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Russland greift Ukraine an

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Ich meine er hat es in der Hand, sich mit Putin friedlich zu einigen.
Es gibt immer einen Kompromiss, man muss nur wollen. :umarm:
Es wäre vernünftig die Ostukraine Putin zu überlassen.
Strategisch clever, weil Putin wenigstens irgendetwas im Krieg gewonnen hätte, was er als "Erfolg" verkaufen kann und die Leute dort ohnehin unzufrieden mit der Situation sind. Dann soll er die Ukraine wieder aufbauen und in die Eu. Später wenn alles neue Player spielen wird die Frage auf den Tisch geworfen werden, ob die Ost ich betone Ukraine wirklich Russisch ist und wenn die Ukraine begünstigt durch EU hilfe Wirtschaftlich gut dasteht, wollen die Ostukrainer vlt wieder zurück.

Aber Politiker sind Brüllaffen.
Eine literarisch anspruchsvolle Kommunikation ist nicht in ihrem Kompetenzrahmen.

Das einzige was sie können ist emotionale Verstärkung, also brüllen...
 
Es wäre vernünftig die Ostukraine Putin zu überlassen.
Strategisch clever, weil Putin wenigstens irgendetwas im Krieg gewonnen hätte, was er als "Erfolg" verkaufen kann und die Leute dort ohnehin unzufrieden mit der Situation sind. Dann soll er die Ukraine wieder aufbauen und in die Eu. Später wenn alles neue Player spielen wird die Frage auf den Tisch geworfen werden, ob die Ost ich betone Ukraine wirklich Russisch ist und wenn die Ukraine begünstigt durch EU hilfe Wirtschaftlich gut dasteht, wollen die Ostukrainer vlt wieder zurück.

Aber Politiker sind Brüllaffen.
Eine literarisch anspruchsvolle Kommunikation ist nicht in ihrem Kompetenzrahmen.

Das einzige was sie können ist emotionale Verstärkung, also brüllen...
Besuch in Kiew: Ursula von der Leyen macht Ukraine Hoffnung auf schnellen EU-Beitritt

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat der Ukraine bei ihrem Besuch in Kiew in Aussicht
gestellt, sich besonders schnell mit dem Antrag der Ukraine auf einen EU-Beitritt zu befassen.

"Normalerweise dauert es Jahre, bis der EU-Rat den Antrag auf Mitgliedschaft annimmt,
aber die Ukraine hat das in ein oder zwei Wochen geschafft", sagt sie. "Unser Ziel
ist es, den Antrag der Ukraine noch in diesem Sommer dem Rat vorzulegen."

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/eu-delegation-kiew-ukraine-beitritt?utm_referrer=https://www.google.com/

Schäden in Ukraine könnten eine Trillion Dollar betragen :eek:
Der ukrainische Wirtschaftsminister bezeichnet die Schäden als "kolossal".
Die ukrainischen Streitkräfte machen sich auf weitere Angriffe gefasst.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/liveblog-ukraine-krieg-news
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Zuletzt bearbeitet:
in einem Kommunistischen System
Ich glaube, du hast die Doktrin nicht ganz verstanden.
Es gab keinen Kommunismus und niemand in den WP Staaten hatten diesen als Staatsform. Es war das propagierte Ziel, welches erreicht werden sollte. Nur hatte niemand in diesen Staaten wirklich die Absicht Kommunismus tatsächlich anzustreben, denn dann wären eben diese ja Machtlos geworden. Der Kommunismus nach Marx war eher die Möhre am Stock, die den Menschen vorgehalten wurde.
Man log sich selbst in die Tasche, dass man den ja irgendwann mal erreichen will. Jeder, der Karriere machen wollte, trötete in diese Posaune.
Wenn du dich mal mit der Theorie von Marx, denn nichts weiter war es, auseinander gesetzt hast, dann solltest du erkennen, dass Kommunismus nur mit hoher Automation und direkter Demokratie funktioniert. Genau das wollten aber die Potentaten der sogenannten sozialistischen Länder nicht. Denen ging es doch in den staatskapitalistischen Formen gut. Man verschanzte sich in seiner Partei, andere Parteien waren eher Image oder wie in der DDR einfach unwählbar, weil sie nur "Abnicker" waren.

Überfordert dich meine Logik?
Nö, mich erschreckt eher deine unscharfe Sicht.
Du verteidigst Putin und sein Vorgehen
Ich werde Kriegstreibern nie nach dem Maul reden.
du rechtfertigst die Annexion der Krim
Rechtfertigung? Wenn du den Bayern Fanclub fragen würdest, welche Mannschaft sie gern sehen würden, dann steht das Ergebnis auch schon vorher fest. Dies zu erkennen ist weder Rechtfertigung, noch hat das mit irgendwelchen Sympathien zu tun, es ist das Erkennen der Realitäten, die man nicht ändern kann.
Etwas zu verstehen, hat nichts damit zu tun, dass man dafür Verständnis hat. Schon gar nicht, dass man es gut findet.
Genau damit scheinst nicht nur du hier ein Problem zu haben.
Du faselst vom Wertewesten, um anschließend zu beteuern, dass du gern im Westen lebst…
Gerade weil ich gern hier lebe, möchte ich, dass wir unsere Defizite und Fehler dazu nutzen, etwas daraus zu lernen. Die Fehler in der Vergangenheit aber schlicht ignorieren, weg zu reden oder gar nicht erst zu erkennen, ist nicht mein Ding.
Wir sind Menschen. Menschen machen Fehler. Aus Fehlern sollte man etwas lernen, denn nur das bringt uns weiter.
Und da ich hier lebe, kann ich auch nach meinen Möglichkeiten aktiv etwas dazu beitragen.
Ich hab weder auf Russland noch auf die Ukraine Einfluß. Wenn solche Länder Fehler begehen, kann ich das nur feststellen. Mehr nicht.
Und wenn ich nicht nur aus eigenem Wissen, sondern auch aus den Erfahrungen von Ukrainern, mit denen ich sprach, feststelle, dass auf der Krim gar keine Knüppel über Kopf notwendig waren, um genau dies Ergebnis zu erzielen, dann ist das eine ganz einfache Zusammenfassung meiner Erfahrung.
Natürlich kann man jetzt auf der Krim anführen, dass der Vorgang ein Verstoß gegen die Verfassung der Ukraine war.
Völkerrechtlich kann man dies mit der Separation des Kosovo vergleichen. Wege und Mittel waren da natürlich etwas anders. Grundsätzlich kann man aber die Separation dieser beiden Regionen vergleichen.
Was die Anerkennung angeht, wird im Heute gern versucht, die Unabhängigkeit des Kosovo als Einzel- oder Sonderfall darzustellen.
Es gab aber auch Warner, die die Möglichkeit in Betracht zogen, dass dies einen Präzedenzfall schaffen könnte.

In diesem Dokument findest du auf Seite 6 unter 2) die Einschätzung dazu, der ich ich im Gros zustimme.

Die Einschätzung ist aus 2011 und kann also somit Situationen, die danach passierten noch nicht einbeziehen.
Aber letztlich kam es dann doch so. ...vereinzelt.

Etwas zu verstehen, es genauer zu analysieren, hat nichts, rein gar nichts damit zu tun, ob ich das gut finde oder nicht.
Nur ein einigermaßen vollständiges Bild ermöglicht es, Situationen auch einschätzen zu können.
Wenn dies hier in meinen Texten ohne Emotionen und persönlichen Animositäten so dargestellt wird, dann nenn ich das "sachlich".
Ich brauche keine Hitlervergleiche, um zu erkennen, was Unrecht ist und was gegen geltende internationale Abkommen und Gesetze verstößt.
Ich hasse nicht, ich lehne ab. Ich brauche keinen Gossen-Jargon, um zu diskutieren.
Aber ich messe auch nicht mit zweierlei Maß. Ja, der "Westen" macht auch Fehler und sollte mit diesen endlich konstruktiv umgehen. Wenn dies nicht statt findet, machen wir uns unglaubwürdig.
 
Die Zuständigkeit von Merkel für Strafrecht und Rechtsquilosophie bei der juristischen Betrachtung der Annexion der Krim (Wechsel der Gebitshoheit) kann ich nicht erkennen.
Ich hab hier mal eine "Meinung" von Wolfgang Richter von der BPB. Er schafft es, in einem relativ kurzen Text die Umstände seit 1990 darzustellen und aufzuzeigen, welche Fehler in den darauf folgenden Jahren gemacht worden.

mfg
 
Die Ukrainische Politik wollte diesen Krieg weder in der Vergangenheit, noch will sie ihn jetzt.
Die Ukraine ruft nach Waffen - wozu? Glauben Sie wirklich daß die U a la long eine militärische Chance hat? Die Position für Friedensverhandlungen werden immer schlechter. Von den Sanktionen sehe ich keine besondere Wirkung.
Kein Mißverständnis: Was Putin macht, ist eine riesige Sauerei-
 
Das Mainstreamnarrativ sagt Putin = Verrückt, Krieg = Böse, über Selensky weiß ich nichts, aber, wie du ihn plakativ als Gesichtsvorlesung begreifst, zeugt nicht von Vernunft. Man soll eigentlich anhand aller Kommunikationsstilmittel eine Meinung haben, aber Gedankenlesen haben wir alle noch nicht gelernt.
Unvoreingenommen muß man zu vorderst feststellen, dass Selensky ein Medienprofi war (und ist).

Natürlich weiß er sich darzustellen und was man wie sagt.
Er ist Komiker und Schauspieler. Das meine ich nicht abwertend, sondern das ist erstmal eine sachliche Feststellung.
Das Unkonventionelle an ihm, war sein Pfund, welches er in die Wahlschale werfen konnte. Seine Ambitionen waren interessant.
Ein Type, nicht politisch Vorbelastet (obwohl politisch hier nur das Formelle betreffen soll), hat er Hoffnungen geweckt.
Klar hat er sich auch politisch betätigt, keine Frage, denn politisches Kabarett/Comedy ist auch "politisch"!
Wenn man es aus einer gewissen Perspektive betrachtet, dann könnte man unterstellen, dass die gesamte Zeit, zwischen 2014 und 2019 als einzige Promotour geplant war. Der Höhepunkt war dann die Erklärung, er würde ab dann nicht mehr den Präsidenten nur spielen, er würde dafür kandidieren.

Auch ich hatte die Hoffnung, dass dieses "frische Blut" in der verkrusteten ukrainischen Administration etwas positives sei.
Ich wurde aber enttäuscht. Nicht weil er nicht wollte, sondern weil er politisch an eine Wand gedrückt wurde und nur noch eine gute Figur abgab. Daraus zu folgern, er würde nur der Erfüllungsgehilfe von seinem Sponsor sein, kann man machen, bringt aber keinen wirklich weiter.

Es soll sich jeder sein Bild selbst machen. Fakt ist, dass es immer einen gibt, der versucht zu beeinflussen und zu profitieren.
Wer das hier im Detail ist, liegt teilweise im Nebel politischer und wirtschaftlicher Verflechtungen.
Dieses Dickicht ist es aber, welches kein gutes Allgemeinbild abgibt.

mfg
 
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Es wäre vernünftig die Ostukraine Putin zu überlassen.
Es wäre auch vernünftig gewesen, Hitler Polen zu überlassen. Oder nicht?

Wenn die Ukraine Putin die Ostukraine überlässt, dann wissen die Ukrainer bereits, was er mit den Menschen in der Ostukraine machen wird. Das passiert teilweise jetzt schon. Wie naiv muss man nach Jahren des Krieges sein, dass man das nicht weiss?
 
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