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Russland greift Ukraine an

Russland von seinen unberechtigten und die Ukraine von ihren berechtigten.
Und die Ukraine hat immer noch nicht begriffen, daß sie militärisch keine Chance hat - egal wieviel Waffen geliefert werden.
Die verzahnten Interessen gehören mit einem sofortigen Waffenstillstand - von der Uraien ausgehend - vorläufig beendet. Es gibt halt immer noch Leute, die das Opfer der Ukraine als nonplusultra sehen. Nur so weiter. Die Anzahl der Denkmäler für Patrioten entspricht der Anzahl der Toten. Die sonstigen Schäden gehören natürlich auch dazu - aber die wird man schon finanzieren.
 
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Was solle also der Sinn von Verhandlungen aktuell sein ? Welche Aussichten hätten die Parteien ? Und, welchen Sinn hätte eine Verhandlung mit einem Russland, das wortbrüchig ist und dessen Wortbruch überhaupt erst zu diesem Krieg geführt hat ? Soll Russland (nach Abtretung der Krim und Donbass an Russland) die Souveränität der Ukraine erneut zusichern ? Welchen Wert hätte so eine erneute Zusicherung ?
Antwort:: Fiat Iustitia pereat Urkraine. Die Ukrainer wollen das.
 
Ich muss zu deinen Beiträgen anmerken, dass du meistens zuerst deine Glaskugel befragst, danach sofort wegrennst, wenn deine Position nicht mehr haltbar ist.
Das, was du als Glaskugel interpretierst, sind gezielte Einwürfe meinerseits, um neine Mitdiskutanten aus der Reserve zu locken. Manchmal funktioniert es ganz gut…
 
Wir beide haben gelernt uns gegenseitig zu respektieren, wenn die Gräben zwischen unseren Meinungen auch noch tief sind. Sein Lebenslauf als Zeitsoldat war mir natürlich sympathisch. Das leugne ich nicht.
Du sagst sehr richtig, dass ihr gelernt habt, euch gegenseitig zu respektieren.
Du bist noch nicht mal seit zwei Monaten hier, lass den anderen und mir auch diese Zeit, die ihr dazu gebraucht habt.
Mit eurer beider Gemeinsamkeit als Soldaten werde ich allerdings nicht dienen können. Ich bin nicht disziplinierbar...
 
Was *unbedingt* zu tun ist, um weitere Gräuel-Taten zu verhindern, um einen
dritten Weltkrieg zu verhindern, sind V e r h a n d l u n g e n, so die Germanistin
und muslimische Friedenskämpferin Khola Maryam Hübsch zum Ukraine-Krieg:

 
Es ging nie darum, was mir vorschwebt.
Doch! Genau darum geht es, denn du kritisierst unser bestehendes System, ohne ein anderes bestehendes Muster vorzulegen, das deinen Vorstellungen entspricht.
Es ging darum, ob jene, denen man unterstellt Kommunisten zu sein, auch welche sind.
Das werden sie doch selbst wissen, ob sie welche sind und ob sie sich anders bezeichnen wollen, das stellst sich schon heraus. Was sie allerdings tunlichst vermeiden sollten, wäre, zu sagen: ich bin kein Kommunist, aber… Das kommt nicht gut an.
Ich kann dir sagen was ich will. Ich möchte, dass sich alle an die Regeln halten, die sie versprechen. Ich möchte das unser GG gelebt wird und nicht verbogen, Ich möchte, dass unsere Politiker wieder das machen, wofür sie gewählt wurden und nicht was andere Regierungen von ihnen erwarten.
Ich möchte, dass unser Rechtsstaatprinzip eingehalten wird und erst verurteilt wird, wenn man auch Beweise hat.
Ich möchte auch, dass sich unsere Presse wieder daran erinnert, dass es eigentlich die 4. Macht in einem Staatsgefüge ist.
Das alles wollen wir alle, die an unserer Demokratie festhalten und wir sehen uns auf einem guten Weg dahin. Du scheinst da anderer Meinung zu sein und das solltest du begründen.
Um auch mal deine Methode einzusetzen, nach der du immer wieder die USA heranziehst, wenn es um den Westen geht: das alles, was du hier bei uns bemängelst, gibt es das auch nur ansatzweise in Russland? Ich bin immer noch beim Thema Westen und Osten, also keine Ausreden. Nur zu, ich bin gespannt.
 
Schon wieder Hitler... Geht nich ohne, was?
Oder willst du jetzt ernsthaft diese Kriege vergleichen? Is nich dein Ernst?

Maximale Verkehrung der Umstände und die lokale Begrenztheit sprechen schon gegen einen solchen unmöglichen Vergleich.
Wann habe ich je sonst Hitler in diesem Zusammenhang erwähnt?
Es geht um den Überfall eines Staates und ob dieser sie wehren darf. Hätte Russland damals kampflos kapituliert, dann wäre die Weltgeschichte anders verlaufen. Hätte sich die Ukraine kampflos ergeben, dann gäbe es heute zwar keinen Krieg, aber Putin hätte die Weltgemeinschaft vorgeführt, weil sie der Ukraine nicht geholfen hätte, so wie sie es bei der Annexion der Krim nicht getan hat. Was würde als nächstes kommen? Natürlich das nächste Land, das er überfallen würde.
 
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Käme es in einem solchen Fall zu einem Gerichtsverfahren, dann würden dem Richter, in einem funktionierenden Rechtsstaat auch die Umstände interessieren. War der Täter evtl. beeinträchtigt (Drogen, Alkohol), handelte er mit Vorsatz und klarem Verstand, stimmen die Vorwürfe des Opfers und wie kam es zu dieser Situation?
Prima Ansatz!:p
Ich wäre sehr gern bei einem solchen Prozess mit Putin als Angeklagten. Da könnte man endlich herausfinden, was er sich alles in seinem Wahn zusammenspinnt. Die Feststellung der Zurechnungsfähigkeit des Angeklagten wäre auch interessant...
Alles muß in solch einem Prozess einfließen. Beide, Opfer und mutmaßlicher Täter sollten angemessen juristisch beraten und vertreten werden.

Und am Ende sollte ein gerechtes Urteil gefällt werden.
Es würde zu einem solchen Prozess kommen, wenn der Fall in Den Haag landen würde. Es wäre interessant, wie Putin sich da herausreden würde.
Und wenn es Menschen gibt, die sich mit der UKR befassen, ihre Entwicklung bis zum Maidan interessiert hat, darüber hinaus das agieren der neuen Staatsregierung im Blick hatte, kann nun mal nicht anders, als genau diese Umstände als Bestandteil der heutigen Situation mit in die Beurteilung einzubeziehen.
Es gibt nie: Die eine Seite! Denn das wäre Willkür. Solches haben wir auch schon oft gehabt, nur schien es da niemanden zu interessieren.
Warum?
Es gibt diese Menschen - auch hier - und wir haben es hier wiedrholt erörtert, aber du hältst weiterhin an deiner Version fest.
Gleichgültig, was in der Ukraine passiert ist, es handelte sich um innere Angelegenheiten eines souveränen Staates und kein Staat lässt es zu, dass man sich von außen einmischt.
Erdogan hat mehrfach die Kurdengebiete bombardiert, man hat es verurteilt, aber niemand von außen hat eingegriffen. In Hongkong ist die Hölle passiert, aber das Ausland hat nur zugeschaut. In Syrien hat Assad sein Volk massakriert, Putin hat ihm dabei geholfen und seine Waffensysteme an lebenden Zivilisten getestet und der Westen hat zugeschaut und bestenfalls sein Entsetzen bekundet.
Es steht, wie du siehst, nach wie vor diese imaginäre Frontlinie zwischen uns beiden: du versuchst weiterhin Putins Vorgehen zu verteidigen und ich sehe die Ukraine als Opfer eines Aggressors. Mal sehen, wann du wieder einen Rückzieher versuchst.
 
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