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Russland greift Ukraine an

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Denkst Du, der kennt diese rede nicht?
Hauptsache dagegen polomisieren!
Ich denke schon, dass sie diese Rede kennen. Diese Rede zu missverstehen, dürfte einer Leugnung der Tatsachen entsprechen, die den Nazis in der UKR den Weg für weitere Verbrechen öffnet. Selenskyj hat mittlerweile allen Widersachenr den Krieg erklärt und sie verboten, Somit gibt es in der Ukraine keine Opposition mehr. Die CIA hat hat nun die Macht übernommen, Butscha dürfte dieser Bestrafungsaktion zum Opfer gefallen sein, weil sie sich mit der Russen solidarisiert haben. Diese Aktion wurde von Selenskyj vorher angekündigt.
 
.....Ja, "hätte" man! "Hat" man aber "nicht getan" und, so finde ich, ist das "wiederholte" darauf "hinweisen" nichts weiter als "Ablenkung" um dem "völkerrechtswidrigen Angriffskrieg" einen, wenn "Sie" so wollen, "mildernden Anstrich" zu verpassen!.....
Es ist als Argument dazu nicht geeignet. Das einzige was man daraus lernen kann ist, dass man schlicht einem Verhandlungspartner nicht trauen kann, der in offiziellen Verhandlungen mündlich zusichert etwas zu tun oder eben nicht zu tun.
Das kann man mit Mißtrauen begründen oder mit sauberer diplomatischer Arbeit.

Ich hab ja grad H. Schmidt "Menschen und Mächte" beim Wickel, auch in diesem Buch beanstandet Schmidt die Unzuverlässigkeit der USA, was ihre politischen Entscheidungen und Zusagen betrifft. Und da reden wir von den 70ern! Grad ein Genscher hätte also auf solch Erfahrung zurückgreifen können und den Russen mal einen Tipp geben können. ;)

Egal, das ist Geschichte, was draus lernen und abhaken.
Andererseits zeigt es auch eine gewisse Dreistigkeit, denn so sollten Verhandlungen mit anschließenden Verträgen nicht laufen.
Schon gar nicht, wenn Verträge zwischen Atommächten sich auf die Sicherheitsstruktur eines Kontinentes auswirkt, im schlimmsten Fall sogar die ganze Welt. Mit Verantwortung kann ich da nix in Verbindung bringen.

mfg
 
Dann hast du das völlig mißverstanden. Ich hab aufgezeigt, dass schon früh manipuliert wurde, Politiker gekauft und eine Struktur vorbereitet wurde, die nach 2014 sofort einsatzfähig war. Ich nennen das Einmischung in Innere Angelegenheiten und Manipulation einer Öffentlichkeit. Unter solchen Voraussetzungen kann man nicht von einem demokratischen Prozess reden. Wenn du das als Grund für den Einmarsch interpretierst, ist das nicht mein Problem.
 
Diese Tugend der Ehre scheint im Westen längst verloren gegangen zu sein.
Ich hab Ende der 90er als Scout im Nutzfahrzeughandel gearbeitet und viele Geschäfte mit Syriern, Griechen, Saudis, Irakern und auch Russen gemacht. Sehr angenehme Handelspartner. Die hätten sich eher eine Hand abgehackt (sprichwörtlich), als einen Vertrag, der mit dieser beschlossen wurde, zu revidieren. Mein Chef (Partner) war genauso drauf und das schätzten unsere Partner.
Wir hatten auch einige deutsche Händler, für die wer Fahrzeuge und Geräte besorgten. So gut wie immer wurde nach- und vor allem heruntergehandelt. Immer wurde, meist konstruiert, gemeckert und gebarmt. Einmal hab ich dann eine Betonpumpe wieder von Hof gefahren und die ging dann an "Ali" (er hieß wirklich so!) den Türken. Der gab uns sogar etwas mehr als wir verlangten, weil er schon einen Kunden hatte. Einen Chay gabs noch oben drauf. ;)

Ich habs nicht so mit dem Begriff "Ehre" aber hier galt diese viel. Wenig (es gab sie aber auch) deutsche Händler dachten ähnlich. In einigen Fällen hatte man sogar den Eindruck, dass die Telefonate im Vorfeld nicht statt gefunden hatten. Ganz merkwürdige Menschen waren das.

Ich will das nicht 1:1 auf politische Verhandlungen beziehen. Aber es ist halt das Anzeichen einer Mentalität, die in einigen Fällen wohl nur darauf wartet, dass der Verhandlungspartner eben jene "Naivität" des Versprechens in Vorverhandlungen an den Tag legen und diese dann einen Vorteil für sich herausschlagen können. Aber grad in der Politik oder in solchen Verhandlungen, sollte es soetwas nicht geben.
Wenn man sich dann mit Dokumenten und Aussagen der Beteiligten aus dieser Zeit befasst, dann kann man objektiv nur beide Seiten kritisieren. Die eine für ihre Dreistigkeit und die andere für ihre Naivität. In jedem Fall aber wirft es für Informierte ein schlechtes Licht auf die Verhandler. Wenn man sich in die Augen schaut und offensichtlich den anderen auflaufen läßt, ist das nun mal kein Kavaliersdelikt.

mfg
 
Du hast gar nichts. Mit diesem Kläffer wart ihr drei Musketiere der Kommunistenfraktion im Bezug zu Israel und der Terrororganisation Hamas immer einer Meinung und habt euch gegenseitig mit Likes überschüttet, bis er euch verarscht hat und du ihn auf IGNO gesetzt hast. Jetzt haben wir die erste Konfrontation in diesem Forum. Endlich. :)
Ja, ich erkenne an, dass er ein guter Blender war. ...anfangs.
Andere waren da plumper. Auch ein "Zollagent" wessen Doppelaccout das auch immer war, kam auf sanften Pfoten. Nur an ihren Worten sollst du sie erkennen und das war dann auch ein Prozess, der gezeigt hat, welch geistig Kinder die waren.
Das Thema Israel habe ich thematisch erstmal abgehakt. Es führt fast immer zu Mißverständnisse und zu absichtlichen falsch verstehen.
Zu schnell wird man eingeordnet und selten bleiben solch Diskussionen sachlich.

Hier gehts jetzt aber erstmal um was anderes. Ich muß also deine Freude ein wenig dämpfen. ;)
Und ich wäre nicht ich, wenn ich aus Fehlern nichts lernen würde. :)

mfg
 
Asov-Stahl und kein Ende?

Mal ein Blick ohne Polemik und mit dem Hinweis, dass viele Informationen beider Seiten nicht verifizierbar sind.

Wem und was soll man glauben? Wen man sich Äußerungen beider Seiten anschaut, dann kann man schon einen Dissens erkennen. Frage ist nur, wer was damit erreichen will. Soll oder kann man den Äußerungen der nach DNR geflüchteten glauben? Wenn ja, dann wirft das kein gutes Bild auf die "Verteidiger" von Asov. Glaubt man den in die UKR geflüchteten, dann bestätigt das die Beschuldigungen der UKR Führung.

Fakt scheint eins zu sein, das Instrumentalisieren scheint ein gemeinsamer Konsens. Auf den kann man zwar nicht aufbauen, er zeigt aber wie verworren die Informationslage ist. Es zeigt auch, dass man als Außenstehender kaum Möglichkeiten hat eben diese Positionen nachzuvollziehen.

mfg
 
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Auch James Baker und die hochrangigen Unterhändler des Westen nicht, die im Namen ihrer Regierungen handelten? Wozu noch die diplomatischen Kontakte auf dieser Ebene, wenn der Wortbruch im Westen als Kavaliersdelikt angesehen wird? Unter seriösen Staatsmännern gilt sogar ein Handschlag als Vertragsbindung.
Nochmal: Russland ist nicht die Sowjetunion, zumindest nicht mehr als die Ukraine, Armenien, Moldawien oder das Baltikum. Alle diese Länder waren mal Teil der Sowjetunion. Es gibt zudem keine schriftliche Vereinbarung aus dieser Zeit. Internationale Vereinbarungen gibt es nicht auf Handschlag, das gibt es nur beim Viehhandel.
Diese Tugend der Ehre scheint im Westen längst verloren gegangen zu sein.
Dieses orientalische Verständnis von Ehre hat schon zu genug Ehrenmorden geführt. Komm mir jetzt nicht damit!
 
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