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Russland greift Ukraine an

Ich kann Ihrem Verständnis meines Beitrages nicht folgen, weil ich nach Betrachtung der jetztigen und ungewissen künftigen Lage der Ukraine - ohne Schuldabwägung - frage, ob es für Selenskiy GERECHTFERTIGT ist, weiter zu kämpfen. Bis jetzt hat er auf vielen Gebieten Unwiederbringliches verloren - die Verluste der Russen sind allerdings Gegenstand eines Vergleiches für Selenskiy, der daraus Vorteile für die Ukraine argumentiert.
Aber das ist doch genau mein Punkt: diese fehlende Schuldabwägung in Ihren Beiträgen.
 
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diese fehlende Schuldabwägung in Ihren Beiträgen.
Dann tu ichs halt: Die Russen sind schuld, sie haben das Völkerrecht gebrochen (auf detaillierte Ursachen und Folgen im innen- und außenpoliischen Bereich - beider Seiten - gehe ich nicht ein). Und was bringt das den bisherigen Opfern der Ukraine, was für den laufenden Krieg und welche für die Ukraine günstigen bzw. günstigeren Verhandlungsergebnisss wird es bringen, je länger der Krieg dauert?
 
Dann tu ichs halt: Die Russen sind schuld, sie haben das Völkerrecht gebrochen (auf detaillierte Ursachen und Folgen im innen- und außenpoliischen Bereich - beider Seiten - gehe ich nicht ein). Und was bringt das den bisherigen Opfern der Ukraine, was für den laufenden Krieg und welche für die Ukraine günstigen bzw. günstigeren Verhandlungsergebnisss wird es bringen, je länger der Krieg dauert?
Unsere ganze Diskussion bringt den Ukrainern rein gar nichts. Ich diskutiere darüber, ob man ihnen gegen den Aggressor helfen sollte, während Sie, Frenilshtar und Gun sich an Selenskyj abreiben – Grimm lasse ich außen vor, denn er befasst sich nur mit seiner Ideologie oder das, was er dafür hält.

Unser Pazifismus nützt den Ukrainern nichts in der aktuellen Diskussion, denn wir klopfen unsere Sprüche, weil wir uns dabei wohlfühlen als Nichtbetroffene. Unsere Empathie, die wir auf unseren Plakaten in diesem Diskussionsraum hier hochhalten, wirkt auf die Ukrainer lächerlich, wenn nicht sogar heuchlerisch. Dessen bin ich mir sicher.

Wie wäre es, wenn wir etwas sparsamer mit unseren Ratschlägen an die Ukrainer wären? Unsere Empfehlungen für einen Waffenstillstand beispielsweise? Sie wissen doch weit besser als wir, was für sie sinnvoll ist. Mal ganz davon abgesehen, dass wir die Folgen eines Waffenstillstands nicht mal ansatzweise abschätzen können. Ich halte es für anmaßend, Selenskyj und den Ukrainern aus sicherer Entfernung Tipps zu geben, was für sie besser wäre. Auch wenn man es gut meint, und das nehme ich lediglich in Ihrem Fall an. Bei den Übrigen stelle ich es infrage.
 
Ich diskutiere darüber, ob man ihnen gegen den Aggressor helfen sollte,
Man soll den Ukrainer helfen, wie sie es wollen. Er und seinen "Freunde" wollen militärischen und wirtschaftlichen Krieg. Damit ist die Sache für Unbeteiligte wie für mich erledigt und wünsche den Ukrainern ein baldiges Kriegsende. Was nach einem Waffenstillstand kommen könnte ist genau so ungewiß wie es nach dem Kriegsende weiter geht.
 

gemeint ist @KANTIG

Gun

gemeint ist @gun0815

Du befleißigst Dich wiederholt, andere User zu analysieren, was nach wie vor nicht Thema ist!
-der Herrschaften U.von der Leyen - A. Baerbock - M. Zimmermann und der
US-NATO samt Gefolge bedeutet noch mehr Tote - noch mehr Krüppel, also
noch mehr Leid: Parole Schlachtfeld!

hier nicht um irgendeinen Krieg
"In Auseinandersetzungen -w i e(!!!)etwa beim gegenwertigen Krieg in der
Ukraine- kann es dann -k e i n(!!!) Ziel sein, den Feind zu vernichten!Die Idee
von Europa basiert auf der Würde des Menschen. Das Ziel dabei: Feindschaft
besiegen."
So *Asfa-Wassen Asserate*der Gründer der ersten Menschenrechtsorganisation
für Äthiopien.
 
Kosovo galt seit 1974 als autonome Region innerhalb Jugoslawiens.
Aber nicht mit den gleichen Rechten wie die anderen Provinzen.
In Artikel 2 der Verfassung vom 21. Februar 1974 wurden die Provinzen Vojvodina und Kosovo zu autonomen Provinzen innerhalb Serbiens erklärt.[6] De facto wurden die Provinzen aufgewertet, die Serbien nur formell unterstanden. Ihnen wurde aber im Gegensatz zu Republiken kein Recht auf Selbstbestimmung (einschließlich des Rechts auf Sezession) eingeräumt. So bestand die SFRJ aus sechs Teilrepubliken (Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowenien) und zwei autonomen Provinzen innerhalb der serbischen Teilrepublik (Kosovo, Vojvodina).

Serbien hat seine Macht innerhalb Jugoslawiens immer dazu genutzt, über alle Provinzen Jugoslawiens die Autorität zu behalten, deshalb kam es zum Jugoslawienkrieg.
Sorry aber hier liegst du nicht ganz richtig.
Serbien wollte sein Gebiet um die von Serben bewohnten Gebiete in Kroatien ausdehnen.
Wir reden also nicht von einem Krieg, der das ganze Land umfasste, sondern von einer militärischen Auseinandersetzung dieser zwei "Provinzen".
Was die Auseinandersetzung mit dem Kosovo betrifft, da haben (ich kann es leider nicht ändern) wieder einmal die USA die Finger im Spiel. Sie bauten die UCK mit auf und ließen sie dann wie eine heiße Kartoffel fallen. Frag heut mal einen Kosovaren, was er von den USA hält. Das ist aber zu kompliziert, es hier in diesem Thread zu erklären. Ich könnte von den Aussagen einiger UCK Angehöriger und von zwei Lokalpolitikern berichten. Aber das spar ich mir, denn es würde von der allgemeinen Berichterstattung abweichen.

Hier gehts es aber nicht um den Kosovo oder die Sauereien einiger NATO Mitglieder, sondern um die Ukraine.
ich wollte nur mal einen Vergleich bringen, der mehr mit den Realitäten zu tun hat, als ein Vergleich mit Fußball.
 
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Unser Pazifismus nützt den Ukrainern nichts in der aktuellen Diskussion, denn wir klopfen unsere Sprüche, weil wir uns dabei wohlfühlen als Nichtbetroffene. Unsere Empathie, die wir auf unseren Plakaten in diesem Diskussionsraum hier hochhalten, wirkt auf die Ukrainer lächerlich, wenn nicht sogar heuchlerisch. Dessen bin ich mir sicher.
Der hat leider auch nix im Irak, in Libyen oder in Afghanistan genützt. Hast du solches auch zu diesen Konflikten geschrieben?
Auch auf die genannten Länder wirkten wir mit unseren Werten heuchlerisch.
Erinnere dich, als die Russen ihre Truppen in der Nähe der UKR zusammenzogen, brach jegliche konstruktive Diplomatie zusammen und die UKR Regierung hat nichts aufblitzen lassen, mit den Russen in Verhandlungen zu treten.
Es wäre zumindest notwendig gewesen, sich mit der Problematik in der Ostukraine zu befassen und über diese Gebiete mit Russland zu reden. Nichts ist passiert!
Jetzt ist das Kind im Brunnen und Selenskij hat nix besseres zu tun, als den Konflikt aufrecht zu erhalten und seine Ansprüche fern ab jeglicher Realität zu publizieren.
Ich nenne das "ganz schlechte Diplomatie" und leider viel zu viel Interessen, die eher aus den USA kommen, als sie europäisch sind.
Nach meiner Sicht haben hier aber die USA nix zu melden. Denn es ist mehr als offensichtlich, dass sie wie in vielen ihrer Konflikte nur ihre Interessen sehen, als jene vor Ort oder sogar welche von ihren sogenannten "Verbündeten".

Ein Präsident Carter hat nach dem Einmarsch der UdSSR in Afghanistan auch Sanktionen gefordert, die eben diese Verbündeten umsetzen sollten. Damals aber gab es noch Regierungen in Europa, die sich ihrer Souveränität bewußt waren. Heute habe wir willfährige Büttel, die sogar Sanktionen der USA gegen sich ertragen und akzeptieren und Sanktionen gegen Russland mittragen, die ihnen mehr schaden als Russland.

Wer solch "Freunde" hat, braucht eigentlich keine anderen Feinde. Die Amis sollten sich einfach mal raushalten und sich um ihre eigenen innerstaatlichen Probleme kümmern, das ist Baustelle genug für dieses mittlerweile kaputte Land.
 
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