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Russland greift Ukraine an

Diesen Eingriff der NATO aus humanitären Gründen mit einem Angriffskrieg oder sogar mit dem aktuell laufenden Eroberungskrieg Putins zu vergleichen, dass können nur Putin-Aktivisten und Rechtsradikale, die jetzt anscheinend Hand in Hand zugunsten Putins agieren.
Reichsbürger und andere Rechtsradikale vergewaltigen alles mögliche im Versuch ihrer Menschenverachtung einen Anschein von Rechtmäßigkeit verleihen zu können. Sie selbst mögen sich davon blenden lassen, damit sie sich nicht auch noch selbst verabscheuen müssen, außerhalb ihrer Kreise scheitern sie aber auf erbärmliche Weise.
 
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Man darf sich ruhig fragen, weshalb dieser Schauspieler "nun" völlig durchdreht: auf
Geheiß der US-NATO? Was hat denn die USA mit Europa vor und dies seit wann?

Weise Worte
von *Angela Merkel* die sich einst von der USA (Nord Stream2) hat nicht einschüchtern
lassen:

"Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warnt davor, Drohungen im russischen Krieg gegen die Ukraine als Bluff abzutun. Der Angriff auf die Ukraine sei eine „tiefgreifende Zäsur“ gewesen, sagte Merkel bei einem Festakt in München. Und zwar eine, „bei der wir alle gut beraten sind, Worte ernst zu nehmen und sich ernsthaft mit ihnen auseinander zu setzen und sie nicht von vornherein als Bluff einzustufen“. Sie betonte erneut, dass ein dauerhafter Friede in Europa „nur unter Einbeziehung Russlands“ erfolgen könne. „So lange wir das nicht wirklich geschafft haben, ist auch der Kalte Krieg nicht wirklich zu Ende.“

(Heute früh aus Die Welt)
Ja, unter Einbeziehung Russland, und nicht wie von dir gewünscht nach russischer Vorgabe.
 
Auch
wenn sich "auf einmal" fast alle mit/über Putin geirrt haben! *Helmut Schmidt* ganz sicher nicht,
denn sonst hätte er wohl kaum 2015 (im Wissen um das Ukraine-Desaster - und im Wissen um die
Kämpfe in der Ukraine!) dennoch diese Worte gefunden:

"Russland als Partner sehen und nicht als Gegner!
Ob und wie die aktuellen Probleme eskalieren, "muss nicht an Herrn Putin, an Frau Merkel oder Herrn Hollande liegen. Der Grundfehler wurde vor einem Vierteljahrhundert in Maastricht gemacht", so Schmidt. Dort seien die Grundsteine für die Ausdehnung der EU nach Osten gelegt - ohne jede Rücksicht auf Geschichte."
Du willst hier vertuschen, dass sich die EU nicht aggressiv nach Osten ausgedehnt hat, sondern dass Länder von sich aus in die EU wollten.
So wie du nicht zwischen Polizei und Verbrecher, nicht zwischen Täter und Opfer unterscheiden willst, willst du auch nicht zwischen frewilligem Anschluss und Eroberung unterscheiden. Nur, um deine Menschenverachtung zu verbergen.
 
In diesem Krieg zur jetztigen Zeit von Präventivschlägen (auch ohne Atomwaffen) an die NATO (gegen einen Atomwaffeneinsatz von Rußland) zu sprechen, soll sich jeder seinen Reim daraus machen, was dann passiert.
Macht sich wohl auch jeder, nur dein Reim kümmert sich nicht darum, was man mit der Haltung "Lieber Vladimir, egal was du auch noch machst, mit Atomwaffen werden wir dich nie und nimmer bedrohen, also keine Angst !" erreicht.
Nur du könntest so etwas für klug halten.
Die völkerrechtliche Sicht, daß es nur ein Krieg zw. Rußland und der Ulraine ist, wird sich dann wohl nicht länger halten lassen. Offensichtlich will das S.,
Nach Durchsicht der Presse wird von Irritation gesprochen.
Erstens ist es der Ukraine angesichts der aktuellen und akuten Bedrohung nicht vorzuwerfen, dass die Eingrenzung des Krieges auf eigenes Gebiet nicht ihr oberstes Ziel ist, und zweitens ist auch nicht davon auszugehen, dass die Ukraine überhaupt die Macht hat, globale Folgen der russischen Verbrechen und Absichten zu verhindern.
Was du noch immer nicht kapiert hast ist, dass sich Putins Angriff gegen den Westen richtet. Und das heißt nicht unbedingt gegen die Länder, sondern gegen den westlichen Lebensstil. Denn nicht die westlichen Länder bedrohen sein System, sondern die Verlockungen des Lebensstils.
Jener Lebensstil war dabei, sich in der Ukraine zu entwickeln, und darin sieht Putin die Bedrohung - denn der Lebensstil, der Wunsch nach westlicher Freiheit kommt immer näher. Daher griff Putin auch die Ukraine an, denn dass Mittel- und Westeuropa frei sind, bedroht ihn weniger als eine freie Ukraine, die Russland deutlich näher steht und viele Russen auf die Idee bringen würde, dass Putins postsowjetischer Hegemonismus doch nicht die Regierungsform ist, die das russische Volk wünscht.
Und die UNO würde sich selbst ad absurdum führen, würde sie nicht handeln, wenn ein souveräner Staat von einem anderen einfach angegriffen wird, nur weil sich die Staatsform des Angreifers selbst überlebt hat.
 
Ich meine mikropolitische Situationen taugen nicht zur Auseinandersetzung mit Situationen nationaler Dimensionen.
Und wieso gehen Ukraine und Rußland in die Schule ? Sind wir die Lehrer ? Stehen wir drüber ?
Wenn Situationen zu abstrakt sind, um von jemandem geistig richtig erfasst zu werden, helfen konkrete und bekannte Analoga, zumindest ein rudimentäres Verständnis zu schaffen. Das ist der allgemeine Sinn von Vergleichen.
Also befasse dich nicht mit der Suche nach Unterschieden zwischen dem abstrakten, unbegreiflichen und dem konkreten Analogon, sondern mit den Gemeinsamkeiten. Denn auf die kommt es an, wenn du verstehen willst.
Auch kantig hat bei Vergleichen immer wieder krampfhaft versucht, die Unterschiede aufzuspüren und in den Vordergrund zu rücken, um sich dem Vergleich nicht stellen zu müssen. Nur, was hat es ihm gebracht ? Er hat sich damit nur lächerlich gemacht und weiterhin nichts verstanden.
 
Was du noch immer nicht kapiert hast ist, dass sich Putins Angriff gegen den Westen richtet. Und das heißt nicht unbedingt gegen die Länder, sondern gegen den westlichen Lebensstil. Denn nicht die westlichen Länder bedrohen sein System, sondern die Verlockungen des Lebensstils.
Das hab ich schon lange kapiert. Ich zitiere nur die offizielle Sichtweise, die für Waffenlieferungen und sonstige Untenstützungen geplagt wird.
 
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