AW: Sei unverfänglich und gib nichts Konkretes preis
A: Vermutlich haben Sie diese interessante Frage in einem Link aus dem Boxermilieu gefunden. In dieser Szene spielen Links-Rechts-Kombinationen ja seit jeher als schlagende Argumentation eine gewichtige Rolle. Wenn Sie auf die Unterschriftsordnung bei Geschäftsbriefen achten, werden Sie erkennen, dass bei einer Zwei-Unterschriften-Regelung der Vorgesetzte immer links unterschreibt, der Rangniedere dagegen rechts. Insofern spiegelt links einen gewissen Vorrang. Das Herumnörgeln und das Verlangen nach mehr Rechten beruht vermutlich auf der tiefen Demütigung der Linken, dass im zivilisierten Europa und auch anderswo Rechtsverkehr und Rechtsstaatlichkeit nicht mit ihnen in Verbindung gebracht werden. Dabei gibt es einen Bereich, wo Linke ganz vorne dabei sind, denken Sie nur an Paul Lincke (der sich aufgrund eines Schreibfehlers des Standesbeamten mit „ck“ schreibt), den berühmten Komponisten und Theaterkapellmeister. Ihm zu Ehren sitzt die wichtigste Personen im Orchester, der erste Geiger, seiner Bedeutung angemessen immer vorne links vom Dirigenten.
B: Kürzlich las ich die Aussage: „Ich finde Sozialministerinnen irgendwie asozial“. Würden Sie sich diesem Satz inhaltlich anschließen?
A: Eine versehentliche Punktlandung ist scheinbar ein Widerspruch in sich. Das trift allerdings nur punktuell zu, wie Ihnen jeder Punk bestätigen wird. Tatsächlich handelt es sich hierbei um einen asymptotischen Punkt, der in immer engeren Windungen umläuft, den absoluten Punkt aber nie erreicht. Zu versehentlichen Punktlandungen neigen Menschen, die zuvor punktiert wurden. Dazu gehöre ich nicht, weil ich als praktizierender Punktator von vornherein Punktabzug bekomme.
B: Die Linke will mehr Rechte. Finde Sie das eigentlich tolerabel?
A: Vermutlich haben Sie diese interessante Frage in einem Link aus dem Boxermilieu gefunden. In dieser Szene spielen Links-Rechts-Kombinationen ja seit jeher als schlagende Argumentation eine gewichtige Rolle. Wenn Sie auf die Unterschriftsordnung bei Geschäftsbriefen achten, werden Sie erkennen, dass bei einer Zwei-Unterschriften-Regelung der Vorgesetzte immer links unterschreibt, der Rangniedere dagegen rechts. Insofern spiegelt links einen gewissen Vorrang. Das Herumnörgeln und das Verlangen nach mehr Rechten beruht vermutlich auf der tiefen Demütigung der Linken, dass im zivilisierten Europa und auch anderswo Rechtsverkehr und Rechtsstaatlichkeit nicht mit ihnen in Verbindung gebracht werden. Dabei gibt es einen Bereich, wo Linke ganz vorne dabei sind, denken Sie nur an Paul Lincke (der sich aufgrund eines Schreibfehlers des Standesbeamten mit „ck“ schreibt), den berühmten Komponisten und Theaterkapellmeister. Ihm zu Ehren sitzt die wichtigste Personen im Orchester, der erste Geiger, seiner Bedeutung angemessen immer vorne links vom Dirigenten.
B: Kürzlich las ich die Aussage: „Ich finde Sozialministerinnen irgendwie asozial“. Würden Sie sich diesem Satz inhaltlich anschließen?