AW: Schwule
Ich würde mir folgende Diferenzierung in dieser Diskussion wünschen:
Liebe und Sex sind nicht dasselbe!
Als Menschen sind wir mE nicht nur biologische Wesen sondern auch "geistige" Wesen. Die Fähigkeit Liebe für einen Menschen zu empfinden ist geschlechtsneutral. Ich kenne viele Männer, die ihre besten Freunde zumindest ebenso stark lieben, wie ihre Frauen.
Der beste Freund ist meist ein Seelenverwandter (geistig), die Frau hingegen, die biologische Ergänzung für den Mann.
Liebe ist mehr als das Verlangen einen anderen Menschen für sich alleine zu besitzen. Liebe ist überhaupt kein Verlangen sondern ein Geben, ohne zu fragen: was bekomme ich dafür. Vernunft spielt für die Liebe keine Rolle. Jemanden lieben heisst nicht, jamnden an sich binden, sondern jemandem seine Freiheit zu lassen, jemanden uneingeschränkt so anzunehmen, wie er ist, ohne ihn verändern zu wollen.
Was ich beschreibe findet man weit häufiger zwischen besten freunden, als zwischen Ehepartnern. Eine geschlechtliche Verbindung ist geprägt von Vernunft (Ausgewogenheit zwischen Geben und Nehmen, Ökonomie) und Trieb (im wesentlichen Arterhaltungstrieb), die große Liebe zwischen diesen Geschlechtspartnern wird bald ersetzt durch Gewohntheit und Bequemlichkeit, durch rationales und ökonomisches handeln aufgrund von Verantwortung gegenüber der Familie.
Ich hab dazu keine Statistik, aber ich bin fast sicher, dass die durchschnittliche dauer einer "ehe" (damit meine ich das Zusammenleben zum Zwecke der familiengründung) kürzer ist als die durchschnittliche dauer bester Freundschaften.
Wenn wir also über Liebe diskutieren, dann finde ich ist die geschlechtliche Differenzierung überflüssig.
Wenn wir über Sex sprechen und über Arterhaltung, dann ist ganz klar, dass gleichgeschlechtlicher sex eine Perversion ist, weil er seinen eigentlichen biologischen Zweck nicht erfüllen kann.
Warum es Menschen wie mich gibt, die gleichgeschlechtlichen Sex bevorzugen, weiss ich nicht, aber ich glaube, dass alles seinen Grund und seinen Zweck hat, selbst dann wenn ich ihn (noch) nicht erkenne.
Außerdem: Ich habs mir nicht ausgesucht, ich muss mich nehmen wie ich bin. Tja, und ich hab kein Problem damit. Wenn andere ein Problem mit mir haben, tuts mir leid, aber da kann ich nicht viel machen.
Ich bin und liebe. Wo soll das Problem sein?
lg
queer
Ich würde mir folgende Diferenzierung in dieser Diskussion wünschen:
Liebe und Sex sind nicht dasselbe!
Als Menschen sind wir mE nicht nur biologische Wesen sondern auch "geistige" Wesen. Die Fähigkeit Liebe für einen Menschen zu empfinden ist geschlechtsneutral. Ich kenne viele Männer, die ihre besten Freunde zumindest ebenso stark lieben, wie ihre Frauen.
Der beste Freund ist meist ein Seelenverwandter (geistig), die Frau hingegen, die biologische Ergänzung für den Mann.
Liebe ist mehr als das Verlangen einen anderen Menschen für sich alleine zu besitzen. Liebe ist überhaupt kein Verlangen sondern ein Geben, ohne zu fragen: was bekomme ich dafür. Vernunft spielt für die Liebe keine Rolle. Jemanden lieben heisst nicht, jamnden an sich binden, sondern jemandem seine Freiheit zu lassen, jemanden uneingeschränkt so anzunehmen, wie er ist, ohne ihn verändern zu wollen.
Was ich beschreibe findet man weit häufiger zwischen besten freunden, als zwischen Ehepartnern. Eine geschlechtliche Verbindung ist geprägt von Vernunft (Ausgewogenheit zwischen Geben und Nehmen, Ökonomie) und Trieb (im wesentlichen Arterhaltungstrieb), die große Liebe zwischen diesen Geschlechtspartnern wird bald ersetzt durch Gewohntheit und Bequemlichkeit, durch rationales und ökonomisches handeln aufgrund von Verantwortung gegenüber der Familie.
Ich hab dazu keine Statistik, aber ich bin fast sicher, dass die durchschnittliche dauer einer "ehe" (damit meine ich das Zusammenleben zum Zwecke der familiengründung) kürzer ist als die durchschnittliche dauer bester Freundschaften.
Wenn wir also über Liebe diskutieren, dann finde ich ist die geschlechtliche Differenzierung überflüssig.
Wenn wir über Sex sprechen und über Arterhaltung, dann ist ganz klar, dass gleichgeschlechtlicher sex eine Perversion ist, weil er seinen eigentlichen biologischen Zweck nicht erfüllen kann.
Warum es Menschen wie mich gibt, die gleichgeschlechtlichen Sex bevorzugen, weiss ich nicht, aber ich glaube, dass alles seinen Grund und seinen Zweck hat, selbst dann wenn ich ihn (noch) nicht erkenne.
Außerdem: Ich habs mir nicht ausgesucht, ich muss mich nehmen wie ich bin. Tja, und ich hab kein Problem damit. Wenn andere ein Problem mit mir haben, tuts mir leid, aber da kann ich nicht viel machen.
Ich bin und liebe. Wo soll das Problem sein?
lg
queer