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Russland greift Ukraine an

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Diese Überlegung ist richtig. Jetzt werden die Russen ihre Gegenschläge der neuen Stuation mit den nachgelieferten Waffen anpassen.
Nachliefern, höchstens so lange sie können. Auch der russische Nachschub ist endenwollend.
Wie teuer der Krieg für die Russen mit entsprechenden Folgen sein muß - ich weiß es nicht: Für die Russen ist es eine Prestigesache - genau so grundsätzlich wie für die NATO ua. ideologische Gründe eine wesentliche Rolle spielen.
Ja, und an uns stellt sich die Frage, wie wir damit umgehen, wenn ein Land aus Prestigegründen in ein anderes einmarschiert.
Für wen Freiheit und Souveräntität mehr als leere Worthülsen sind, unterstützen diese Werte nach Möglichkeit. Andere, so wie du,
jammern höchstens über Opfer, sehen aber sonst tatenlos zu wie ein großes Land über ein kleines herfällt.
Für Egomanen kein Problem, denn es betrifft sie ja nicht direkt.
Das Geschwafel vom Zweiparteienkrieg der Ukraine allein gegen Rußland glaubt ja keiner mehr.
Dann gib an, wer sonst noch auf russische Truppen schießt, und auf welche Truppen und Zivilisten die Russen sonst noch schießen.
 
Die NATO ist vornehmlich ein militärisches Bündnis; Das ist die eine Seite der Argumentation ; die andere Seite wird in der Verteidigung der Freiheit ganz allgemein gesehen.
Freiheit ist ein Werteargument, das Rußland generell abgesprochen wird.
Und nun zwei Beispiele::
1) Welche Begründung hat man, daß Schröder als sog. Putinfreund gehen mußte?
2) Welche Begründung gibt es, daß die mit Putin tanzende (österreichische) Diplomatin Kneissl ihren Job in Rußland aufgeben mußte.
(und wie erklären Sie den Fall Netrebko: Sie hat zwar den Krieg, aber nicht Putin verurteilt)
Die NATO hat Schröder und Kneissl gezwungen ?
Woher hast du diesen Blödsinn ?
Damit kein Mißverständnis entsteht: Der Aggressionskrieg ist in jeder Hinsicht abzulehnen. Dieser eklatante Völkerrechtsbruch wird als Beweis und Vorwand hergenommen, daß sich die gesamte NTO zur militärischen Verteidung veranlaßt sieht: Ich drücke mich jetzt bewußt einfach aus: Wird da nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen - die Ukraine muß den Krieg letztlich allein führen. Für eine Ideologie ist ein milit. Eingreifen nicht zu erklären.
Tja reden wir darüber.
Es gibt nicht nur die NATO, sonder auch die UNO und eine nicht in konkrete Verträge gegossene Solidarität zwischen Staaten.
Die Ukraine führt den Krieg alleine, richtig. Das heißt aber nicht, dass man sie im Stich lassen müsse. Ähnlich wie bei einem Fussballspiel
die 11 Männer einer Mannschaft das Match "alleine" gegen den Gegner bestreiten müssen. Aber, dennoch kann man sie unterstützen.
Durch Schlachtgesänge der Fans oder der Zurufe der Betreuer vom der Coachingzone aus. Und weiters, durch Sponsoring oder andere
Zuwendungen und Unterstützungen, sei es Ausrüstung, Training, etc....
 
Hier noch einmal mein Beitrag, der alle Ihre Fragen beantwortet.
Diese Waffenlieferungen zur Selbstverteidigung werden auch Todesopfer zur Folge haben, wobei der Erfolg erst bei Kriegsende bemessen werden kann: Bis jetzt sehe ich noch keine Ukraine, der es gleich (gut) oder besser bezogen auf den Kriegsbeginn gehen wird.
Ich hoffe, daß meine "Prophezeiung" falsch ist.
Das Einzige, was man als "Prophezeiung" darin lesen kann ist jene, dass die Selbstverteidigung Todesopfer zur Folge haben wird.
Das ist trivial, da militärische Selbstverteidigung das in der Regel nun einmal tut. Und dennoch bekennt sich jeder souveräne Staat dazu, sein Land im Falle eines militärischen Angriffes auch militärisch zu verteidigen.

Deine Haltung hingegen ist "Bellen, aber nicht beißen ! Man könnte sich ja einen Zahn ausbeißen.....".
 
Was die Ukrainer wollen ist allen klar und was aus der miltärischen Auseiandersetzng herauskommt (territorial, politsich ...) wissen Sie nicht und auch ich nicht.
Aber was wir und sie sehr gut wissen ist das, was bei einer Einstellung des Widerstandes herauskommt. Und aus diesem Grunde wehren sie sich nach wie vor entschieden und aus demselben Grund unterstützen sie jene, denen die Ukraine, Freiheit und Souveränität etwas wert sind.
Ist nicht anders wie beim Krebspatienten, der sich für eine Chemotherapie entscheidet. Ob sie ihm das Leben retten wird, weiß er nicht. Er weiß aber, dass sie hart sein wird und ihm viel abverlangt. Andererseits weiß er, dass sein Schicksal ohne Chemotherapie besiegelt ist. Er wägt also das sichere Leid, das die Chemotherapie mit sich bringen wird gegen die CHANCE auf den Sieg gegen den Krebs ab. Genauso ist es hier. Die Ukraine wägt das Leid der Verteidigungskrieges gegen die Chance auf Beibehaltung der Souveräntität und Freiheit ab.
Diese Abwägung hat die Ukraine durchgeführt und sie (wie jeder andere) braucht keinen kantig, der aus seinem sicheren Wohnzimmer in Österreich immer wieder darauf hinweist, dass die weitere Verteidigung auch weiteres Leid bringen wird. Denn erstens weiß das jeder und zweitens hat sich an der Alternative nichts geändert - und die Alternative will die Ukraine unter allen Umständen vermeiden.
Was Sie hier schreiben ist mir allerdings wurscht.
Ein Egomane kann auch nichts anderes glaubwürdig behaupten.
 
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Die NATO hat Schröder und Kneissl gezwungen ?
Woher hast du diesen Blödsinn ?
Das sind Beispiele für ideologische Begründungen.
Und wenn sich die NATO mit seinen vielen militärisch bestens gerüsteten Staaten nur miltärisch engagiert, dann müßte der Krieg ja bald beendet sein..
Allein auf die Idee zu kommen hier so einen Vergleich vom Fußball anzubringen, beweist die vollkommer Fehlsichtigkeit und Bedeutung des Problems.
 
Und du glaubst, das machen die, deren Leben sich um Politik dreht, nicht ?
Wir werden ja sehen, welche Erfolge die Ukraine und die militärischen Gehilfen (sie wollen sich ja nur als solche sehen) haben. Bis jetzt sehe ich in der U nur eine allgemeine und riesige Katastrophe im Verhältnis zu Einsatz und Erfolg: ganz kurzsichtig. Aber die Politik denkt ja weitsichtig.
 
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Das sind Beispiele für ideologische Begründungen.
Und wenn sich die NATO mit seinen vielen militärisch bestens gerüsteten Staaten nur miltärisch engagiert, dann müßte der Krieg ja bald beendet sein..
Und wenn, und wenn. Wem helfen deine hypothetischen Szenarien ?
Allein auf die Idee zu kommen hier so einen Vergleich vom Fußball anzubringen, beweist die vollkommer Fehlsichtigkeit und Bedeutung des Problems.
Du hast nicht verstanden, dass Mannschaftssportarten "zivilie" Formen von Krieg sind - was dazu führt, dass die dahinter arbeitenden Mechanismen weitgehend gleich sind. Da du vom Krieg in der Ukraine an sich keine Ahnung hast hatte ich mit dem Beispiel Fussball versucht, da Vieles dort gleichartig abläuft in der Hoffnung, dass dir jenes Szenario einleuchtender ist, um eine abstrakte Erkenntnis zu erlangen.
Aber, dein Bestreben lediglich deinen Frust und Hass abzulassen hindert dich daran, dich mit dem Beispiel überhaupt einmal zu befassen, bevor zu es ablehnst, was sich ja auch in deinem "Allein auf die Idee zu kommen...." ausdrückt. Ich bin nicht der einzige, der diverse Gemeinsamkeiten von Fussball und Krieg erkennt, also spare dir deine gespielte Empörung. Sie beweist nur, dass du von beidem keine Ahnung hast.
 
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