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Russland greift Ukraine an

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Das ist ungültig, denn die Agenturen zielen darauf ab richtige Informationen in einen gesellschaftskonformen Kontext zu setzen.

Dieser Kontext spiegelt aber nur selten das wieder, was tatsächlich Vorgeht, weshalb man ihn filtern muss, um sich stichhaltig zu informieren.

Wenn man das nicht kann, ist man ein Opfer einer kommunikativen Täuschung geworden, welche nicht angeklagt werden kann, weil die Wahrheit innerhalb der Darstellung durchaus erkennbar ist, worauf der Verleger jederzeit verweisen kann und somit die Glaubwürdigkeit einer Kritik untergraben kann.

Gesellschaftskonform muss hier im Lichte der Vorteilsbezogenheit für die Machtinhaber interpretiert werden.
Der Informationsmarkt ist in unserer Gesellschaft ein Markt. Der Medienkonsument der Kunde, die Agenturen und Medien stellen die Verkäufer dar.
Wenn ein Medium oder eine Agentur "schlechte Ware" liefert, können die Kunden das im Vergleich feststellen. Weiters stehen die unterschiedliche Medien und Agenturen gegenseitig in Konkurrenz zueinander, haben also sehr wohl ein Eigeninteresse, auf eventuelle Fehler der Konkurrenz hinzuweisen und den Kunden dahingehend zu informieren.
Insofern ist das Postulat, dass der ganze Markt -und dieser ist ja global- von einer geheimen Macht kontrolliert würde an den Haaren herbei gezogen und kann wohl nur die eingefleischtesten Verschwörungstheoretiker begeistern.
 
Im Gegenteil, was die Agenturen schreiben bekommen die Kunden nie vor augen geführt.
Das behauptest du. Welche Belege hast du dafür ?
Die Kunden wählen eine Zeitung, die ihre Meinung bestätigt, ohne sie mit zuhilfenahme von konstruktiver Kritk zu prüfen.
Die Wahl des Kunden kann man den Medien wohl kaum vorwerfen, oder ?
Es geht darum die Verunsicherung zu reduzieren, indem man die Qualität der eigenen Meinung noch Niveauloser organisiert.

Das Reslutat ist ein Deppenclub, siehe Thema:
über, Züchtigt mediale Gleichschaltung einen Deppenclup.

Die Bürger versuchen sich gegen Vernunft zu wehren und versuchen die Gleichschaltung zu erzeugen, welche die Demokratie vermissen lässt.
Pardon ?
 
Der Informationsmarkt ist in unserer Gesellschaft ein Markt. Der Medienkonsument der Kunde, die Agenturen und Medien stellen die Verkäufer dar.
Wenn ein Medium oder eine Agentur "schlechte Ware" liefert, können die Kunden das im Vergleich feststellen. Weiters stehen die unterschiedliche Medien und Agenturen gegenseitig in Konkurrenz zueinander, haben also sehr wohl ein Eigeninteresse, auf eventuelle Fehler der Konkurrenz hinzuweisen und den Kunden dahingehend zu informieren.
Insofern ist das Postulat, dass der ganze Markt -und dieser ist ja global- von einer geheimen Macht kontrolliert würde an den Haaren herbei gezogen und kann wohl nur die eingefleischtesten Verschwörungstheoretiker begeistern.
Korrekt, aber
Es scheint mir sinnvoll zu sein die Medien staatlich zu unterstützen, welche nach wissenschaftlichen und nicht Machtmissbräuchlich orientierten Verhältnismäßigkeiten gut berichten.

Ich verstehe es so, dass wir mit "Fördergeldern" die Qualität künstlich herabsetzen und der Salat ist dann in der Schüssel, wie man auf Facebook feststellen kann.
 
Das behauptest du. Welche Belege hast du dafür ?

Die Wahl des Kunden kann man den Medien wohl kaum vorwerfen, oder ?

Pardon ?
Um zu belegen, dass wir nicht zu lesen bekommen, was die Agenturen schreiben, will ich auf menschliche Faulheit/Bequemlichkeit, welche die Überwiegende Mehrheit daran hindert, verweisen.

Stimmt der Kunde ist König.
 
Korrekt, aber
Es scheint mir sinnvoll zu sein die Medien staatlich zu unterstützen, welche nach wissenschaftlichen und nicht Machtmissbräuchlich orientierten Verhältnismäßigkeiten gut berichten.

Ich verstehe es so, dass wir mit "Fördergeldern" die Qualität künstlich herabsetzen und der Salat ist dann in der Schüssel, wie man auf Facebook feststellen kann.
Der Betrieb von Medien kostet Geld, und dieses Geld muss von irgendwo herkommen.
Der Geldgeber, von dem man am ehesten ausgehen kann, dass er keine anderen Absichten hat als "gute Information" zu erhalten, ist die Öffentlichkeit, die gleichermaßen der Konsument ist. Und der beste Vertreter so einer Öffentlichkeit ist die in einer freien Demokratie gewählte Führung. Natürlich besteht auch hierbei eine Gefahr der Einmischung, aber dafür wiederum gibt es Kontrollorgane, deren Aufgabe es ist dies zu überwachen und zu unterbinden.
Natürlich ist es auch nicht denkunmöglich, dass neben den öffentlich-rechtlichen Medien auch die Kontrollorgane irgendwie unlauter vorgehen, aber auch dafür gibt es dezentrale Kontrollen, seien es nun unabhängige Beobachter bis hin zu einfachen Bürgern, die Information aus einem bestimmten Medium mehr oder minder problemlos mit Informationen aus anderen Quellen vergleichen können.

Wie viel mehr Transparenz wäre überhaupt noch erreichbar ?
 
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