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... "Im Jahr 2001 führte das Zentrum für Bevölkerungsforschung der Al-Azhar- Universität eine Untersuchung über die Keuschheit ägyptischer Mädchen und den Zusammenhalt der ägyptischen Familie durch. Sie nahmen eine repräsentative Stichprobe der ägyptischen Gesellschaft und legten Kriterien zur Bestimmung der Keuschheit ägyptischer Mädchen fest.
Das erste Kriterium war die Khifadh-Beschneidung [Verkleinerung der Klitoris] der Mädchen, das zweite ihre Sittsamkeit. Beim dritten Kriterium ging es darum, wie Mütter das Verhalten ihrer Töchter bewerten. Und als letztes um die Einhaltung der Gebete. […] Sehen Sie, in Ägypten gibt es 4,5 Millionen alte Jungfern. Das sind Frauen, die das 30. Lebensjahr erreicht haben, ohne jemals einen Heiratsantrag erhalten zu haben. Wir haben also ein Jungfrauenproblem in der arabischen Welt und das letzte, was wir wollen ist, dass sie sexuell erregt sind. Eine Beschneidung macht die Mädchen, bei denen sie erforderlich ist, keusch, würdig und rein."
Ich will nicht den Kebab-Koch bestrafen, wenn ich zeigen will, dass mir das Verhalten der Moslems zu arrogant erscheint, habe ich als kleiner Schriftsetzer mit Schriftsteller-Neigungen nur kein anderes Mittel, als eben - sagen wir einmal muslimisch angehauchte - Produkte zu boykottieren.ich finde das signifikant für das Grundproblem in der gesamten Islamismus -Debatte, nicht nur in diesem thread. Wir bestrafen also den Kebap-Koch (der wahrscheinlich genug Probleme hat, seine Familie von den oft spärlichen Einnahmen zu ernähren) wenn auch nur für einen begrenzten Zeitraum dafür, was eine Minderheit, die den Glauben mißbraucht, verbrochen hat.
Ich bin nicht dafür, Moscheen zu schließen, doch sollten in den islamischen dominierten Ländern im partnerschaftlichen Sinne auch ebensoviele christliche Kirchen wie bei uns Moscheen, erlaubt sein. So weit ich informiert bin, ist das nicht der Fall.Wir denken ernsthaft darüber nach, Mosheen zu schließen, nur weil in der ein oder anderen Haß gepredigt wird, anstatt die Haßprediger zu lokalisieren und entweder einzusperren oder auszuweisen.
Nicht gerade eine Computer-Freundin; kann aber auch ganz ordinärer Neid auf den Computer-Besitzer als solchen dahinterstecken, falls ihr bewusst war, dass der Student nur am Computer sitzt.Eine mir bekannte Dame verbrachte Monate damit, nächtlich einen türkischen Nachbarn zu observieren, der die Dreistigkeit besessen hat, stundenlang an seinem Computer zu sitzen in der Annahme, er könne irgendein Attentat vorbereiten (das konnte die Dame durch Fenster beobachten). Der Mann war, wie sich herausstellte, Student, weiter nichts.
Ich weiß ja nicht, wie viele Einwohner der Ort hat, in dem Du lebst, Zetsche; ich möchte das auch nicht werten, aber in der 1,6 Millionen-Stadt Wien ist es eigentlich nicht üblich, sich mit jedem Kebab- oder auch Würstelstand-Verkäufer zu verbrüdern, wiewohl es natürlich auch nicht verpönt ist.Und was ist mit den zahlreichen Freunden und Bekannten, die der ein oder andere von uns unter den Moslems hat, sind das alles Ausnahmen oder - was wir uns einfach nicht eingestehen wollen- vielleicht doch die Regel?
Was ist mit meinem Kumpel Manutsch, in dessen Kneipe ich ein halbes Jahr nach dem Studium zur Überbrückung etwas Geld verdienen konnte, was ist mit Djabba, aus dessen 10 qm großer Studentenbutze zwar jeden Tag ganze Armeen von mir fremden Leuten (wie die Szene aus Life of Brian, die mit dem Löffel, Ihr wißt schon) herausströmten (schon etwas unheimlich, zugegeben). Er war wohl ziemlich religiös, aber wenn wir beim Grillen die Schweinesteaks auflegten und ihn ernst anschauten, kam auch von ihm nur ein herzliches: "Allah weit weg...". Was ist mit der persischen Ärztin, die die ganze Nacht aufopferungsvoll geholfen hat, meine Tochter zur Welt zu bringen?
Es geht eben nicht nur um Islamisten, wenn wir über Moslems reden.
9/11 hat meine Sympathien für den Islam nicht gerade bestärkt.Zugegeben, ich habe mir selbst einen gewaltigen Irrtum eingestehen müssen, als Atta und Co ins WTC flogen, denn ich dachte bis dahin blauäugig, allein die Kenntnis der fremden Kultur schließe derartigen Haß aus. Dem war nicht so und der für mich interessanteste Attentäter der drei Piloten, war dieser Djarrah (oder so ähnlich), der wohl zwischen seinen Überzeugungen noch am meisten hin und hergeschwankt sein soll (sein Flugzeug landete im Feld).
Ich habe das Gefühl, dass in diesem Satz mindestens ein Wort fehlt; checke in bitte einmal ab, mir ist im Augenblick nicht nach Fantasieren.Und wenn ich dann höre, daß also die abendländisch-christlichen Werte leben sollen, was soll ich dazu sagen?
Schau Zwetsche, es gibt eben Sachen, die man nicht miteinander vereinbaren kann. Gehen wir einmal davon aus, dass es nur einen Gott gibt - und diesen Glauben gibt es ja in allen monotheistischen Religionen - kann man wohl schwer sagen, derIst es das, was Du gegen die Moslems hast, daß sie nicht Deinen Glauben vertreten?
Natürlich darf und soll man hier differenzieren; warum aber sind wir so hart, einer Religion - egal jetzt welcher - keine Entwicklung zuzubilligen ? Wenn ich einen Waldweg gehe und werde mir bei der nächsten Weggabelung unsicher, ob die Richtung für mein Ziel stimmt, darf ich diese Richtung wohl dann noch ändern.Ich will jetzt gar nicht weiter polemisieren. Ich habe Respekt vor Deinem Glauben, auch wenn ich ihn nicht teile, denn in seinem Namen wurden zwar Meere von Blut vergossen, er hat aber auch vielen Menschen Hoffnung gegeben und Gutes bewirkt. Aber eben diese Differenzierung kann jeder Gläubige gleich welcher Religion und natürlich auch der Ungläubige verlangen.
http://de.wikipedia.org/wiki/SchariaUnd um auf den Begriff Scharia einzugehen. Wahrscheinlich müßte man sich die Mühe mache, sich hierüber erst einmal zu informieren. Mir fehlt die Zeit dazu, wie vielen anderen hier auch.
Persönliche Erlebnisse kann wohl niemand so mir nichts dir nichts ausschalten.Ich würde allerdings auch nicht eine Sekunde über ihre Anwendung nachdenken, wir leben nicht in einem Gottesstaat. Und ich teile die Sorge von Ziesemann und Claus jedenfalls in dem Maße nicht.
Claus schrieb:Übrigens:
ich finde den Beitrag leider nicht wieder, den Gysi hier mal eingestellt hat
er hat von den in 160 Suren des Koran enthaltenen Anweisungen zur Ermordung Ungläubiger einige zum besten gegeben.
Und ich muss mir die Frage stellen, Claus, ob du etwa nicht suchen kannst?
Musst nicht antworten - ich denke, dass du diesen Beitrag meintest:
https://www.denkforum.at/forum/showpost.php?p=85012&postcount=88
Musst nicht antworten - ich denke, dass du diesen Beitrag meintest:
https://www.denkforum.at/forum/showpost.php?p=85012&postcount=88
Gruß
Miriam
Hallo zwetsche !
1. Gratuliere einmal zu Deinem Selbständigen-Status.
2. Ich will nicht den Kebab-Koch bestrafen, wenn ich zeigen will, dass mir das Verhalten der Moslems zu arrogant erscheint, habe ich als kleiner Schriftsetzer mit Schriftsteller-Neigungen nur kein anderes Mittel, als eben - sagen wir einmal muslimisch angehauchte - Produkte zu boykottieren.
3. Ich bin nicht dafür, Moscheen zu schließen, doch sollten in den islamischen dominierten Ländern im partnerschaftlichen Sinne auch ebensoviele christliche Kirchen wie bei uns Moscheen, erlaubt sein. So weit ich informiert bin, ist das nicht der Fall.
Nicht gerade eine Computer-Freundin; kann aber auch ganz ordinärer Neid auf den Computer-Besitzer als solchen dahinterstecken, falls ihr bewusst war, dass der Student nur am Computer sitzt.
4. Ich weiß ja nicht, wie viele Einwohner der Ort hat, in dem Du lebst, Zetsche; ich möchte das auch nicht werten, aber in der 1,6 Millionen-Stadt Wien ist es eigentlich nicht üblich, sich mit jedem Kebab- oder auch Würstelstand-Verkäufer zu verbrüdern, wiewohl es natürlich auch nicht verpönt ist.
5. So sehr ich Dir Deine positiven Erlebnisse mit Muslimen gönne, ich hatte ein einschneidendes negatives.
Ich war einmal (aus Krankheitsgründen) gezwungen, in einem Heim zu leben, in der 90 % Ausländer lebten. In einem Zimmer mit einem Türken, der so ca. 15 Jahre jünger als ich war. Ich war bettlägerig und konnte das Bett pro 24 Stunden nur 2 Stunden verlassen. Der junge Türke, der auch Gitarre spielte, war felsenfest überzeugt von und riesig begeistert über seine islamische Musik. Er spielte sie auch ausgiebig im Zimmer. Ich konnte (und kann bis heute) diese Arte von Musik nicht ausstehen. Ich fragte ihn einmal (mit großen sprachlichen Umwegen), ob mir denn diese Musik gefallen müsse ? Er antwortete mir beinhart, wir befänden uns in einem Ausländerwohnheim und da ginge es eben nach dem Willen der Ausländer. Das ganze musste ich so an die 2 Monate ertragen, bis ich gesund genug war, mir eine andere Schlafgelegenheit zu suchen.
6. 9/11 hat meine Sympathien für den Islam nicht gerade bestärkt.
Ich habe das Gefühl, dass in diesem Satz mindestens ein Wort fehlt; checke in bitte einmal ab, mir ist im Augenblick nicht nach Fantasieren.
7. Schau Zwetsche, es gibt eben Sachen, die man nicht miteinander vereinbaren kann. Gehen wir einmal davon aus, dass es nur einen Gott gibt - und diesen Glauben gibt es ja in allen monotheistischen Religionen - kann man wohl schwer sagen, der
gewaltsame und derWeg führen zu diesem Gott.
friedliche
Der aus dem christlichen Kreis stammende Ausspruch "Alle Wege führen nach Rom" ist mMn etwas kitschig-sozial-romantisch und führt eher in die Irre.
Natürlich darf und soll man hier differenzieren; warum aber sind wir so hart, einer Religion - egal jetzt welcher - keine Entwicklung zuzubilligen ? Wenn ich einen Waldweg gehe und werde mir bei der nächsten Weggabelung unsicher, ob die Richtung für mein Ziel stimmt, darf ich diese Richtung wohl dann noch ändern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Scharia
8. Persönliche Erlebnisse kann wohl niemand so mir nichts dir nichts ausschalten.
Wir dürfen trotz unserer globalen und interreligiösen Ausflüge nicht vergessen, dass der soziale Friede in den Familien, spätestens aber in den Schulen, Wohngemeinschaften, Betrieben und Sportvereinen beginnt.
Der Dialog darf nicht abbrechen, meint
Zeili