach brachliegende Ei-Innere kann in vitro
zur Fertilität gebracht werden.
Anmerkung: Wenn Sie diesen Vorgang nicht ganz nachvollziehen können, sei Ihnen hiemit die Absolution erteilt.

A: Wenn man auf dem Klo sitzt, sollte man nicht telefonieren. Wenn man es aber doch tut, könnte der Gesprächspartner fragen: "Was machst Du grade?"
Was würden Sie ihm, der Sie mir als wahrheitsliebender Mensch bekannt sind, antworten?

B: Das ist mal eine leichte Frage. Ich antworte: "Ich telefoniere mit Dir und bin mit wichtigen Geschäften beschäftigt."

A: Ist Ihr Hörgerät eigentlich abhörsicher?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B: Das ist mal eine leichte Frage. Ich antworte: "Ich telefoniere mit Dir und bin mit wichtigen Geschäften beschäftigt."

A: Ist Ihr Hörgerät eigentlich abhörsicher?

A: Um Ihre Frage wahrheitsgemäß beantworten zu können, habe ich zunächst ein Audiogram erstellen lassen. Der Hörgeräte-Akustiker hat mir zwar Abhörsicherheit attestiert; aber was oder wem darf man heutzutage noch glauben?
Weil die Lauschangriffe vorzugsweise von den Amerikanern initiiert werden, habe ich mir in der hiesigen Bäckerei zwei Amerikaner besorgt und diese in die Ohren gesteckt. Ich denke, dass ich mit diesem mutigen Schritt Abhörsicherheit erreicht habe.

B: Wieso werden Schiffe beim Einlaufen immer größer, und zar im krassen Gegensatz zu Hemden?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

A: Um Ihre Frage wahrheitsgemäß beantworten zu können, habe ich zunächst ein Audiogram erstellen lassen. Der Hörgeräte-Akustiker hat mir zwar Abhörsicherheit attestiert; aber was oder wem darf man heutzutage noch glauben?
Weil die Lauschangriffe vorzugsweise von den Amerikanern initiiert werden, habe ich mir in der hiesigen Bäckerei zwei Amerikaner besorgt und diese in die Ohren gesteckt. Ich denke, dass ich mit diesem mutigen Schritt Abhörsicherheit erreicht habe.

B: Wieso werden Schiffe beim Einlaufen immer größer, und zar im krassen Gegensatz zu Hemden?

A: Bei einem Gespräch mit dem Kapitän eines einlaufenden Schiffes berichtete dieser, dass er ein ähnliches Phänomen beobachten konnte, dergestalt, dass auch er ein Größerwerden der Kaianlagen und der auf das Schiff wartenden Menschen wahrnehmen konnte. Es handelt sich offensichtlich hier um ein wechselseitig wirkendes, interdependentes Phänomen. Weitere Recherchen meinerseits haben ergeben, dass Prof. Großmann hierüber Forschungen angestellt und als Ergebnis die Mutual Magnitude Interchangement-Scale entwickelt hat. Nicht verschwiegen werden soll allerdings, dass zur Zeit an der Technischen Hochschule in Großenbrode eine Erweiterung dieses Ansatzes verfolgt wird. Neue Beobachtungen haben nämlich ergeben, dass die Wahrnehmungsgröße einlaufender Schiffe ursächlich vom Beobachter auf Land ausgeht und nicht von dem Schiff abhängt. Entfernt sich dieser Beobachter z.B. von der Anlegestelle, so wird das Schiff sogar kleiner, nähert er sich derselben, so kann dagegen wieder ein Größerwerden festgestellt werden. Eine neue Theorie dazu namens Limitation of Local Perception (LOL-Perception) ist in Entwicklung.
Ein unmittelbarer Vergleich mit dem Einlaufen von Hemden verbietet sich, fallen diese doch nach dem „Jacke wie Hose-Prinzip“ und dessen Erweiterung um das „Hemd ist näher als Hose-Theorem“ unter die Gattung der Gewirke, die der Schweizer Wirkli aus dem Berner Oberland entwickelt hat. Von ihm wird der folgende Ausspruch (hier deutsch) überliefert: „Mach dir doch keinen Fleck ins Hemd“, den er aussprach als sich seine Waschfrau über eingelaufene Hemden echauffierte und er führte weiter aus: „Was einläuft, muss auch wieder auslaufen.“ Diese „Weisheit“ wurde bekanntlich von Herbert Wehner mit seinem Spruch "wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen" plagiiert. Im übrigen kann das Einlaufen von Hemden mit einer Kollektion von Hemden in den Größen S bis XXXL sehr leicht gesteuert werden.

B: Kürzlich traf ich einen Mann mit entkernten Augäpfeln. Könnte das an seiner permanenten Augenwischerei liegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

A: Bei einem Gespräch mit dem Kapitän eines einlaufenden Schiffes berichtete dieser, dass er ein ähnliches Phänomen beobachten konnte, dergestalt, dass auch er ein Größerwerden der Kaianlagen und der auf das Schiff wartenden Menschen wahrnehmen konnte. Es handelt sich offensichtlich hier um ein wechselseitig wirkendes, interdependentes Phänomen. Weitere Recherchen meinerseits haben ergeben, dass Prof. Großmann hierüber Forschungen angestellt und als Ergebnis die Mutual Magnitude Interchangement-Scale entwickelt hat. Nicht verschwiegen werden soll allerdings, dass zur Zeit an der Technischen Hochschule in Großenbrode eine Erweiterung dieses Ansatzes verfolgt wird. Neue Beobachtungen haben nämlich ergeben, dass die Wahrnehmungsgröße einlaufender Schiffe ursächlich vom Beobachter auf Land ausgeht und nicht von dem Schiff abhängt. Entfernt sich dieser Beobachter z.B. von der Anlegestelle, so wird das Schiff sogar kleiner, nähert er sich derselben, so kann dagegen wieder ein Größerwerden festgestellt werden. Eine neue Theorie dazu namens Limitation of Local Perception (LOL-Perception) ist in Entwicklung.
Ein unmittelbarer Vergleich mit dem Einlaufen von Hemden verbietet sich, fallen diese doch nach dem „Jacke wie Hose-Prinzip“ und dessen Erweiterung um das „Hemd ist näher als Hose-Theorem“ unter die Gattung der Gewirke, die der Schweizer Wirkli aus dem Berner Oberland entwickelt hat. Von ihm wird der folgende Ausspruch (hier deutsch) überliefert: „Mach dir doch keinen Fleck ins Hemd“, den er aussprach als sich seine Waschfrau über eingelaufene Hemden echauffierte und er führte weiter aus: „Was einläuft, muss auch wieder auslaufen.“ Diese „Weisheit“ wurde bekanntlich von Herbert Wehner mit seinem Spruch "wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen" plagiiert. Im übrigen kann das Einlaufen von Hemden mit einer Kollektion von Hemden in den Größen S bis XXXL sehr leicht gesteuert werden.

B: Kürzlich traf ich einen Mann mit entkernten Augäpfeln. Könnte das an seiner permanenten Augenwischerei liegen?

B: Das ist zweifellos eine nicht ganz leichte Frage. Zunächst müssen wir uns mit dem Begriff "entkernen" beschäftigen: Es bedeutet, dass in zu dicht bebauten städtischen Gebieten oder Gebäudekomplexen eine Auflockerung durch Entfernung von Gebäuden oder Bauwerksteilen vorgenommem wird.
Wenn man das auf Augäpfel transformiert, so werden diese mithin durch Entkernung aufgelockert. Dieser Erklärung liegt ein Statement des Fernsehfuzzis Kerner zugrunde.
Durch Kernfusion trennt sich der Balbus oculi in einer Art Kernschmelze ( bitte biologisch zu verstehen!) von seinen Kernen. Ich stimme darin mit Ihnen überein, dass dieser Vorgang durch Augenwischerei nicht unerheblich beschleunigt wird.

A: In Kürze werden wir wieder den Sommerschlussverkauf erleben. Können Sie mir einen Rat gebe, wo ich einen Sommerschluss kaufen Kann? Letztes Jahr habe ich nur noch einen Reißverschluss erwischt.
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B: Das ist zweifellos eine nicht ganz leichte Frage. Zunächst müssen wir uns mit dem Begriff "entkernen" beschäftigen: Es bedeutet, dass in zu dicht bebauten städtischen Gebieten oder Gebäudekomplexen eine Auflockerung durch Entfernung von Gebäuden oder Bauwerksteilen vorgenommem wird.
Wenn man das auf Augäpfel transformiert, so werden diese mithin durch Entkernung aufgelockert. Dieser Erklärung liegt ein Statement des Fernsehfuzzis Kerner zugrunde.
Durch Kernfusion trennt sich der Balbus oculi in einer Art Kernschmelze ( bitte biologisch zu verstehen!) von seinen Kernen. Ich stimme darin mit Ihnen überein, dass dieser Vorgang durch Augenwischerei nicht unerheblich beschleunigt wird.

A: In Kürze werden wir wieder den Sommerschlussverkauf erleben. Können Sie mir einen Rat gebe, wo ich einen Sommerschluss kaufen Kann? Letztes Jahr habe ich nur noch einen Reißverschluss erwischt.

B: Bei dem Sommerschlußverkauf, das sollten Sie wissen, handelt es sich um eine als Schnäppchenjagd getarnte Sportart, welche sich insbesondere bei der femininen Spezies als Ausgleichs- und Freizeitsport durchgesetzt hat. Wie Beobachtungen gezeigt haben, geht es dabei in Wirklichkeit nicht – wie man vermuten könnte - um den günstigen Erwerb von vor allem modischen Artikeln, sondern um den Erwerbsakt als solchen. Siegerin in dieser Sportart ist diejenige, die der direkten Nachbarin die meisten Artikel vor der Nase wegschnappen kann. Sommerschlussverkauf ist den Kampfsportarten zugeordnet, ähnlich wie Karate, Taekwondo oder Kung Fu. Oberster Grundsatz ist: „Alles ist erlaubt. Es gibt keine Regeln.“ Wenn Sie sich also in dieses Getümmel stürzen wollen, so sollte es Ihnen, der schon seit längerer Zeit eine Frau sucht, gelingen, sich in einer Woolworth-Filiale oder bei Charme & Anmut (C&A) zwischen mehrere Kombattantinnen zu drängeln, um von dem rabiatesten Hünenweib als ihr „Sommerschluß“ erkämpft zu werden. Ein Kauf Ihrerseits erübrigt sich dann.

A: Kennen Sie zufälligerweise einen Künstler der auf das Malen von Alkoholfahnen spezialisiert hat?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

B: Bei dem Sommerschlußverkauf, das sollten Sie wissen, handelt es sich um eine als Schnäppchenjagd getarnte Sportart, welche sich insbesondere bei der femininen Spezies als Ausgleichs- und Freizeitsport durchgesetzt hat. Wie Beobachtungen gezeigt haben, geht es dabei in Wirklichkeit nicht – wie man vermuten könnte - um den günstigen Erwerb von vor allem modischen Artikeln, sondern um den Erwerbsakt als solchen. Siegerin in dieser Sportart ist diejenige, die der direkten Nachbarin die meisten Artikel vor der Nase wegschnappen kann. Sommerschlussverkauf ist den Kampfsportarten zugeordnet, ähnlich wie Karate, Taekwondo oder Kung Fu. Oberster Grundsatz ist: „Alles ist erlaubt. Es gibt keine Regeln.“ Wenn Sie sich also in dieses Getümmel stürzen wollen, so sollte es Ihnen, der schon seit längerer Zeit eine Frau sucht, gelingen, sich in einer Woolworth-Filiale oder bei Charme & Anmut (C&A) zwischen mehrere Kombattantinnen zu drängeln, um von dem rabiatesten Hünenweib als ihr „Sommerschluß“ erkämpft zu werden. Ein Kauf Ihrerseits erübrigt sich dann.

A: Kennen Sie zufälligerweise einen Künstler der auf das Malen von Alkoholfahnen spezialisiert hat?

A: Grundsätzlich sind Malereien auf Alkoholfahnen sehr fahnenflüchtig. Ein einschlägige Maler sollte deshalb sein Fähnlein nach dem Wind hängen.Als nach der Wahrheit fahn-ender Landwirt habe ich alle Alkoholfahnen-Maler zur Fahn-Dung ausgeschrieben.
B: Können Sie mir sagen, warum sich Angestellte immer so anstellen, wenn sie sich mal anstellen müssen?
 
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

A: Grundsätzlich sind Malereien auf Alkoholfahnen sehr fahnenflüchtig. Ein einschlägige Maler sollte deshalb sein Fähnlein nach dem Wind hängen.Als nach der Wahrheit fahn-ender Landwirt habe ich alle Alkoholfahnen-Maler zur Fahn-Dung ausgeschrieben.
B: Können Sie mir sagen, warum sich Angestellte immer so anstellen, wenn sie sich mal anstellen müssen?




...weil die nicht angestellte sondern aufgestellte heissen müssen, so wie die sich manchsmal aufstellen bzw. hinstellen!!! die sollten hingestellte heißen oder, wenigstens manche von denen, die sich so anstellen bzw. hinstellen!!!

ich bzw. wir waren gestern am chiemsee, genauer gesagt herrenchiemsee - haben uns das schloss von dem narrischen ludwig angeschaut...war nicht übel, besonders der kaffee und die torte hernach...da mußten wir uns auch anstellen, weil selbstbedienung war...
 
Werbung:
AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis

A: Grundsätzlich sind Malereien auf Alkoholfahnen sehr fahnenflüchtig. Ein einschlägige Maler sollte deshalb sein Fähnlein nach dem Wind hängen.Als nach der Wahrheit fahn-ender Landwirt habe ich alle Alkoholfahnen-Maler zur Fahn-Dung ausgeschrieben.
B: Können Sie mir sagen, warum sich Angestellte immer so anstellen, wenn sie sich mal anstellen müssen?

A: Das ist verständlich und nachvollziehbar. Angestellte haben bereits einen Initiierungspozess hinter sich gebracht, in dem sie über mehr oder weniger belastende Ausleseverfahren ihren Status erworben haben. Unter anderem wurden sie genötigt, Stellung zu beziehen, einem Gestellungsbefehl Folge zu leisten, Gestelle ein- und auszuräumen oder erlitten rüde Beschimpfungen wie „Stell dich nicht so an!“. Diese unter zwanghaften Umständen durchlaufenen Qualifizierungsrituale haben sich tief in das Gedächtnis der Angestellten eingraben und sind mit negativen Erinnerungen verbunden. Jegliche Aufforderung, stellungsmäßig eine Veränderung vorzunehmen, sei es ab-,an, auf-, bereit-, bei-, dagegen-, dazu-, dazwischen-, ein-, ent-, entgegen-, er-, fest-, frei-, gegenüber-, heraus-, her-, hin-, hintan-, hoch-, kalt-, nach-, nebeneinander-, richtig-, ruhig-, sicher-, tot-, über-, unter-, ver-, voran-, vor-, weg-, zu- zurück-, zusammenstellen, stößt deshalb auf eine Abwehrhaltung seitens der Angestellten.

B: Erst gestern haben Sie freundlich mit Ihrer Nachbarin geplaudert. Haben Sie damit den ortsüblichen Partnertausch eingeleitet?
 
Zurück
Oben