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Russland greift Ukraine an

Den Angreifer so zu behandeln wie das Opfer, würde dir zwar besser passen, aber so läuft es nicht.
Dennoch setzt jedwede Lösung ein situativ angemessenes Motiv-Verstehen des Angreifers voraus. Sich hierzu ausschließlich auf bewährte moralische Positionen zurückzuziehen, gelingt nur dann, wenn der Angreifer uns materiell unterlegen erscheint; was im Falle von Russland so aber nicht zutrifft.

Als gewisse Eckpunkte kann man jedoch festhalten: Es geht immer darum, die Antworten auf die Fragen zu finden, welchen Platz Russland in der Weltgeschichte hatte, wo es im Moment steht und welche Aufgaben für das Land vorgesehen werden.

Denn seit Ende der 80er Jahre ist die Diskussion um die „russische Idee“ in der russischen Gesellschaft wieder in vollem Gange. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion suchte man nach dem neuen Platz und einer Aufgabe für Russland in der Welt. Die russische Gesellschaft versuchte sich neu zu definieren. Dazu griff man auf alte Traditionen und Werte zurück und knüpfte an die Zeit vor der Revolution von 1917 an.

Ein weiteres Beispiel stellt das Thema „Russland und Europa“ dar. Auch hier gibt es verschiedene Ansatzpunkte. Die einen sehen in Russlands Aufgabe eine Art Mittlerrolle zwischen dem Westen und dem Osten, die anderen bevorzugen die Hinwendung Russlands zum Osten, da der Westen schädlich für die Weiterentwicklung des Landes sei.
 
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Die Sanktionen sind großartig, meint der Interviewte, weil sie Russland nützen.

Aus diesem Link:
"Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij wollte ein Friedensabkommen unterzeichnen,
damit die Ukrainer weiterhin für ihn stimmen. Aber die Vereinigten Staaten haben gesagt:
Nein, ihr müsst weiterkämpfen."

"Und die Deutschen sind Erfüllungsgehilfen der NATO."

Dollar - Euro - Rubel
"Man kann durchaus sagen, dass sich der Westen ins eigene Knie geschossen hat."

und:
"Biden will dafür sorgen, dass es im Winter sehr kalt wird, in dem er jede Art
Friedensverhandlungen blockiert."
-!!!
 

Die Sanktionen sind großartig, meint der Interviewte, weil sie Russland nützen.
Also das überzeugt mich ja mal gar nicht.
Glauben Sie, dass Russlands Wirtschaft wegen der westlichen Sanktionen zusammenbrechen wird?

Russland ist nun sehr schnell dabei, die Abhängigkeit vom Westen oder bei Industriegütern durch eine eigene Produktion im Inland zu ersetzen. ..

Aber die russische Wirtschaft wird im Grunde autark werden. Und so haben die Sanktionen nicht nur Russland dazu gebracht, wirtschaftlich unabhängig zu werden, sondern auch dem russischen Staatshaushalt durch die Verknappung von Öl und Gas Mehreinnahmen beschert. Russland ist der große Nutznießer der deutschen Energieembargopläne. Je weniger Gas Russland verkauft, desto mehr Geld verdient es.

Erstens dauert es Jahrzehnte eine eigene Produktion all der Importgüter aufzubauen. Außerdem scheint es mir nicht unwahrscheinlich, dass RU gar nicht das nötige KnowHow und Fachkräfte für diverse Technologien hat.

Zweitens soll er doch bitte mal erklären, wie weniger Export zu mehr Einnahmen führt. Allein die aktuellen Preissteigerungen können es vermutlich nicht kompensieren, wenn viele zahlungskräftige, westliche Hauptabnehmer weg fallen.

Denn die ärmeren Länder können nur entsprechend geringere Preise bezahlen. Das Öl und Gas muss also billiger verkauft werden UND die anderen Abnehmer (Indien etc.) müssten ihre Importe stärker steigern, als die bisherigen Exporte in die westlichen Länder beträgt. Da sie ja billiger einkaufen.

Ob diese Rechnung wirklich auf geht? Da müsste ich mich erst mal über die jeweiligen Zahlen schlau machen. Habe aber aus dem Bauch heraus, große Zweifel, dass diese Rechnung aufgeht.

Dieser Abschnitt
Aber kommt es nicht auch in China zu Spekulationsblasen? Die größten Immobilienkonzerne des Landes sind pleite gegangen, die Zentralbank pumpt Milliarden in den Markt.

Deckt sich mit dem, was ich hier versuchte darzustellen

Was die Absichten und Strategie der USA betrifft, sehe ich das Im Grunde ebenso. Ergibt sich allein schon daraus, dass die USA die selben Ziele verfolgt wie RU - nämlich zur alleinigen Weltherrschaft zu werden - es allerdings zumindest in der EU und Europa anders angehen.
Da halte sie sich ausnahmsweise mal geflissentlich militärisch zurück und lassen das ihre Vasallen, die EU erledigen.

Im Irak und Afgahnistan und sonstigen Teilen der Erde, sah das allerdings anders aus.


TM, die daher einige Äußerungen im Artikel für plausibel hält
 
Offensichtlich gehst du ja doch auf mich als pubertierende, vorlaute, narzisstische und auf Krawall gebürstete Putin-Aktivistin ohne Schulbildung ein.
Ich muss also eine gewisse Bedeutung für dich haben ;)
Das war nicht so zu verstehen, dass du keine Schulbildung hast, sondern dass du dich als Pubertierende noch mittendrin in der Schulbildung befindest. Dein Stil hat darauf hingedeutet.
Und du hast für mich hier genau so wenig Bedeutung wie jeder andere User. Mich interessiert nur das, was die User schreiben. Ich kenne keinen einzigen persönlich und ich gebe nicht viel auf das Persönliche, das manche User hier von sich preisgeben.
 
.....Mei, dann machen's "Ihnen" halt schlau. ich bin für "Ihr Nichtwissen" nicht verantwortlich!.....

meint plotin
Als erstes: DU hast in deinem Gestammel behauptet, dass die von dir genannten "Org's" einen NATO Beitritt Russlands auf dem Schirm hatten. Aber weder der NATO Russland Rat, noch die Grundakte hatten dies irgendwann auf der Agenda.
Ich hab nun den Behaupter (Dich) aufgefordert, mir zu helfen, wenn ich irgendwas verpasst hatte.

Deine Unanwort zeigt mir, dass du selber nur Dunst plauderst und in deinem gewohntem Gestammel nicht mal klare Sätze zusammen bekommst. Also gibt es jetzt irgendwas, dass deine ziemlich krude Behauptung untermauert?
Wenn nicht, dann hör einfach auf geschichtliche Fakten zu erfinden und dann noch einen auf "mach dich doch selber schlau" zu machen.

....ach ja, noch was. Deine Beiträge sind fast unlesbar. Dein übermäßiges verwenden von "" ist nicht nur unverständlich, es macht deine Beiträge auch fast unlesbar. Cool ist es übrigens auch nicht. ;)
 
Die Sanktionen sind großartig, meint der Interviewte, weil sie Russland nützen.
Natürlich kann man sich jetzt die ein/zwei Aspekte raussuchen, wo sie Einschränkung und Mangel erzeugen.
Im Gros schaden die Sanktionen den Sanktionierern mehr, als dem Sanktionierten. Mal davon ab, dass mehr als die Hälfte der Länder diese gar nicht mit tragen. Bevölkerungstechnisch ist es sogar mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung.

Von Effizienz kann man da nicht sprechen und von Wirksamkeit schon gar nicht. Aber man kann selektiv feststellen, dass es doch bei wenigen Dingen einen Mangel gibt.

Wenn man aber die eigenen Nachteile dagegen hält, dann sind die Sanktionen eher eine Art Selbstgeißelung, die mehr Probleme bei den Saktionierern erzeugen, als dass sie wirklich was nützen.

mfg
 
.....Nein... "dass habe ich" in meinem "Gestammel" nicht behauptet!! Vielleicht "liegt es ja" an Ihrem "Lese-Verstehen-Defizit"!!.....

meint plotin
Muß ich dich jetzt an deine eigenen Worte erinnern? ....es stand zur Debatte...

Eine Debatte (von französisch débattre „(nieder-)schlagen“) ist ein Streitgespräch, das im Unterschied zur Diskussion formalen Regeln folgt und in der Regel zur inhaltlichen Vorbereitung einer Abstimmung dient. Thema einer Debatte kann eine Sach- oder eine Personalfrage sein.

Es hat eine Idee gegeben, die ein dauerbesoffener Jelzin mal geäußert hat. Mehr nicht. Eine wirkliche Debatte gab es meines Wissens nicht.
Denn das bedeutet, dass man zusammen gesessen hätte und konstruktiv darüber debattiert hätte. Wenn es dieses Format gegeben hätte, dann kannst du, der es behauptet hat, bestimmt auch nachweisen und einen interessanten Link präsentieren.

Also komm mir nicht so und stehe doch einfach mal zu deinem .... naja, Geschreibe.
 
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Was die Absichten und Strategie der USA betrifft, sehe ich das Im Grunde ebenso. Ergibt sich allein schon daraus, dass die USA die selben Ziele verfolgt wie RU - nämlich zur alleinigen Weltherrschaft zu werden - es allerdings zumindest in der EU und Europa anders angehen.
Da halte sie sich ausnahmsweise mal geflissentlich militärisch zurück und lassen das ihre Vasallen, die EU erledigen.
Na das Fracking Zeuch ist doch nun gefragt wie nie! :)

Als Sanktions-Profiteur kann sich die USA doch geschmeidig zurücklehnen und günstiges Öl von den Saudis erbetteln, während sie ihren teuren Mist an ihre "Freunde" verkaufen. ;)

mfg
 
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