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Sagt mal, was macht man gegen die Angst?

sie ist ein omnipräsentes Phänomen in unserer Gesellschaft geworden und hat sich nicht nur bestens etabliert, sondern mittlerweile felsenfest installiert - Angst.

Hieß es nicht mal: Angst essen Seele auf? Habe ich irgendwo gelesen. Ein Filmtitel? Ach ja, eben nachgeschaut Fassbinder, igitt.
… denn „Angst“ sei m.E. ( heutzutage … ) „das“ - Äußere :


… „folge“ den faktisch unermesslichen Möglichkeiten …

… „der“ ( modernen ) Technik ?

… „aber“ inwiefern sei‘s „relevant“ :

… be“nöt“ige‘ich ?

… „denke“n‘alle …

… & „sei“s daher – ein – Problem …



… „oder“ aber „darf“ich … „fühl“n ?

… „Technik“ ?

… folge‘ich“dem“bit …

… „oder“ aber … „bin“ … „ich“ ?

… „wo“ ?

… „online“ oder „unterwegs“ … oder „erwartetet“ …



… „oder“ aber KÖNNE Mensch – heutzutage … „sei“n ?



… & „nur“ Dies sei m.E. kausal :

… „online‘leb“n …

… & „infomiert‘werd“n …

… & „folge“(n „dürfen“ ) …

… & daher - „mit“ - mach‘n …

… & „alle‘angst“ HAB‘n ?
 
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Frage dich, was das Schlimmste ist, das - in einer bestimmten Sache - auf dich zukommen könnte. Akzeptiere, dass das auch geschehen kann.
Fange nun gezielt an, alles daran zu setzen, das Schlimmste zu vermeiden bzw. abzumildern
.
Danke für deinen Anstoß! Was mir Angst macht ist Chaos durch Engässe und als Konsequenz militärische Intervention. Zwangsmaßnahmen, diese Dinge.
Westlicher Wohlstand beruht - in so mancher Beziehung - auf der Armut in anderen Teilen der Welt; früher sichergestellt durch Kolonialisierung heute durch unfaire Geschäftspraktiken.
Ja, das trifft es. Dieses unfaire Gefälle hat mich schon ab der Volksschulzeit beschäftigt. Ich habe jedenfalls keinen Profit gemacht, aber mir ist natürlich klar, dass ich das allein mit dem Alltagskonsum unterstütze. Deshalb versuche ich achtsam zu entscheiden, wohin mein kleines Geld fließt.
Ich hab Angst vor langen Wörtern, aber erst seitdem ich weiß, dass es sie gibt und ich sie möglicherweise falsch schreiben könnte:

Hippopotomonstrosesquippedaliophobie
Haha, was ist das Arges? Angst vor Flusspferden?

Man stirbt wohl ohnehin im Lauf des Lebens tausendfach, zumindest den Gefühlstod. Was ich meinte, ist dieses omnipräsente, bedrückende Gefühl. Ich finde das sehr einengend.
… denke - „nicht“ !

… sondern – laufe - „mit“ !

… und daher „gibt“s Sedativa :

… „GEGEN‘e‘fühl“e !
Das ist ein sehr treffender Punkt. Ich halte mich davon tunlichst fern.
Bach was gods voice on earth.
Dankeschön :) Spinett/Cembalo, das sind so faszinierende Klänge ...

… „der“ ( modernen ) Technik ?

… „aber“ inwiefern sei‘s „relevant“ :

… be“nöt“ige‘ich ?

… „denke“n‘alle …

… & „sei“s daher – ein – Problem …



… „oder“ aber „darf“ich … „fühl“n ?
Eben, Gefühle sind irgendwie unerwünscht. Ständig heißt es: nehmen wir doch die Emotionen raus (aus der Diskussion) oder: warum regst du dich so auf?

Ehrlich, das geht mir ordentlich am Keks
 
… sorry , das klingt wirklich sehr emotional ( … was ich oben geflucht’ hab’ … aber ) … was’ich’mein’ … ist nur , dass es – einfach – praktisch – sei … jene mythischen platonischen Werte … der Ästhetik … als – Worte – zu – sehen … „um“ sie daher ( „mit Normalem“ ) vergleichen zu können …

… und manchmal verstehe ( bspw. ) ich dann … selbst eitel zu sein … und vor allem dann „wie“s veränderbar wäre … indem einfach zwei Worte „vertauscht“ würden … und dadurch bspw. „das Unbekannte“ einfach „gestern“ – war … aber heute daher Zeit sei … es „als Fremder“ zu sehen ?

… und ironischerweise ist das dann eine Art „idealer Kapitalismus“ :

… in welchem ich „Kunde“ – sei … und daher „unabhängig“ … und daher Distanz – zu’r – Betrachtung hab’ …

… und daher dann überhaupt erst „respektieren“ – könne … um endlich gerecht zu werde’n !

… denn Subjektivität ist zwar ehrlich … und beßer …

… „aber“ …

… Worte können sehr weit gedacht sein … und erst schriftlich – verstehbar … aber um so leichter „als Programm“ zu sehen … insofern ich „mit“ spielte ( werde ) …

… denn’s gibt „so“ viel „Volxpsychologie“ … dass Mensch entweder „mit“ spiele(n „dürfe“ ) … oder aber – gelenkt – „würde“ ?



… und nur Dies’ Schema hab’ ich oben „durch“ gespielt … nur um’s zu illustrieren …
 
Ich denke man sollte auch keine Angst davor haben sich Hilfe zu suchen. Sei das jetzt durch einen Arzt, die Apothekerin, Freunde, Therapeuten,... Je nach Problem. Denke viele Menschen glauben auch, sie müssen mit diversen Problemen alleine umgehen, schämen sich sogar für das ein oder andere Problem. Das ist völlig überflüssig. Wird genug andere geben, die dieselben Probleme haben. Nur die sprechen auch nicht darüber und zeigen es nicht offen und dann glaubt jeder, er/sie ist alleine mit ihren Problemen.
Da sehe ich auch ein großes Problem, man muss auch offen umgehen können mit den Problemen und sich Hilfe suchen. Man kann sich vom Arzt oder Apotheker helfen lassen. Diverse gute Mittel gibt es schon ohne Rezept oder je nach Problem helfen auch einige Hausmittel. Oft hilft auch schon, wenn man das Gespräch sucht. Das können ja auch Freunde sein (sicherlich nur bis zu einem gewissen Grad). Aber sich alles von der Seele reden hilft ja auch schon. Und auch wenn es einige Vorbehalte gibt, kann man eben auch oft noch weiter machen. Therapeuten, Psychiater, Psychologen,... manchmal braucht es dann auch noch geschultere Menschen. Aber alleine weil viele nicht sagen wollen, sie holen sich Hilfe bei einen Psychiater, wollen es viele gar nicht. Egal ob es was bringen würde oder nicht.

Gehen da die Menschen nicht offen mit ihren Problemen um, verzichtet man auch auf die ein oder andere Hilfe - man will ja nicht der einzige sein oder wills eine "Schwäche" nicht zeigen. Was solls, es muss einem selbst helfen. Und da ist es mir auch egal ob mich andere schief ansehen wenn ich sage ich nehme Beruhigungsmittel a lá Lasea oder Baldrian oder ich gehe zur Gesprächstherapie.... Wenn es einem Hilft, sollte es egal sein was andere darüber denken. Da können andere Menschen noch so oft sagen, nein, nimm was anderes, mach was anderes, mir hat dies und jenes geholfen,...
 
Gutes Mittel gegen die Angst ist auch Musikhören! Vielleicht eher klassisch als modern?
Ich mache damit sehr gute Erfahrung. Hatte zwar keine Angst, aber ich kann damit den Tagesstress
abbauen und sanft in die Nachtruhe verschwinden . (ohne Angst )

Es kommt darauf an, was für Musik ...

Angst ist etwas für schwache Menschen, sei stark! Sei selbstbewusst!
Wir leben in sozialen Gesellschaften, es gibt keinen Grund dafür, Angst zu haben. Weder musst Du Dir alles gefallen lassen, noch darf man Dich ins Bodenlose fallen lassen. Wovor also Angst?
 
Was oft hinter der derzeit typischen Angst steckt, sind wohl hauptsächlich Verlustängste.
Angst, dass die relative Sicherheit, den in unseren Breiten gewohnten Frieden betreffend, verloren geht.
Angst, dass der gewohnte Wohlstand (oder ein zumindest auskömmliches Leben)
einem unsicheren Morgen weicht.
Angst, dass Erspartes zunehmend mehr an Wert verliert.
Angst das finanzierte Eigenheim oder die Wohnung nicht halten zu können
Angst, dass die zu erwartenden Firmenpleiten viele (evt. auch den eigenen) Jobs kosten könnte.
Das alles zusammen gesehen ist natürlich ein erdrückendes Paket.

Als jemand, der durch die tiefsten Tiefen gegangen ist, kann ich Euch versichern: Das Leben geht immer irgendwie weiter, man darf nur eines nicht tun: Niemals aufgeben!
Im Leben gibt es nur eine Konstante, und das ist die Veränderung. Sich über ein - meist vermeintlich - unsicheres Morgen Sorgen zu machen, das bringt i.d.R. gar nichts. Man macht sich nur verrückt und am Ende entwickelt sich alles ganz anders. Man kann sein Leben nicht bis ans Ende planen, vergiss es! Besser ist es, flexibel zu reagieren, denn dann kann man auch Chancen wahrnehmen, und in jeder Krise gibt es auch Chancen.
Wer sich ständig Sorgen macht, der kann auf die Chancen nicht reagieren.
 
@Wisnchefa das was ich da sagte, war überhaupt nicht auf dich gemünzt! Ich finde du schreibst super interessant außerdem.
Ich meinte, dass Ich mich im Gespräch ärgere, wenn es heißt, "du bist soooo emotional." Was soll das? Selbst wenn man zwischen Emotion und Gefühl unterscheidet bin ich der bescheidenen Ansicht, dass uns als Mensch doch Gefühl und Emotion ausmacht! Wir sind eben nicht Roboter, die nur funktionieren - und das mit Einschränkungen, zumal ja jeder irgendein Leiden hat. Jedenfalls ist es doch schon auch so, dass das was da von Außen auf uns einwirkt gewollt und konstruiert ist. Schaut man sich die berühmten Konrad Lorenz Graugänse an, dann sind die auch emotional, Keiner regt sich darüber auf (Schulter zucken, ha!)

Danke für den tiefgeschürften Zuspruch @Giacomo_S made my day so-to-speak :)

@EmmyBy gut, dass du´s sagst. Ich denke drüber nach. Ich meine, irgendwie hat sich doch so einiges verschoben: War in alten Tagen der "Polizist dein Freund und Helfer" so ist es jetzt die Apothekerin oder Therapeuten. Ich will keinesfalls schmälern, dass es da Hilfe gibt. Aber irgendwie ist das doch auch keine Lösung auf die Dauer, oder? Wobei ich mich sehr gerne mit Hausmittel beschäftige, finde ich faszinierend, wie uns Pflanzen unterstützen.
 
@ Sistah,

Ich beziehe mich auf die Art, wie du dein Thema anfangs beschreibst. Du könntest versuchen, den Nachrichtenkonsum etwas herunter zu fahren und generell auf jegliches filmisches Material zu verzichten, was Gewalt illustriert. Nachrichten, auch klitzekleine Mitteilungen von Bettina, verhalten sich wie einige Lebensmittel, sie machen neugierig, beinahe süchtig, man verlangt immer wieder danach, aber man muss sie auch verdauen. Unverdaute Speisen machen sich nachts eher bemerkbar als verdaute. Und ich würde auf "den Krimi, kurz vorm Schlafengehen" komplett verzichten. Auch wenn sie noch so albern sind, die Bilder wirken. Bei Nachrichten würde ich unter anderem darauf achten: "Was wird mir suggeriert? Welche Schlussfolgerung soll in mir entstehen." Wer schlecht schläft, kann versuchen, vor dem Schlafengehen mal ein Viertelstündchen nur im Dunkeln zu sitzen und entweder kurz den Tag zu ordnen oder nichts zu tun.

Die Angsterzeugung hat in unserer modernen Massenmedien höchste Priorität. Man kann jedoch beobachten, dass die Alternativen dazu oft auch alternative Ängste anbieten. Für jeden ist was dabei. Die Angst vor einem großen Krieg, der uns auch erreicht, kommt mir im Moment wie die Impfzwangsdrohung im Dezember 2021 vor. Die Fantasie des Zuschauers wurde sehr plastisch angeregt. Alles war zum Greifen nah. Heute kräht kein Hahn mehr danach.

[Beispiel: Bei der Angst vorm Verglimmen geht es um die Wurst, wir dürfen keine Zeit verlieren. So ähnlich wie Fernsehsendungen "Pimp my Ride" oder "Pimp my house" oder "Pimp my Meerschweinchen." Erst wenn die Protagonisten ein Zeitlimit bekommen, beispielsweise 4 Tage, wird es für den Zuschauer spannend. Deshalb sage ich mir, Gott hat 7 Tage gebraucht, diese Welt zu erschaffen, Greta und Ugur Sahin wollen sie in 6 Tagen verbessern.]
 
Es kommt darauf an, was für Musik ...
Denke es kommt nicht auf die Musik an sondern auf den Menschen selbst. Wenn man mit klassischer Musik nichts anfangen kann, wird einem klassische Musik auch nicht helfen. Musik mit der man gewisse Momente oder Emotionen verbindet, hingegen schon. Und da ist es ja egal welche Musik das ist.

Angst ist etwas für schwache Menschen, sei stark! Sei selbstbewusst!
Angst kann jeden treffen. Die Aussage, es trifft nur schwache Menschen, ist nicht nur falsch sondern vermittelt ein ganz falsches Bild und hilft nicht dabei sich seinen Ängsten zu stellen - weil wer möchte schon ein schwach sein.

@EmmyBy gut, dass du´s sagst. Ich denke drüber nach. Ich meine, irgendwie hat sich doch so einiges verschoben: War in alten Tagen der "Polizist dein Freund und Helfer" so ist es jetzt die Apothekerin oder Therapeuten. Ich will keinesfalls schmälern, dass es da Hilfe gibt. Aber irgendwie ist das doch auch keine Lösung auf die Dauer, oder? Wobei ich mich sehr gerne mit Hausmittel beschäftige, finde ich faszinierend, wie uns Pflanzen unterstützen.
Die Dinge solltest du aber nicht verändern wenn es dir schlecht geht, sondern dann wenn es dir gut geht und alles normal abläuft. In solchen Situationen ist es wichtig wieder in den Normalzustand zu kommen - dafür sollte man dann eben auch die Hilfe in Anspruch nehmen. Mal wird es mehr brauchen (Therapie), mal wird auch reichen hin und wieder Baldriandrops zu lutschen, mal ein Monat Lasea einzunehmen, Atemübungen zu machen oder autogenes Training zu machen. Ist man dann wieder auf einen normalen Level schaut man sich an was einem in die Situation gebraucht hat und versucht dann die negativen Dinge abzustellen. Dann kommt man nicht mehr in die Lage.
 
Werbung:
Die Angsterzeugung hat in unserer modernen Massenmedien höchste Priorität. Man kann jedoch beobachten, dass die Alternativen dazu oft auch alternative Ängste anbieten. Für jeden ist was dabei. Die Angst vor einem großen Krieg, der uns auch erreicht, kommt mir im Moment wie die Impfzwangsdrohung im Dezember 2021 vor. Die Fantasie des Zuschauers wurde sehr plastisch angeregt. Alles war zum Greifen nah.
Stimmt!
Heute kräht kein Hahn mehr danach.
Leider: Stimmt nicht!

will diese Welt
erschaffen:
Stimmt -auch- nicht!
 
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