Ob er als Komiker gearbeitet hat oder nicht, spielt keine Rolle.
Oh, es hat sehr wohl eine Rolle gespielt, denn er hat ja eine Rolle gespielt, in einer Serie, nach der sich sogar seien Partei benannte.
Seine Popularität und sein Finanzier haben dazu beigetragen, dass er mit einer großen Mehrheit gewählt wurde.
Also hat er in seiner Rolle schon eine Rolle gespielt.
Und wenn man sich dann mal anschaut, wie die ersten zwei Jahre so liefen, dann hätte er besser bei der Schauspielerei blieben sollen.
Entwicklung hin zum »populistischen Autoritarismus«?
www.swp-berlin.org
Schnell hat die Opposition verstanden, dass er zwar ein guter Darsteller ist, nur mit Politik hatte er es wohl nicht so. Seien Versprechen verpufften an der Realität und der Tatsache, dass er eben nur mal den Präsidenten gespielt hat aber in Wirklichkeit keiner war.
Aus dem Link..
Trotz einiger Anfangserfolge wie der schnell beschlossenen Bodenmarktreform wurde bald offensichtlich, dass weder Popularität noch Mehrheiten ausreichten, um die versprochenen radikalen Änderungen zu bewirken – also den Krieg zu beenden, die Wirtschaft anzukurbeln und die Korruption zu bekämpfen. Vielmehr traf Selenskyj auf Widerstand von Teilen der Justiz, von Seiten mächtiger informeller Akteure des Systems und sogar aus seiner eigenen Parlamentsfraktion. In der Außenpolitik musste Selenskyj rasch lernen, dass der Schlüssel für Frieden im Donbas nicht in seinen Händen lag. So war der Zauber des kometenhaften Aufstiegs schnell verflogen. Vor allem ab Februar 2021 irritierte der Präsident viele Beobachter, indem er andere Verfassungsorgane und auch den Vorrang des Rechts bei wichtigen Entscheidungen ignorierte. Nur acht Jahre nach der »Revolution der Würde«, auch als »Euromaidan« bekannt, werfen daher ukrainische Oppositionelle und Experten Selenskyj einen »populistischen Autoritarismus« vor. Demnach wolle der Präsident seine bei vielen Ukrainerinnen und Ukrainern ungebrochene Popularität und die gefestigte direkte Kommunikation mit dem Wahlvolk nutzen, um den Pluralismus im Land einzuschränken und eine präsidentielle Machtvertikale zu etablieren.
Schone Vorstellung seiner Vorstellungen und schlechte Darstellung seiner Darstellung.
Vor allem den Konflikt mit dem Osten der UKR hat er weder angefangen zu lösen, noch waren Bestrebungen zu erkennen, dass er sich überhaupt damit beschäftigen wollte. Oder hab ich in all den "MINSK-Verhandlungen" irgendwas verpasst? Wenn ja, dann kläre mich bitte auf.
Es nützt nichts solch einen politischen Dilettanten schön zu reden. Er hats schlicht versaut und im Heute versucht er mit seinem mittelmäßigen Talent (seien beste Nummer war ja das Penis-Piano) und schlechtem Kostüm all seine Defizite zu kaschieren.
Da nützt weder das Geld seines Oligarchenfreund, noch seine Erfahrungen auf der Bühne, denn das hier ist das Leben und nicht eine seiner Rollen.