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Russland greift Ukraine an

Ich glaube stark, daß du das Brett vor dem Kopf hast, oder Heißluft darin.....nachdem was du bisher von dir gegeben hast, scheinst du ein weichgespülter kleiner Pazifist zu sein....wir sehen ja mittlerweile, wo dieses weichgespülte Denken und Handeln uns hingeführt hat.....
Du gehörst auch bestimmt zu der Sorte, die ihr Land kampflos aufgeben würde, damit auch ja keiner verletzt wird....oder wirfst du lieber mit Wattebäuschen?
Du könntest nach den ganzen Gräueltaten ja mal die Ukrainer fragen, ob denen das egal ist, wieviele Russen ab jetzt ins Gras beißen, die würden das bejahen, denn das ist in solch einer Situation normal, ich würde nicht anders denken, wenn man mein Land überfallen würde und solche Ungeheuerlichkeiten dort veranstaltete......
Deshalb nehme ich deinen Kommentar auch gar nicht ernst, ich sehe, aus welchem Mund der stammt.....
Soldaten sind in meinen Augen Mörder. Wenn die UN-Friedenstruppen vor dem absehbaren Russen-
Einmarsch, die ukrainischen Grenzen geschützt hätten, wäre es gewiss zu keinem Krieg gekommen!
 
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RUSSLANDS PRÄSIDENT GEHT AUFS GANZE

Putin ernennt neuen Oberbefehlshaber – und will über 20.000 Reservisten in den Krieg schicken

Aufgrund hoher Verluste und wenig Fortschritten im Krieg gegen die Ukraine ändert Moskau seine
Militärstrategie. Für die Offensive im Donbass forciert Putin seine Reserven. Im Pentagon
fürchtet man harte Kämpfe: „Das könnte sehr blutig und sehr hässlich werden“.

Die Zahl der taktischen Bataillone in der Nähe der Stadt sei von 30 auf inzwischen 40 angestiegen.
Im Pentagon geht man davon aus, dass Putin „mehr als 60.000 Soldaten“ mobilisieren lässt.

https://www.*****************/kolum...g-ukraine-reservisten-neuer-oberbefehlshaber/

Der Krieg ist ein Versagen der Politik und der Menschheit. :rolleyes:

Der Friede sei mit euch!
As-salamu 'alaikum!
Schalom!
 
Wenn die UN-Friedenstruppen vor dem absehbaren Russen-
Einmarsch, die ukrainischen Grenzen geschützt hätten, wäre es gewiss zu keinem Krieg gekommen!
.....Na na! Für einen "Sicherungseinsatz von UN-Truppen" brauchts zum einen die "Zustimmung des Gastgeberlandes" (in dem Fall der Ukraine) und zu anderen "fällt der Beschluss" für einen "Sicherungseinsatz" in die "Belange des UN-Sicherheitsrates"... Russland "hätte ein Veto" eingelegt... wollen wir wetten??.....

fragt plotin
 
Von welchen Sicherheitsinteressen sprichst du denn immer wieder?
Lesen bildet.

Egal wer auf der Krim ein Referendum oder eine Abstimmung durchgeführt hätte, die Bürger dort hätten sich immer pro Russland entschieden. Allein schon die Mehrheit der russischstämmigen Menschen hätten sich nie pro Ukraine entschieden.
Das wurde mir von den Ukrainern und von Russen, mit denen ich mich unterhalten hab, genau so gesagt.

Das willst du aber nicht verstehen, weil du dich nicht mal im Ansatz für Verhältnisse vor Ort interessierst oder eben genau das machst, was alle Ignoranten machen. Auch eine USA würden einen solch wichtigen Hafen nicht auf Wunsch einer Regierung aufgeben. Aber das ist natürlich und selbstverständlich etwas völlig anderes.....stimmst?
 
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie man die Vergangenheit eines einem unliebsamen politischen System&Staat in Erinnerung ruft,
um den Dreck & Abschaum eines anderen politischen System, welchem man positiv konditioniert anhängt, zu rechtfertigen.
Wenn das alles ist, was du daraus liest, dann zeigt das, was du lesen willst.
Es geht hier um Standards, die "wir" uns selbst setzen und die wir gern hervorheben aber anderen unliebsamen absprechen.
Es geht um den Doppelstandard und einer solchen Moral. Wer sich selbst etwas zugesteht (völkerrechtswidrige Angriffskriege, Regierungsbildung), sollte anderen nicht solch Vorgehen vorwerfen oder per se absprechen.
Das hat nichts mit Rechtfertigung zu tun, sondern mit dem Aufzeigen der eigenen kleinen Sauereien, die man dem "Gegner" nicht gönnt oder sogar kategorisch abspricht.
Hier geht es nicht um persönliche Animositäten, hier geht es um internationale Geostrategie. Da hat jeder seine Interessen und seine Bedürfnisse. Bis 2014 war die Ukraine ein relativ stabiles Land (gesellschaftlich). Bis dahin kann man gern Korruption kritisieren, man kann Ausrichtungen kritisieren und man kann Beeinflussung kritisieren.
Nach 2014 war die UKR gespalten. Innenpolitisch ein Desaster.
Auch hier kann man gern Korruption der "neuen" Regierung kritisieren, man kann die Ausrichtung (nationalistisch) kritisieren und man kann Beeinflussung kritisieren. Leider war das nur sehr selten Thema, denn da ging es ja um "westliche" Interessen, Beeinflussung und Bedürfnisse. Und natürlich kritisiere ich den Angriffskrieg der Russen. So wie ich jeden Angriffskrieg kritisiere, da mach ich keinen Unterschied. Nur im Gegensatz zu anderen, lasse ich mich nicht emotionalisieren. Das führt immer oder meistens zu falschen Einschätzungen.

Frage an dich: Würde ein Selensky sein Gesicht verlieren, wenn er statt "bis zum bitteren Ende" die Ukraine verteidigen lassen will, eingesteht, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen ist und kapituliert? Er würde so nicht nur vermutlich viele Menschenleben retten und der Zerstörung Einhalt gebieten. Danach kann man, international kontrolliert verhandeln, was an beiderseitigen Interessen berücksichtigt werden kann und läuft nicht Gefahr, wegen Flucht und Tod kein Volk mehr zu haben, mit dem man einen Staat machen kann.
Zerrissen ist die UKR vorerst im Inneren. Erst durch das Einsetzen der pro westlichen Regierung nach 2014 hat es diese Nationalität verloren und wurde zu einem internationalen Problem. Die Lage in der UKR selbst hat sich seit dieser Zeit ja nicht wirklich verbessert, denn sie wurde an eben diesen internationalen Interessen zerrieben. Diese waren sehr "Westlastig" und Verknüpfungen, teils alte und etablierte, zu den Russen wurden schlicht ignoriert, wenn es um die Außenpolitik ging.
Interne Strukturen, die von dieser Verbindung gut lebten, wurden zerrissen und es hat einige Geostrategen mal so gar nicht interessiert, das es in diesem Land nach dem Regierungswechsel (für mich immer noch ein Putsch) nicht wirklich besser wurde. Es wurden nur Verträge mit anderen Unternehmen gemacht und andere Oligarchen stopften sich die Taschen voll.
Bis dahin hat sich hier in D und auch in anderen Ländern kaum jemand für die Ukraine interessiert. Erst jetzt ist der Spot auf diesem Land. Aber jetzt ist es zu spät. Jetzt sterben sinnlos Menschen und es werden sinnlos Infrastruktur und Kultur zerstört.
Aber nun hat man ja den Aggressor. Jetzt kann man moralisch argumentieren, emotionalisieren und auf Werte verweisen, auf die man selbst ab und an verzichtet, wenn es den eigenen Interessen dient. Jetzt kann man patriotisch Menschen sterben lassen und einen heroischen Kampf würdigen, der sich gegen diesen Aggressor richtet. Den unterstützt man aber nicht, in dem man ernsthaft versucht das Töten zu beenden, sondern in dem man noch mehr Waffen in ein Land pumpt und betroffen den Kämpfenden zusichert, man wäre auf ihrer Seite. Für mich persönlich ist das unzufriedenstellend, denn ich stehe auf keiner der beiden Seiten. Ich verurteile nicht nach "Seiten" sondern unisono! Und Krieg war für mich noch nie eine Lösung, sondern immer nur das Problem selbst.
Da fließen in die Beurteilung eben mit ein, dass die Vertragsaufkündigungen der USA nicht sonderlich Friedensfördernd waren und der Ausschluß der Russen aus diversen Formaten den Weg der weiteren Geschichte mit geprägt haben.
All das hat Russland weiter von uns weg gebracht, als dass es etwas nutzte. Da ist die Reaktion eines Landes, das sich langsam ins Abseits geschoben sieht und international isoliert sieht. Und ja, es geht auch um Machtansprüche internationaler Konzerne und Politik.
Der Westen darf solche Ansprüche haben, andere scheinbar nicht.
 
Egal wer auf der Krim ein Referendum oder eine Abstimmung durchgeführt hätte, die Bürger dort hätten sich immer pro Russland entschieden. Allein schon die Mehrheit der russischstämmigen Menschen hätten sich nie pro Ukraine entschieden.
Das ist korrekt. Hier die Zusammensetzung der Ethnien auf der Krim im Jahre 2001. Das Volk hat sich mittels Referendum im Jahre 2014 für den Anschluss an Russland entschieden. Das ist zu respektieren!

ethnien-auf-der-krim.jpg

 
Was immer auch GB, USA und Frankreich mit irgendwem verhandeln berechtigt Putin nicht, die Ukraine zu überfallen.
Das ist richtig. Und das bestreite ich auch gar nicht. Es ist aber ein Beispiel, wie die eigenen jetzt so hoch gehaltenen Werte, anderen Ortes mal so gar nicht interessieren. Nur um diesen doppelten Standard geht es. Nicht mehr und nicht weniger.
die DDR gibt es nicht mehr
Danke für deinen Geschichtsunterricht aber ich war damals Teil derer, die genau das wollten.
und du muss dem "großen Bruder"
nicht mehr nach dem Mund sprechen.
Ich hab keinen großen Bruder, nur eine Schwester. Und die hat mit der Ukraine leider nichts zu tun.

Zu deinen anderen sinnlosen Anmerkungen: Spar dir deine Spekulationen über mein Wissen oder mein Verständnis für die Situation.
Du heuchelst damit nur vor, dass du Ansichten und Meinungen wirklich verstehst. In Wirklichkeit sprichst du aber mit solch Rhetorik anderen eine Meinung ab und das harmoniert mal so gar nicht mit meinen Vorstellungen von Meinungsfreiheit und Meinungsbildung.
In so fern solltest du dir mal die Frage stellen, wie deine Einstellung zu unseren Werten aussieht.
Vom ersten Beitrag an waren deine Reaktionen anfeindend, unsachlich und immer mit persönlicher Anmache garniert.
Du verkaufst dich hier in unmoralischer Art als moralische Instanz. Das ist lächerlich und zeugt nicht grad von Diskussionskultur.
Aber ich stellte ja schon fest, dass du gar nicht diskutieren willst und dich mal mit Argumenten derer auseinandersetzen willst, denen du antwortest. Du willst nicht diskutieren, du willst Recht haben.
Und dieser Beitrag ist ein weiterer Beleg meiner These.

Danke dafür.
 
Das Ziel und die Absicht der "Putingegner" ist, Russland
dazu zu bewegen, kooperativ anstatt aggressiv zu werden.
Also verhandelt es sich besser, wenn man der andere Partei eine Pistole an den Kopf hält? Clever!
Und den Zeitpunkt mit Russland zu kooperieren hat man weit vorher schon ausgeschlagen.
Du zeigst auch hier, wie wenig du im Thema steckst und wie einseitig deine Sicht ausgelegt ist.
 
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Das ist korrekt. Hier die Zusammensetzung der Ethnien auf der Krim im Jahre 2001. Das Volk hat sich mittels Referendum im Jahre 2014 für den Anschluss an Russland entschieden. Das ist zu respektieren!
Natürlich war diese Abstimmung ein Verstoß gegen die Verfassung der Ukraine. Das ist in jedem Fall gesichert.
Mißt man aber mit dem Maß des Völkerrechts, so sind die Meinungen schon unterschiedlicher.
Das Manko der Abstimmung war nur, dass sie international nicht anerkannt wurde. Von wem brauchen wir wohl nicht analysieren. ;)
Diese Nichtanerkennung war natürlich auch ein Signal an die Menschen, die auf dieser Halbinsel leben.
Wir hatten eine ähnliche Situation schon im Kosovo, nur unter anderen Vorzeichen und unter der Führung der Westmächte, die sinnlos Bomben in dieser Region verteilten.

Ich war beruflich zweimal in Peja (Kosovo). Natürlich hab ich mich mit den Menschen unterhalten und gesehen, welch Krieg dort geführt wurde. Den Krieg hat dort niemand als Befreiung gesehen. Und die westlichen Agitatoren, die im Vorfeld des Krieges das Volk der Kosovaren ermutigten, sich ihrer Nationalität bewußt zu werden, waren jene, die hinterher Bomben fallen ließen.​
Wenn so westliche Diplomatie aussieht, kann ich gern drauf verzichten.​
mfg​
 
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