Nein, weil ich gegen Krieg bin.
Na toll. Bist du auch gegen Krebs ?
Außerdem: meine Frage richtete ich an Frenilshtar - aber danke für deine frewillige Wortspende.
Aber man könnte in den NATO-Ländern die Soldaten fragen, ob sie dort in der Ukraine für die Freiheit und Souveränität kämpfen wollen. Diese Inhalte werden ja von allen hoch verehrt.
Was hätte diese Frage für einen Sinn ?
Sollte man auch Polizisten fragen, ob sie auf der Straße randalieren Demonstranten entgegen treten wollen ?
Wohl jeder Polizist würde lieber in der warmen Stube hocken als sich mit Randalierern eine Schlacht zu liefern.
Und kein Soldat geht an die Front, weil es dort so toll und spaßig ist.
Aber die Umstände können derlei nötig machen.
So wird auch niemand froh sein, sich operieren zu lassen - aber manchmal ist eine Operation erforderlich, und Menschen
begeben sich freiwillig unters Messer. Gemäß deiner Denke würden auch jene Patienten es spaßig finden müssen operiert
zu werden, denn sonst würde sie es ja nicht freiwillig tun.
Dir scheint es nicht einzugehen, dass man, wenn man vor der Wahl zwischen zwei Übeln steht und das kleinere Übel wählt, sich
trotzdem nicht auf bzw über das kleinere Übel freut. So wie manche Menschen für das Wohl ihrer Familie und Freunde ihr Leben
riskieren, tun das manche eben auch für ihre Mitbürger, die sie nicht persönlich kennen oder mit ihnen verwandt sind.
Du setzt diese Opferbereitschaft mit Kriegssehnsucht gleich - eine Ansicht, die ich nicht teilen kann und auch nicht will.