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Russland greift Ukraine an

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Das Argument war "Kein Mensch ist unvoreingenommen, wenn es um sein eigenes Land geht."
Es gilt somit für alle Menschen und ist daher selbstverständlich in keinster Weise rassistisch.
Ich antwortete auf Anideos, der meinte:
Diese "anerkannte Schriftstellerin" ist als Schriftstellerin anerkannt und nicht als Politologin oder sonst irgendwie wegen ihrer Qualifikation zum Thema Ukraine. Sie hat zudem russische Wurzeln und ist demnach nicht unbefangen.
 
Ich antwortete auf Anideos, der meinte:
Diese "anerkannte Schriftstellerin" ist als Schriftstellerin anerkannt und nicht als Politologin oder sonst irgendwie wegen ihrer Qualifikation zum Thema Ukraine. Sie hat zudem russische Wurzeln und ist demnach nicht unbefangen.
Ja, genau darauf bezog ich mich. Da dies für dich anscheinend nicht offensichtlich war, noch einmal:
Anideos Argument ist nicht "Sie ist Russin, und wie alle Russen ist sie generell nicht unbefangen" sondern "Sie ist Russin, und da es hier um ihr eigenes Land geht, ist sie hier -wie alle anderen Menschen unabhängig ihrer Staatsangehörigkeit ebenso-, bei Themen in denen es um ihr eigenes Land geht, nicht unbefangen".
Und, wie schon einmal erläutert, ist dies in keinster Weise rassistisch. Denn, ihr wird eine Eigenschaft unterstellt, die allen Menschen unterstellt wird und nicht eine, die nur einer gewissen Nationalität oder Ethnie unterstellt würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich. Bei Befangenheit klingt bei mir immer Inhalt von Unkorrektheit, von allgemeinen Voruteilen...... mit.
So ist es auch. Nur ist diese Vermutung einer Unkorrektheit nicht rassistisch, wenn sie allen Menschen gleicherart unterstellt wird.
So wie man auch von keiner Mutter ein korrektes, objektives Urteil über ihre Kinder erwarten kann.

Das ist keine moralische Bewertung einer etwaigen Unkorrektheit, sondern lediglich die begründete Erwartung ihrer.
Auch Richter sind bei Zeugenaussagen persönlich involvierter Personen skeptischer als bei Aussagen persönlich unbeteiligter
Personen.
 
So ist es auch. Nur ist diese Unkorrektheit nicht rassistisch, wenn sie allen Menschen gleich unterstellt wird.
Ja. Man könnte diese Argumentation (....??Wurzeln) generelll weglassen - wenn Sie nun konkret angeführt wird, steht sie im Widerspruch zum allg. Verständnis: Aber Sie können sich die Kombination aus Natonalismus und Rassismus im Wort "Russlanddeutsche" auf der Zunge zergehen lassen.
:mad:PS: Sie verezeihen meine Anführungszeichen.:mad::mad:
 
Ja. Man könnte diese Argumentation (....??Wurzeln) generelll weglassen - wenn Sie nun konkret angeführt wird, steht sie im Widerspruch zum allg. Verständnis:
Wenn man damit zum Ausdruck bringt, wie man bestimmte Aussagen generell bewertet bzw unter welchem Licht man sie sieht, dann ist jene Bemerkung durchaus angezeigt.
Das heißt, wenn eine Mutter von der Großartigkeit ihres Kinder schwärmt, dann bedeutet das nicht, dass man durch ihre Befangenheit von der Unzutrefflichkeit ihrer Behauptung oder gar von einer Täuschungsabsicht ihrerseits ausgeht, sondern lediglich, dass es einen nachvollziehbaren Grund gibt, die Ausführung nicht für bare Münze zu nehmen.
Aber Sie können sich die Kombination aus Natonalismus und Rassismus im Wort "Russlanddeutsche" auf der Zunge zergehen lassen.
:mad:PS: Sie verezeihen meine Anführungszeichen.:mad::mad:
Finde ich an sich so wenig nationalistisch oder rassistisch wie "Mann" und "Frau" als sexistisch.
Der Begriff beschreibt eine ethnische und eine nationale Zugehörigkeit. Da damit alleine keine Wertigkeit
ausgedrückt wird, ist weder Nationalismus noch Rassismus gegeben. Ich denke auch, in den USA stößt
sich unabhängig von der jeweiligen Hautfarbe niemand an der Bezeichnung "African American".
 
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Wenn man damit zum Ausdruck bringt, wie man bestimmte Aussagen generell bewertet bzw unter welchem Licht man sie sieht, dann ist jene Bemerkung durchaus angezeigt.
FALSCH. Solche Bezeichungen in irgend welchen anomisiertem Statistiken, Aufzähllungen haben einen anderen Bedeutungswert als in der persönliche Verwendung, Ansprache. Zu Ihrem "Mutterbeispiel": Das verdreckte Kind wird vor gleich verdreckten Kindern, anders angesprochen als daheim, wenn die versauten Klamotten ausgezogen werdenund eine Sauerei im Zimmer verursachen.
 
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