Russland greift Ukraine an

[Muzmuz]

Naja...."mitten" ist jetzt geographisch nicht ganz korrekt, da war ja Jugoslawien "mittiger" ...aber den haben "wir" ja geführt und der war ja auch nicht ganz so völkerrechtswidrig, nur ein bisschen, und da starben auch keine Zivilisten, sondern nur Kollateralschäden.

Der Jugoslawienkrieg war ein Bürgerkrieg. Jugoslawien hat kein Nachbarland angegriffen. Wie wenig du von europäischer Geschichte weißt.....

Oder wolltest du mich jetzt nur provozieren, um meine Reaktion zu interpretieren und mich einzuschätzen?

Hättest du wohl gerne. Ich fürchte, so wichtig nimmt er dich nicht, als dass er dich "untersuchen" möchte.
Verzweifelte Sehnsucht nach Beachtung.....

Soll ich nochmal und etwas anders reagieren, damit es besser in deine Schublade passt?

Du hast dir deine Schublade schon selbst ausgesucht und tust alles, um es dir darin so gemütlich wie möglich zu machen.

 

[Muzmuz]

.....Die "überwiegende Mehrheit" der "Ukrainer und Ukrainerinnen" sehen das "momentane sterben und das momentane Leid" als Preis, der für die "Freiheit und Unabhängigkeit" zu zahlen ist! Aussage eines Rückkehrers: "Ich habe beschlossen lieber in und mit meinem Land zu sterben, als hier nichtstuend, mental vor die Hunde zu gehen"!.....

meint plotin

Ja, Typen wie kantig und frenilshtar hätten keine Probleme damit nicht nur ihr Land im Stich zu lassen sondern auch noch die zu beschimpfen, die nicht so feige und ichbezogen sind wie sie selbst.

 

[KANTIG]

Stoltenberg redet von einem künftigen Preis für Frieden - was die Ukrainer bisher gezahlt haben, ist kein Thema -
Frieden habe seinen Preis, sagte Stoltenberg: «Frieden ist möglich. Die Frage ist nur: Welchen Preis sind (die Ukrainer) bereit, für den Frieden zu zahlen?
Wie viel Territorium, wie viel Unabhängigkeit, wie viel Souveränität sind sie bereit, für den Frieden zu opfern?»

«Wie viel Gebiet ist die Ukraine bereit, für Frieden zu opfern?»

Die Ukraine müsse entscheiden, wie viel Territorium sie für den Frieden tauschen will. Das sagt Nato-Generalsekretär Stoltenberg. Frieden habe seinen Preis. Dies, während es im Westen wachsende Signale für gewisse «Ukraine-Ermüdung» zu geben scheint.

www.blick.ch

 

[KANTIG]

Ungeachtet der schwierigen Lage im Osten definiert die Ukraine weiter eine Niederlage Russlands als ihr klares Ziel. "Wir werden solange kämpfen, bis Russland verliert", sagte Präsidentenberater Mychajlo Podoljak in einem Interview. Das von Präsident Wolodymyr Selenskyj formulierte Minimalziel sei dabei weiter ein Rückzug der russischen Truppen auf die Linien vom 23. Februar - einem Tag vor Kriegsbeginn.

Krieg in der Ukraine - Kampf um jeden Meter in Sewerodonezk

Ukrainische Armee aus Zentrum von Sjewjerodonezk verdrängt.

www.wienerzeitung.at

 

[Anideos]

Die UKR ist keine "Nuklearmacht" oder hab ich was verpasst?

Ich kann kaum aufzählen, was du alles verpasst hast, aber sei es drum…
Die Ukraine ist natürlich keine Nuklearmacht mehr, aber sie wird von Nuklearmächten unterstütz und so wie Putin sich jetzt völlig durchgeknallt zeigt und mit strategischen Nuklearwaffen droht, wenn diese Hilfe aus seine Sicht gewisse Grenzen übersteigt, dann droht ein Atomkrieg mitten in Europa. Hinzukommen die Atomkraftwerke in der Ukraine, die Putin als eine Art Atombomben missbrauchen könnte.

Hab ich mich auch grad gefragt.

Dann bist nicht nur blind beim Blick nach außen, sondern auch nach innen, wenn du immer noch keine Antwort darauf hast.

Naja...."mitten" ist jetzt geographisch nicht ganz korrekt, da war ja Jugoslawien "mittiger" ...aber den haben "wir" ja geführt und der war ja auch nicht ganz so völkerrechtswidrig, nur ein bisschen, und da starben auch keine Zivilisten, sondern nur Kollateralschäden.

In Jugoslawien herrschte Bürgerkrieg und es bestand die Gefahr, dass die Serben ein neues Srebrenica in Kosovo veranstalten. Deshalb hat die NATO eingegriffen. Es mag zwar völkerrechtlich nicht korrekt gewesen sein, aber keinesfalls mit Putins Angriffskrieg vergleichbar.

 

[Anideos]

Jaein... Sie stellten immer die Regierungsmehrheit. Von "Dominanz" würde ich nur soweit reden, wie sie politisch auch statt fand.

Wenn du meinst... Ich überlasse dir das Urheberrecht für diese Meinung...

Tito war ein Autokrat

Das bestreitet niemand. Autokraten haben für gewöhnlich alle Fäden in der Hand und nichts anderes habe ich geschrieben.
Der Rest ist Senf.

Naja, sie hatten Ambitionen für eine Autonomie. Und die europäischen "Rattenfänger" standen Schlange. "Politische Berater" aus vielen Ländern versprachen "blühende Landschaften" ohne den Provinzen aber zu sagen, wie ein Kleinstaat wirklich funktionieren soll.

Die "Rattenfänger" wie du sie nennst, hatten keine eigenen Interessen, im Gegensatz zu Putin jetzt. Sie wollten diese Länder zu mehr Demokratie und Rechtstaatlichkeit bewegen, denn sie hatten es bitternötig nach der Tito-Diktatur. Dass das kein leichtes Unterfangen war, sieht man bis heute. Ehemalige kommunistische Länder haben Probleme damit, sich der Demokratie zurechtzufinden. Das sieht man sogar noch heute bei euch im Osten, obwohl man euch die Demokratie geschenkt hat. Diktatursozialisierung eben... (ich sehe schon, wie du wieder ausrastest).

 

[EinMensch]

Was soll denn an diesem Krieg anders sein, als an anderen? Was ist so besonders?
Dass die Russen jetzt auch wieder einen völkerrechtswidrigen Krieg führen? ....gähn...

Das Großmächte sich gegenseitig schaden möchten ist nichts neues.
Stellvertreter Kriege sind 08/15
Aber dieser Fehler Russlands bietet für die NATO die Gelegenheit sogar russische Panzer
in die Luft jagen zu können.
Da Russland der Aggressor ist, hat man neue Möglichkeiten.
Auch wirtschaftlich kann man Russland schwer zusetzen und damit beschäftigen.
Wenn man sich für einen Krieg gegen China vorbereitet, bei dem Russland ein enger Verbündeter Chinas wäre,
ist es vorteilhaft die Chance zu ergreifen und den Verbündeten im Vorfeld so zu schwächen das er keine
große Hilfe mehr wäre.

 

[plotin]

-Die Mehrheit der Soldaten? Oder: Die Mehrheit der dort zitternd
ausharrenden alten - armen - kranken Menschen? Also all jener,
die nicht flüchten konnten - bzw. die nicht flüchten durften?

.....Die weit "überwiegende Mehrheit" der "Ukrainerinnen und Ukrainer"... was ist da nicht zu verstehen?? Hätte "ich mich" nur auf "Soldaten" bezogen, so hätte ich auch nur "Soldaten" geschrieben!!.....

meint plotin

 

[Bernies Sage]

Ja, Typen wie ....hätten keine Probleme damit......

Sie aber schon...? Verständlich.

Mit einer solchen Sprache einer englischen Typenetikettierung hätte auch ich >> tags-in and tags-out my very own pro-blem-blem <<

 

[KANTIG]

Die Mehrheit

Selenskiy hat die absolute Perlamentsmehrheit. Hab herumgekugelt - nichts über die von Plotin angesprochene Mehrheit gefunden.
Mit den Flüchtlingen ists auch so eine Sache: Sind das Geflohene oder Vertriebene: von wem, von was? Vielleicht ists auch die sog. die schweigende Mehrheit, daß man davon nichts hört?

Krieg vereint gegen die anderen Mißstände in der Ukraine.