Schwarze Ampel ist tot

[Eule58]

Das ist wieder typisch für euch Hater: ihr pickt Fehlentwicklungen raus, die Amerika inzwischen mehr als peinlich sind, und erklärt sie zur Normalität.

Ich frage mich, wer hier der "Hater" ist.
Und es Fehlentwicklungen zu nennen, ist wohl ein bisschen untertrieben. Das einzige was Amerika peinlich ist, ist dass die "Lüge", an der auch der deutsche Geheimdienst beteiligt war, an die Öffentlichkeit gelangte.

 

[Nyan Cat]

Abgesehen davon, dass sich nicht nur die Westalliierten dazu entschlossen haben sondern auch die Russen, kann ich diese Frage nicht beantworten, da ich damals noch nicht lebte und daher nicht weiß, was ich gesagt hätte.

Ach komm, was ist daran so schwierig? Wie siehst du das aus heutiger Sicht? War der Angriff auf den Hitlerstaat richtig, oder hast du Zweifel?

... sondern auch die Russen ...

Auch ein Schurke kann mal Gutes bewirken. Aber was die Russen aus ihrem besetzten Teil Deutschlands gemacht haben, das macht ihren Einsatz zumindest fragwürdig.

 

[Eule58]

Ach komm, was ist daran so schwierig? Wie siehst du das aus heutiger Sicht? War der Angriff auf den Hitlerstaat richtig, der hast du Zweifel.

Wenn Du es unbedingt wissen willst. Aber es wird Dir nicht gefallen. Denn aus heutiger Sicht sehe ich es so, dass Hitler vermutlich gar keine Chance gehabt hätte, wenn die Weltwirtschaftskrise, die in Amerika durch den Zusammenbruch der Börse entstand, so groß zu werden.
Mich erinnert das an einen Feuerwehrmann der ein Haus anzündet, um es dann löschen zu können....

Auch ein Schurke kann mal Gutes bewirken. Aber was die Russen aus ihrem besetzten Teil Deutschlands gemacht haben, das macht ihren Einsatz zumindest fragwürdig.

Da könnte man doch auch sagen, die Russen haben "die Fehlentwicklung" korrigiert. Zwar spät, aber doch......

 

[Nyan Cat]

Wenn Du es unbedingt wissen willst. Aber es wird Dir nicht gefallen. Denn aus heutiger Sicht sehe ich es so, dass Hitler vermutlich gar keine Chance gehabt hätte, wenn die Weltwirtschaftskrise, die in Amerika durch den Zusammenbruch der Börse entstand, so groß zu werden.
Mich erinnert das an einen Feuerwehrmann der ein Haus anzündet, um es dann löschen zu können....

Danke für die ehrliche Antwort. Keine weiteren Fragen mehr.

 

[Anideos]

Danke für die ehrliche Antwort. Keine weiteren Fragen mehr.

Tja, die Kausalitätskette muss man eben Glied für Glied durchlaufen, auch in der aktuellen Situation:
acht Jahre Groko,
plus Finanzkrise und anschließende Eurokrise,
plus Globalisierung,
plus Flüchtlingskrise mit damit verbundene Terrorgefahr,
alles zusammen ergibt Fruchtbaren Boden für politische Ränder in Deutschland.

Zwölf Jahre merkelsche Europapolitik,
plus Finanzkrise und anschließende Eurokrise,
plus Schäubles und Dijselbloems Austeritätspolitik,
plus Globalisierung,
plus Flüchtlingskrise mit damit verbundene Terrorgefahr,
alles zusammen ergibt Fruchtbaren Boden für politische Ränder in Europa.

Wo überall jetzt die Schuld den USA in die Schuehe zu schieben ist, darfst du dir aussuchen. Ich habe schon einige Stellen entdeckt.

 

[Nyan Cat]

Wo überall jetzt die Schuld den USA in die Schuehe zu schieben ist, darfst du dir aussuchen.

Anderen "Schuld in die Schuhe zu schieben" ist in gewissen Kreisen immer sehr beliebt. Wie bereits gesagt: das beste Beispiel dafür sind unsere Rechtsaußen.

Hass auf die USA vereinigt Linke und Rechte. Auch wenn beide unterschiedliche Dogmen brauchen: was dem einen der Kapitalismus, ist dem anderen das "Weltjudentum".

Im Endeffekt steckt dahinter doch bloß Missgunst gegenüber den Erfolgreichen. Rechte wie Linke sind einfach schlechte Verlierer.

 

[Anideos]

Hass auf die USA vereinigt Linke und Rechte.

Wenn jemand, jede Kritik als Hass auslegt, sollte sich an die eigene Nase fassen!

 

[Nyan Cat]

Wenn jemand, jede Kritik als Hass auslegt, sollte sich an die eigene Nase fassen!

Du warst es, der jemandem "Schuld in die Schuhe schieben" will. Kritik ist etwas anderes.

Kritik ist im Grunde konstruktiv und will einen Istzustand verbessern. Aber Antiamerikanismus ist sowas wie Islamophobie: das meiste davon basiert auf Emotionen und konstruiertem Bullshit, der mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun hat.

Enttäuschte Illusionen - die die Europäer selbst auf die "Neue Welt" projiziert hatten und die die USA wohl nie hätte erfüllen können - ebenso wie das unausweichliche Herannahen der Amerikanisierung Europas vermischten sich mit einer zunehmend polarisierten Debatte, die vor allem die lokalen Konflikte um Wertesysteme, Ideale und Erwartungen freilegte. Letztlich spielte die historische Realität eine weniger wichtige Rolle als amerikanische Ideale, welche die Amerikaner jedoch ganz anders realisierten, als viele Europäer dies erwarteten oder wünschten.

 

[5Zeichen]

Anderen "Schuld in die Schuhe zu schieben" ist in gewissen Kreisen immer sehr beliebt. Wie bereits gesagt: das beste Beispiel dafür sind unsere Rechtsaußen. ...

Du selbst bist auch kein schlechtes Beispiel dafür, anderen "Schuld in die Schuhe zu schieben". Nazis, Putin, Trump, Rechte, Linke ... "Erfolglose" auch?

 

[5Zeichen]

Wenn Du es unbedingt wissen willst. Aber es wird Dir nicht gefallen. Denn aus heutiger Sicht sehe ich es so, dass Hitler vermutlich gar keine Chance gehabt hätte, wenn die Weltwirtschaftskrise, die in Amerika durch den Zusammenbruch der Börse entstand, so groß zu werden.
Mich erinnert das an einen Feuerwehrmann der ein Haus anzündet, um es dann löschen zu können....

Ja, wahrscheinlich wurde Hitler von USA und GB dazu ermutigt (unterstützt), gegen Osten loszuschlagen, nur dass er dann GB bombardierte war unverzeihlich.