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Russland greift Ukraine an

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Und? Was geht das Russland an? Ein souveräner Staat kann beitreten wem er will.
Abgesehen davon marschiert Russland jetzt ja noch näher an die NATO heran. Dürfen dann die Natoländer, weil sie sich "bedroht fühlen" Russland auch angreifen? Nach Deiner Logik eigentlich schon...

Bitte, warum beachtest Du nicht die Abmachung gegen die Ost-Erweiterung:
Und die gab/gibt es nun mal!
Wo steht das geschrieben? Es wird behauptet, aber es gibt diesbezüglich keinen Vertrag. Schon seltsam, dass nicht einmal die damaligen Verhandler davon etwas wissen.

Siehe *Genscher*
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hätte sie das auch tun sollen? Die NATO ist ein Militärbündnis und kein Staat, der sein Territorium vergrößern will. Meines Wissens nach sind die ehemaligen WP-Staaten freiwillig der NATO beigetreten. Warum wohl?
Ich sprach von einer Zeit, in der sich diese Blöcke gegenüber standen.
Ich kann dir nur empfehlen, dieses Video mal anzuschauen.

Es ist nicht lang aber hier wird die Strategie der USA gut erklärt.
Es wird ausgeführt, dass die USA das Imperium sind und wer an diesem Status knabbert, der wird fertig gemacht. Wie? Das ist immer eine Ausrichtung der Ziele, die man damit erreichen will.

Wer die Arroganz dieser Strategie nicht begreift, der wird auch die Lage in der Welt immer naiv einschätzen. Nur der USA zuzugestehen, dass nur sie diese Rechte haben, ist min genauso dämlich, wie es den Russen im Heute anzudichten.
Den Zusammenbruch des WP und der pseudosozialistischen Staaten hat der Westen als seinen Sieg verbucht. Anmaßend, wie ich finde.
Man hätte ihn als Sieg der Menschen in allen Ländern die es betraf bezeichnen müssen. Und statt eine neue, weltweite Sicherheitsstruktur zu kreieren, baute man die alte nur aus. Ohne wirkliche Anpassung an die neuen Gegebenheiten.
Die hätte es aber, in Anbetracht der neuen Situation geben müssen. Aber nein, der Gegner blieb der alte: Russland! Und die Strategie wurde auch nicht neu ausgerichtet. Nicht mal angepasst.
Hier zeigt sich ganz deutlich die diktatorische Dominanz der Führungsmacht der NATO: Die USA.
Ja, sie haben die 7 Weltmeere im Griff. Sie haben mit hunderten Militärbasen weltweit ein Netz an Logistik und Präsens erschaffen, welches ihnen ermöglich in kurzer Zeit in jedem Winkel der Erde militärisch zu intervenieren.
Deshalb schätze ich den Vorwurf an Russland, seine imperialen Interessen zu erweitern eher als Konkurrenzdenken des aktuellen Imperators, der seinen Machtbereich gefährdet sieht.
Letztlich kann man es sogar herunterbrechen und schlicht die Angst erkennen, dass die USA ihre wirtschaftlichen Interessen gefährdet sehen. Aus diesem Grund haben die schon ganz andere Sauereien abgezogen (siehe Südamerika und Naher Osten).
Wer nun immer noch glaubt, dass die USA "Die Guten" sind und nicht ein Land wie jedes andere, der ist der Propaganda dieses Landes schon längst verfallen.
"An ihren Taten sollst du sie erkennen!" Das ist ua der Grund, warum ich keiner Propaganda Glauben schenke und lieber die Taten mit den Worten vergleiche. Und da schneiden nun mal beide, USA und Russland, schlecht ab.
Denn weder ist die USA für eine Demokratisierung, denn die beinhaltet auch eine Möglichkeit der Ablehnung der Zusammenarbeit mit diesem Land, noch ist Russland zu glauben, wenn die von "Entnazifizierung" reden.
Die Russen haben ein schlichtes Interesse an ihren Zugängen zum Mittelmeer und die Sicherung ihrer dort angesiedelten Militärstützpunkte. Die USA (bzw einige Konzerne) haben schlicht ein Interesse am Donezbecken, in dem viel Öl und Gas lagert. Natürlich ist auch hier Militärstrategie wichtig. Nicht nur, dass man mit NATO Waffen noch weiter an Russland heranrücken kann, man schneidet Russland auch vom Mittelmeer ab.

All dies sind Punkte, die man nicht vernachlässigen sollte, um die Lage einigermaßen zu begreifen.
Die USA wollen nur gutes.....für sich! Die Russen wollen auch nur gutes...aber eben nur für sich. Wer glaubt, dass diese beiden Länder etwas gutes für andere Länder wollen, der geht hier von völlig falschen Voraussetzungen aus und wird immer die falschen Schlüsse ziehen.

Schade das Europa nicht autonom ist. Schade, dass wir nicht in der Lage sind, uns von einem egoistischem Machtblock zu verabschieden und unsere eigenen Interessen, die nicht deckungsgleich mit denen der USA sind, zu vertreten und zu definieren.
Die USA haben mit der Unterstützung rechtskonservativer Kräfte und Länder dieses Bündnis zerrissen.
"....wir haben keine Beziehungen zu Europa, wir haben Beziehungen zu Rumänien, Ungarn...Frankreich...." Genau das ist es, was die USA verwenden, um dieses Zerreißen zu befördern. Und wir spielen das Spiel auch noch mit.

Ich war ein Fan von diesem europäischen Gedanken. EU und Schengen sind sehr gute Grundlagen für ein im Handel und Austausch offenes Europa. Die Bindung an die USA hat uns aber leider sehr viel Reputation gekostet und das wird sich in Zukunft, wenn wir da nicht gegensteuern, noch verstärken. Der Euro hätte wirtschaftlich den Dollar schon längst platt gemacht, wenn man dies gewollt hätte.

mfg
 
Bitte, warum beachtest Du nicht die Abmachung gegen die Ost-Erweiterung:
Und die gab/gibt es nun mal!


Siehe *Genscher*
Und das gibt Putin das Recht, in die Ukraine einzumarschieren, die nicht einmal ein NATO-Staat ist? Und was ist mit Tschetschenien und Georgien?
Und was gebrochene Versprechen anbelangt. Hat Putin nicht auch versprochen die Souveränität der Ukraine anzuerkennen?

Wenn Du der Meinung bist, Putin handelt rechtens, dann ist es Dein gutes Recht. Aber hör auf damit, die Schuld für den Überfall anderen zuzuschieben.
 
Und wie sehen die Ergebnisse der Untersuchung aus?
Die ersten erfolgsmeldungen scheinen jedenfalls nicht wirklich welche zu sein.
 
Bitte erspare uns deine dubiosen Quellen.
Ja, er hätte seine Quelle besser wählen sollen. Mal davon ab, dass dein Pissram auch nicht grad mit dem Wort seriös gut beschrieben ist, also bitte etwas leiser poltern....

Hier mal für dich und als exklusiver Service einige nicht dubiose Quellen:


und zum Schluß auch was kurzes zum kucken

Nicht immer ist die Quelle, die verlinkt wird, mit der Information zu vergleichen, die sie präsentiert. ;)
 
Ich sprach von einer Zeit, in der sich diese Blöcke gegenüber standen.
Ich kann dir nur empfehlen, dieses Video mal anzuschauen.

Es ist nicht lang aber hier wird die Strategie der USA gut erklärt.
Es wird ausgeführt, dass die USA das Imperium sind und wer an diesem Status knabbert, der wird fertig gemacht. Wie? Das ist immer eine Ausrichtung der Ziele, die man damit erreichen will.

Wer die Arroganz dieser Strategie nicht begreift, der wird auch die Lage in der Welt immer naiv einschätzen. Nur der USA zuzugestehen, dass nur sie diese Rechte haben, ist min genauso dämlich, wie es den Russen im Heute anzudichten.
Den Zusammenbruch des WP und der pseudosozialistischen Staaten hat der Westen als seinen Sieg verbucht. Anmaßend, wie ich finde.
Man hätte ihn als Sieg der Menschen in allen Ländern die es betraf bezeichnen müssen. Und statt eine neue, weltweite Sicherheitsstruktur zu kreieren, baute man die alte nur aus. Ohne wirkliche Anpassung an die neuen Gegebenheiten.
Die hätte es aber, in Anbetracht der neuen Situation geben müssen. Aber nein, der Gegner blieb der alte: Russland! Und die Strategie wurde auch nicht neu ausgerichtet. Nicht mal angepasst.
Hier zeigt sich ganz deutlich die diktatorische Dominanz der Führungsmacht der NATO: Die USA.
Ja, sie haben die 7 Weltmeere im Griff. Sie haben mit hunderten Militärbasen weltweit ein Netz an Logistik und Präsens erschaffen, welches ihnen ermöglich in kurzer Zeit in jedem Winkel der Erde militärisch zu intervenieren.
Deshalb schätze ich den Vorwurf an Russland, seine imperialen Interessen zu erweitern eher als Konkurrenzdenken des aktuellen Imperators, der seinen Machtbereich gefährdet sieht.
Letztlich kann man es sogar herunterbrechen und schlicht die Angst erkennen, dass die USA ihre wirtschaftlichen Interessen gefährdet sehen. Aus diesem Grund haben die schon ganz andere Sauereien abgezogen (siehe Südamerika und Naher Osten).
Wer nun immer noch glaubt, dass die USA "Die Guten" sind und nicht ein Land wie jedes andere, der ist der Propaganda dieses Landes schon längst verfallen.
"An ihren Taten sollst du sie erkennen!" Das ist ua der Grund, warum ich keiner Propaganda Glauben schenke und lieber die Taten mit den Worten vergleiche. Und da schneiden nun mal beide, USA und Russland, schlecht ab.
Denn weder ist die USA für eine Demokratisierung, denn die beinhaltet auch eine Möglichkeit der Ablehnung der Zusammenarbeit mit diesem Land, noch ist Russland zu glauben, wenn die von "Entnazifizierung" reden.
Die Russen haben ein schlichtes Interesse an ihren Zugängen zum Mittelmeer und die Sicherung ihrer dort angesiedelten Militärstützpunkte. Die USA (bzw einige Konzerne) haben schlicht ein Interesse am Donezbecken, in dem viel Öl und Gas lagert. Natürlich ist auch hier Militärstrategie wichtig. Nicht nur, dass man mit NATO Waffen noch weiter an Russland heranrücken kann, man schneidet Russland auch vom Mittelmeer ab.

All dies sind Punkte, die man nicht vernachlässigen sollte, um die Lage einigermaßen zu begreifen.
Die USA wollen nur gutes.....für sich! Die Russen wollen auch nur gutes...aber eben nur für sich. Wer glaubt, dass diese beiden Länder etwas gutes für andere Länder wollen, der geht hier von völlig falschen Voraussetzungen aus und wird immer die falschen Schlüsse ziehen.

Schade das Europa nicht autonom ist. Schade, dass wir nicht in der Lage sind, uns von einem egoistischem Machtblock zu verabschieden und unsere eigenen Interessen, die nicht deckungsgleich mit denen der USA sind, zu vertreten und zu definieren.
Die USA haben mit der Unterstützung rechtskonservativer Kräfte und Länder dieses Bündnis zerrissen.
"....wir haben keine Beziehungen zu Europa, wir haben Beziehungen zu Rumänien, Ungarn...Frankreich...." Genau das ist es, was die USA verwenden, um dieses Zerreißen zu befördern. Und wir spielen das Spiel auch noch mit.

Ich war ein Fan von diesem europäischen Gedanken. EU und Schengen sind sehr gute Grundlagen für ein im Handel und Austausch offenes Europa. Die Bindung an die USA hat uns aber leider sehr viel Reputation gekostet und das wird sich in Zukunft, wenn wir da nicht gegensteuern, noch verstärken. Der Euro hätte wirtschaftlich den Dollar schon längst platt gemacht, wenn man dies gewollt hätte.

mfg
Ich war, und bin teilweise heute noch Deiner Meinung. Ich habe gegen den Vietnamkrieg demonstriert, gegen die Pershing 2 Raketen der USA. aber nicht gegen die SS20 der UdSSR, und war immer gegen den Einfluss der USA auf Europa. Ich war immer eine linksrote Socke und wurde deshalb nicht einmal verprügelt. Aber das war harmlos gegen das, was ich 68 in Prag beim Einmarsch der Russen, als ich mit der Friedensbewegung dagegen demonstrierte, erlebte. Das hat mich aber trotzdem nie von meiner Meinung, die USA ist ein "Schurkenstaat" abgebracht. Und hätte Putin nicht die Ukraine überfallen, wäre es wahrscheinlich noch immer so. Aber der Krieg hat meine Meinung radikal verändert. Denn es hat mir gezeigt, Russland ist auch nicht besser. Ich schrieb es schon einmal. Wenn ich
zwischen den beiden Systemen wählen muss, ist mir das westliche, USA geführte noch immer lieber.
 
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Und das gibt Putin das Recht, in die Ukraine einzumarschieren
Natürlich nicht und das hat auch niemand behauptet.
die nicht einmal ein NATO-Staat ist?
Deshalb ist er auch einmarschiert. Also BEVOR sie in die NATO aufgenommen werden.
Und was ist mit Tschetschenien und Georgien?
Die liegen nicht in der Ukraine.
Hat Putin nicht auch versprochen die Souveränität der Ukraine anzuerkennen?
Definiere "Souveränität". War die UKR dies? Ist sie es heute? Wer hat denn 5 MRD$ "Demokratieförderung" (Nuland) in die UKR "investiert" ? In was wurde da wirklich investiert? Was sollte sich denn bei solch Investitionen auszahlen?

Die Ukraine hätte schon viel früher Unklarheiten und Probleme mit seinem Nachbar bilateral ausdiskutieren können. Hat sie aber nicht gemacht. Statt dessen folgte sie den Diktat der "Investoren" und zog eine Linie durch, die uns allen im hier und jetzt auf die Füße fällt.
Aber da wir ja nun wissen, wer hier ausschließlich und allein die Schuld trägt, steht der Feind fest und Tag hat Struktur.

mfg
 
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