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Russland greift Ukraine an

Sie werden doch Zitate aus dem öffentlichen Rechtfertigungskrampf nicht mir vorwerfen. Sie werden doch diese offiziellen Sprüche nicht für unglaublich sehen. Meckerns nicht über mich sondern über den völkerrechtlichen Unsinn, der da verzapft wird. Der Angriffskrieg wird richtig als Krieg an der Ukraine bezeichnet. Das Unrecht ist sowohl bei der UNO und vielen Staaten bekannt - die Versammlungen in Prag helfen der Ukraine überhaupt nichts.
Ich bezweifle deine Aufrichtigkeit in der Behauptung, dass du mit deinem Schreiben nur vermeiden wolltest, etwas Westenfeindliches von dir zu geben, wenn das bloße Nichtschreiben diesen Zweck doch schon perfekt erfüllt.

Bezüglich Prag, etc.....auch hier musst du über das Offensichtliche, Bildhafte hinaus denken. Das Weltgeschehen versteht man nicht durch Einzelheiten oder mit der bloßen Befassung mit Unmittelbarkeiten. Die Welt ist keine einfache Erzählung mit einem einzelnen Handlungsstrang, wo dem Leser ersichtlich und klar "A führt zu B, B führt dann zu C, etc..." erkennbar ist.
Wer nur so naiv und linear denkt, wird auch in den Wirtschaftssanktionen gegen Russland nur sehen, dass Putin momentan viel Geld mit Gas macht.
Die Realität in ihrer Gesamtheit sieht aber völlig anders aus.
Daher, befasse dich entweder umfangreicher mit der Realität und erkenne die Zusammenhänge und Mittelbarkeiten, oder verlasse dich darauf, dass es die, die die Verantwortung tragen, das so gut tun wie sie können. Ansonsten kommst du aus deinem Unverständnis und deiner Verzweiflung nicht heraus, womit auch niemandem geholfen ist.
 
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Wenn dir mein Vergleich nichts zeigt, mag das am Vorverständnis dessen, liegen, was er zeigen wollte.
Dein Vergleich ? Wenn du von "Der Gemeinsamkeit" von Apfel und Universum sprichst, dann hast du nicht erkannt, welche Aufgaben Gemeinsamkeiten in Vergleichen haben. Denn erstens geht es beim eventuellen Vergleich nicht darum, das Universum als Ganzes zu verstehen, sondern eine Eigenschaft bzw einen Aspekt dessen. Und zu diesem Zweck sucht man etwas Konkretes, Bekanntes, das diese Eigenschaft bzw diesen Aspekt ebenfalls aufweist. Dieses Konkrete kann ggf ein Apfel sein - und die dafür notwendige minimale Gemeinsamkeit ist das Aufweisen dieser Eigenschaft/Aspekts.
Deine Erwähnung "Der Gemeinsamkeit", als ob es nur EINE gäbe, und die Unterstellung, der Vergleich sollte einem das ganze Universum begreiflich machen zeigt jedoch nur, dass deine Vorstellung von Prinzip und Zweck eines Vergleiches grundlegend anders ist.
Alle die Fragen, die du mir zum Vergleich stelltst, könntest du m.E. auch Walter stellen.
Dass du es nicht tust, liegt möglicherweise daran, das du die Situation in der Ukraine so ähnlich einschätzt wie Walter.
Er ließ einen Vergleich sprechen und ich sponn ihn weiter.
Ich sehe bei Walter kein Verständnisproblem, bei dem ich hier helfen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Vergleich ? Wenn du von "Der Gemeinsamkeit" von Apfel und Universum sprichst, dann hast du nicht erkannt, welche Aufgaben Gemeinsamkeiten in Vergleichen haben.
Zum Dritten: Ich hatte den Vergleich Walters weiter gesponnen. Hätte man zwischenzeitlich also auch dreimal lesen können.

Ich sehe bei Walter kein Verständnisproblem, bei dem ich hier helfen könnte.

Ja, sagte ich ja, ihr seht es wahrscheinlich ähnlich.

Was macht Vergleich also für einen Sinn, den nur Menschen verstehen, die eh Ähnliches meinen ?
Sozusagen, das Verständnis schon im "selben" Vorverständnis der Situation, die der Vergleich erhellen soll, liegt ?
 
Ich bezweifle deine Aufrichtigkeit in der Behauptung, dass du mit deinem Schreiben nur vermeiden wolltest, etwas Westenfeindliches von dir zu geben, wenn das bloße Nichtschreiben diesen Zweck doch schon perfekt erfüllt.

Bezüglich Prag, etc.....auch hier musst du über das Offensichtliche, Bildhafte hinaus denken. Das Weltgeschehen versteht man nicht durch Einzelheiten oder mit der bloßen Befassung mit Unmittelbarkeiten. Die Welt ist keine einfache Erzählung mit einem einzelnen Handlungsstrang, wo dem Leser ersichtlich und klar "A führt zu B, B führt dann zu C, etc..." erkennbar ist.
Wer nur so naiv und linear denkt, wird auch in den Wirtschaftssanktionen gegen Russland nur sehen, dass Putin momentan viel Geld mit Gas macht.
Die Realität in ihrer Gesamtheit sieht aber völlig anders aus.
Daher, befasse dich entweder umfangreicher mit der Realität und erkenne die Zusammenhänge und Mittelbarkeiten, oder verlasse dich darauf, dass es die, die die Verantwortung tragen, das so gut tun wie sie können. Ansonsten kommst du aus deinem Unverständnis und deiner Verzweiflung nicht heraus, womit auch niemandem geholfen ist.
Sie folgen halt dem "diplomatischen" Gequake und verweisen auf Verantwortungen, die bis jetzt den Status quo in keiner Weis beeinflußt haben.
Sie kristisieren den Weg von Verhandlungen mit Untergriffen auf meinen Beruf - unwissend, daß es auch das Prinzip der Mediation gibt. Was schlagen Sie vor??
 
Zum Dritten: Ich hatte den Vergleich Walters weiter gesponnen. Hätte man zwischenzeitlich also auch dreimal lesen können.
Wenn du es hier geschrieben hättest.
Du hast aber lediglich Walters Vergleich aufgegriffen und gemäß Vorgabe beantwortet. Das ist nicht "weiter spinnen".
Nachfolgend deiner Antwort hast du jedoch lediglich die Sinnhaftligkeit des Vergleiches in Frage gestellt, was auch kein
"weiter spinnen" des Vergleiches ist.

Ja, sagte ich ja, ihr seht es wahrscheinlich ähnlich.

Was macht Vergleich also für einen Sinn, den nur Menschen verstehen, die eh Ähnliches meinen ?
Wenn mehrere Menschen eine Sache verstehen heißt das nicht unbedingt, dass sie einer Meinung sein müssen.
Aber um eine relevante Meinung in einer Angelegenheit haben zu können, sollte man sie jedenfalls zunächst einmal verstehen, oder nicht ?
Sozusagen, das Verständnis schon im "selben" Vorverständnis der Situation, die der Vergleich erhellen soll, liegt ?
Wie gesagt, die relevante Gemeinsamkeit erkennen und um dann zu bewerten, ob man, wenn man im Falle des Schulhof´szenarios dem Opfer helfen würde, auch der Ukraine analog helfen müsste. Und falls nicht, warum nicht.
 
Wenn du es hier geschrieben hättest.
Du hast aber lediglich Walters Vergleich aufgegriffen und gemäß Vorgabe beantwortet. Das ist nicht "weiter spinnen".
Nachfolgend deiner Antwort hast du jedoch lediglich die Sinnhaftligkeit des Vergleiches in Frage gestellt, was auch kein
"weiter spinnen" des Vergleiches ist.

Das ich ihn gemäß Vorgabe beantwortet hätte, könnte man m.E. bezweifeln.
Ich meine, ich hätte auf den Vergleich geantwortet, in dem ich seinen Inhalt aufgriff und weitersponn.
Nun hätte man dies weiter verfolgen können oder eben wie geschehen eine Metadiskussion aufmachen.

Wenn mehrere Menschen eine Sache verstehen heißt das nicht unbedingt, dass sie einer Meinung sein müssen.

Nur wenn, wie ich sagte, sie ein Ähnliches Vorverständniss hätten, die das Verständnis bewirkte, waren sie ähnlicher Meinung.
 
Sie folgen halt dem "diplomatischen" Gequake und verweisen auf Verantwortungen, die bis jetzt den Status quo in keiner Weis beeinflußt haben.
Naja, dem Frosch ist alles Gequake - ob Caruso oder Wendler. Du behauptest, die Reaktionen der Welt hätten den Status quo in keiner Weise beeinflusst. Wie kommst du zu dieser Behauptung ? Da würde sich selbst Putin auf den Kopf greifen.....
Wenn die Welt so wie du nur jammernd und "Friedensverhandlungen !" skandierend verblieben wäre, sähe die Welt schon deutlich anders aus.
Du magst von einer Welt träumen, in der man der Mafia unterwürfig zahlt, um der kurzfristigen Ruhe Willens. Aber, zum Glück sind die Verantwortlichen in der westlichen Welt nicht so selbstbezogen und kurzsichtig.
Sie kristisieren den Weg von Verhandlungen mit Untergriffen auf meinen Beruf
Ich kritisiere deine Selbstherrlichkeit in der du meinst, du als ungebildeter Außenstehender hättest die Lösung, und die Experten lägen alle falsch.
Und Untergriffe auf deinen Beruf gibt es auch keine, denn am Beruf eines Juristen gibt es ja nichts auszusetzen. Nur weise ich darauf hin, dass du darin
scheiterst, trotz Behauptung deiner Expertise diese zumindest mit darlegung eines grundsätzlichen Rechtsverständnisses zu untermauern.
Dass du das als persönlichen Angriff siehst, liegt in deiner Natur. Es steht dir frei, Kompetenz darzulegen, wenn du nur kannst.
- unwissend, daß es auch das Prinzip der Mediation gibt. Was schlagen Sie vor??
Mediation macht nur dann Sinn, wenn die Parteien dazu bereit sind.
Ich schlage also vor, dass du das akzeptierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ich ihn gemäß Vorgabe beantwortet hätte, könnte man m.E. bezweifeln.
Das steht dir frei, sehe aber keinen berechtigten Anlass dazu.
Die Vorgabe war ja eine dazu passende Antwort - der konkrete Inhalt hingegen soll vom Antwortenden kommen - je nach dessen Überzeugung.
Ich meine, ich hätte auf den Vergleich geantwortet, in dem ich seinen Inhalt aufgriff und weitersponn.
Aber du hast ihn nicht weiter gesponnen, sondern lediglich beantwortet.
Weiter spinnen heißt darüber hinaus gehen. Aber die bloße Beantwortung einer Frage ist kein über sie hinaus Gehen.
Nun hätte man dies weiter verfolgen können oder eben wie geschehen eine Metadiskussion aufmachen. Nur wenn, wie ich sagte, sie ein Ähnliches Vorverständniss hätten, die das Verständnis bewirkte, waren sie ähnlicher Meinung.
Das, was du als "ähnliches Vorverständnis" bezeichnest ist das Erkennen der Gemeinsamkeit des unrechtmäßigen Angriffes sowohl im Schulszenario wie auch im Falle Russland-Ukraine. Dieses haben wohl Walter und ich sowie die meisten Menschen in der westlichen Welt. Verfügst du nun über dieses Vorverständnis ebenso oder tust du es nicht ? Denn falls nicht, dann wäre nachvollziehbar, dass dir der Vergleich nicht helfen würde - weil es an der Basis fehlte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das steht dir frei, sehe aber keinen berechtigten Anlass dazu.
Doch. Der Anlass war der ursprüngliche Vergleich, den ich mit weiterspinnen auf meine Weise beantwortete.
Aber du hast ihn nicht weiter gesponnen, sondern lediglich beantwortet.
M:e. durch weiterspinnen.
Ich bin aber der Meinung, dass man nicht die gleiche Meinung haben muss.
Das, was du als "ähnliches Vorverständnis" bezeichnest ist das Erkennen der Gemeinsamkeit des unrechtmäßigen Angriffes sowohl im Schulszenario wie auch im Falle Russland-Ukraine.

Ja eben, ähnliches Vorverständniss. Sag ich doch.
Dieses haben wohl Walter und ich sowie die meisten Menschen in der westlichen Welt. Verfügst du nun über dieses Vorverständnis ebenso oder tust du es nicht ?

Im Vergleich ging es m.E. eher um die Frage , aus moralischen Gründen einzugreifen von aussen oder nicht.
Wenn ich auf dem Schulhof wäre, würde ich wahrscheinlich eingreifen.
Im Ukraine Krieg bin ich mir nicht sicher, wo ich politisch stehe, da ich geschichtlich zu wenig weiß und davon ausgehe, dass im Krieg Propaganda herrscht. Und das möchte ich auch vermitteln dürfen im Thema. Es müssen ja im Politischen nicht immer nur die behaupteten Eindeutigkeiten mitgeteilt werden von denen, die eh immer schon für alle Ewigkeit wissen, wie es ist, obwohl sie möglicherweise bloss was gelesen haben.
 
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