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Russland greift Ukraine an

während sie russischen Kräfte durch die Expansion "verdünnt" werden.
.....Ja... und nicht nur das, sondern auch "ausgedünnt"! Man geht davon aus, dass "Russland" seit dem 24 Februar bereits über "ein Drittel" seiner "Mannstärke" eingebüßt hat und auch "beim Gerät und der Ausrüstung" sieht es ähnlich "düster" aus!.....

meint plotin
 
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.....Schon klar nur... solange "Russland als Aggressor" nicht bereit ist "erste Schritte", hin zur "Deeskalation" zu setzen (die für die Ukraine auch annehmbar sind) wird der "Waffengang", in welcher "Form" auch immer, weiter gehen!!.....

meint plotin
Ja, leider. Hier stellen beide Seiten Maximalforderungen und keiner will auch nur einen Jota davon abweichen. Kompromisse, die in der Politik eigentlich übliches Handwerk sind, scheinen hier aber nicht gewollt. Hinzu kommt noch der Druck aus dem Ausland, dem scheinbar die UKR nicht enttäuschen will. Die Gemengelage ist ja grad wegen der verfahrenen Situation so wie sie ist.

mfg
 
Hinzu kommt noch der Druck aus dem Ausland, dem scheinbar die UKR nicht enttäuschen will.
.....Ich "denke", der Druck, wie "Sie" es nennen, ich "sehe" es eher als "Einfluss" (jo na need) ist, abgesehen von den "Waffenlieferungen", ein weit überschätzter! Die "Ukraine weiß", ganz ohne "Einflüsterer", genau "was und wohin" sie will!.....

meint plotin
 
Ich würde Putin, bzw. Russland anbieten, ein Nato und ein EU-Mitglied zu werden.
Man war ja auf gutem Weg. Der NATO Russland Rat war eine Tür, die aber nie wirklich genutzt wurde.
Nach 9/11 wurde die Beziehung wieder kälter und die USA haben sich auf ihren unsinnigen und gegen jede Menschenrechte gerichtete Krieg gegen den Terror konzentriert, der nichts weiter war, als ein Vernichtungskrieg zum erlangen von Schürfrechten.

Irgendwie ist man irgendwann falsch abgebogen. Heute hat man den Salat und versucht den durch reine Propaganda zu rechtfertigen.
In dieser Zeit ist Russland aber zu einem Staat mutiert, mit dem man heute nicht mehr viel anfangen kann.
Autokratie, Oligarchie (gut, die gibt es in den USA auch, nur nennt man die anders) und Repressionen gegen politisch anders denkende Menschen haben sich verschärft. Heute wär solch eine Option undenkbar.

mfg
 
Und weshalb warnte dann Helmut Schmidt 2014 vor dem (NATO-) EU Gehabe?
Weil er beide Seiten gut kennt.
Ich kann dir nur empfehlen, sein Buch "Menschen und Mächte" zu lesen. Was er dort schildert, wenn er von den Verhandlungen mit beiden Seiten redet, spiegelt das Heute fast exakt wieder. Russen: Gutgläubig aber auch ehrlich. USA sprunghaft und recht fundamental und unzuverlässig.
Mal davon ab, dass er jahrelange diplomatische Erfahrungen mit beiden hat.

mfg
 
Ich würde Putin, bzw. Russland anbieten, ein Nato und ein EU-Mitglied zu werden.
Das klingt, als ob die Mitgliedschaft bei NATO oder EU Geschenke wäre, das man anbieten könne.
Aber nein - es man ein Privileg sein, aber keines, das man sich erkaufen oder erzwingen kann. Es ist
ein Bekenntnis zu Solidarität und auch zu Werten, zu denen sich ein Putin eben nicht bekennt.
Falls die Ukraine in der EU aufgenommen wird, möchte ich, dass von dort
aus keine Radioaktiv verseuchten Produkte nach Europa geliefert werden.
Aha, und falls sie nicht aufgenommen wird, dann sollen radioaktiv verseuchte Produkte nach Europa geliefert werden ?
Komische Verknüpfung....als ob Einfuhrbestimmungen radioaktiv verseuchter Produkte von einer EU-Mitgliedschaft abhängig wären....
 
Die "Ukraine weiß", ganz ohne "Einflüsterer", genau "was und wohin" sie will!.....
Sie muß schlicht liefern. Es geht hier nämlich um Bodenschätze, die schon lange verteilt sind und deren Ansprüche man auch bedienen soll.
Dumm nur, wenn ein paar Separatisten auf eben diesen Bodenschätzen leben.
Chevron und Exxon haben sich schon die Lizenzen gesichert, kommen aber nicht an Öl und Gas heran.
Geld floß auch schon, ergo ist die UKR in Lieferpflicht. Würde es nur um Getreide gehen, wäre die UKR wohl längst bereit, sich von den Ostgebieten zu verabschieden.

mfg
 
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Um diese Frage gehts nicht.
Sondern: Wie kann der Krieg - ohne jeweiligen Gesichtsverlust - beendet werden.
Die Freiheit und Souveränität der Ukraine steht dann aber in der Wertigkeit doch etwas über Putins Gesicht.
Klar wäre es schön, wenn es ein Ende gäbe, mit dem alle zufrieden wären. Aber so eines ist nicht in Aussicht, und
auch du hast bislang keines präsentiert.
Aber abgesehen davon, diese Frage ist eine völlig andere als die, die du mit deinem "konkreten Opferausgleich" umschrieben hast.
 
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