Diese Idee ist für die Ukraine vorbei.
Du scheinst immer noch zu meinen, die Realität wäre wie ein Kinofilm eine Szenerie mit Beginn und Ende. Aber merke: auch wenn der Krieg irgendwie und irgendwann vorbei sein wird, es wird eine Zeit danach geben - und wie diese Zeit danach aussieht, hängt auch sehr davon ab, wann und wie der aktuelle Krieg abläuft und wann und wie er beendet wird.
Dein Blickwinkel scheint aber der des Kinobesuchers sein, der auf ein Ende des Krieges im Film hofft, und für den die "Geschichte" mit dem Abspann vorbei ist und er lebt sein bisherigen Leben so weiter wie vor dem Kinobesuch. Aber, die Menschen in der Ukraine sind keine Filmrollen, sondern reale Menschen und deren weiteres Schicksal hängt sehr davon ab, wie der Krieg geführt und sodann beendet wird.
Also tritt heraus aus der Rolle des Kinobesuchers und mach dir bewusst, dass du es hier mit einem realen Szenario zu tun hast und das Weltgeschehen nicht mit Kriegsende abgeschlossen ist.
Die zu erwartenden weiteren kriegersichen Auseianandersetzungern werden nur die Nachteile für die U vergrößern.
Das ist deine Meinung. Die, die von Geopolitik und auch von der Ukraine mehr verstehen, sind da anderer Ansicht.
Man könnte ja beschönigend von sog. Kolleteralschädenschäden sprechen. Was in in Rußland passiert - ist nicht meine Sorge.
Wie du uns gezeigt hast, könnte man von allem Möglichen und Unmöglichen sprechen. Wie sinnvoll das allerdings ist, ist eine andere Frage.